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Sponsoring im Amateursport

Bedeutung, Analyse und Trends der Vermarktung im Breitensport am Beispiel von Berliner Vereinen

AutorKai Schneeweiß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl107 Seiten
ISBN9783656896364
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Hochschule für angewandtes Management GmbH (Sportmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Sportsponsoring ist eine Erscheinung, die nun seit gut zwanzig Jahren das Bild des Spitzensports prägt und zu einem festen Bestandteil dessen geworden ist. Firmenlogos auf Kleidung und Utensilien von Sportlern sind mittlerweile so selbstverständlich, wie die Sportausrüstung selbst. Die Auswüchse des Sportsponsorings gehen heutzutage jedoch weit über die bloße Präsentation solcher Logos hinaus. In ganzheitlichen und aufeinander abgestimmten Sponsoringkampagnen nutzen Unternehmen die Plattform des Spitzensports, um besonders eindringliche und überzeugende Botschaften an ihre Zielgruppen zu übermitteln. Das Kommunikationsinstrument des Sportsponsorings hat sich auf Seiten der Unternehmen nicht nur etabliert, sondern nimmt einen Stellenwert ein, der es ihnen Wert ist, Millionensummen darin zu investieren. Diese Millionensummen sind es, die einen erheblichen Teil der Finanzierung des Spitzensports ausmachen. Seine mögliche Existenz ohne diese Finanzierungsquelle ist kaum mehr vorstellbar. Aufgrund der Stärken und Vorteile, die das Sportsponsoring den Unternehmen aber bietet, ist diese Symbiose zwischen Spitzensport und Wirtschaft fest fundamentiert. Vergleichbare, bestehende Relationen auf der Ebene des Breiten- und Amateursports können währenddessen jedoch nicht angenommen werden. Im ganzen Gegenteil spielte die Finanzierungsmöglichkeit des Sponsorings hier bislang eine untergeordnete Rolle, da sich die Vereine auf Grundlage von Mitgliedsbeiträgen, Aufnahmegebühren, Spenden und öffentlichen Geldern finanziell aufrecht erhalten konnten. (vgl. Altmann, 2008, S. 1) Doch angesichts der zunehmenden Konkurrenz der kommerziellen Sportanabieter und der Rückläufigkeit von Mitgliederzahlen und öffentlichen Zuschüssen sowie der gleichzeitig steigenden Kosten, sehen sich die Vereine der Herausforderung gestellt, neue Finanzierungsquellen zu erschließen. Das Sponsoring ist eine dieser Quellen und rückt somit zunehmend in den Fokus der Vereine. Tendenziell erfolgte seine Umsetzung bisher nur in rudimentärer Ausprägung. Die Grundprinzipien des Sponsorings ignorierend, gestaltete sich die Sponsorensuche der Breiten- und Amateursportvereine vornehmlich im wahllosen Bittstellen bei örtlich ansässigen Unternehmen und vereinsinternen Kontakten. Bestehende Sponsorships der Breiten- und Amateursportvereine beruhen somit häufig eher auf dem Wohlwollen von Unternehmen, als auf einem beidseitigen Nutzen. [...]

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