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Die Arthrose Kur - Endlich ist Heilung möglich!

Die sensationelle Behandlungsform ohne Nebenwirkungen

AutorBarry Fox, Brenda Adderly, Jason Theodosakis
VerlagGoldmann
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783641161897
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Endlich ist es dem renommierten Arzt Dr. Jason Theodosakis gelungen, eine Therapieform gegen Arthrose zu entwickeln, die ohne Nebenwirkungen hilft.

Dabei ist diese Arthrose-Kur ebenso sensationell wirkungsvoll wie verblüffend einfach: Dem Betroffenen werden körpereigene Stoffe, Glucosamine- und Chondroitin-Sulfat, zugeführt, die auch sonst im menschlichen Körper für die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit der Gelenkknorpel sorgen.

Unterstützt wird die medizinische Behandlung durch entsprechend gesunde Ernährung, sanfte gymnastische Übungen sowie den Aufbau einer positiven Lebenseinstellung. Die Kur kann auch vorbeugend gegen Arthrose eingesetzt werden.

Dr. Jason Theodosakis arbeitet als Arzt in Forschung und Lehre an der Universität von Tucson, Arizona, zum Thema Präventiv- und Sportmedizin.

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Leseprobe

KAPITEL 1


KANN OSTEOARTHROSE GEHEILT WERDEN?


Was ist Osteoarthrose?

Inwiefern steht der Knorpel im Brennpunkt
dieser Erkrankung?

Welcher Art sind die Symptome der Osteoarthrose,
und welche Gelenke sind betroffen?

Was verursacht Osteoarthrose?

Was unterscheidet Osteoarthrose von
rheumatoider Arthritis?

Wie wird Osteoarthrose diagnostiziert?

Welche Stoffe setzt man zur Heilung
von Osteoarthrose ein?

Es beginnt mit einer kleinen Steifheit in Ihrem rechten Knie. Kein Grund zur Beunruhigung. Dann stellen Sie fest, daß der Schmerz schlimmer wird, daß Sie manchmal Schwierigkeiten beim Gehen haben und daß es beim Joggen ernsthaft weh tut. Oder aber Sie spüren so etwas wie »morgendliche Steifheit« in der Hüfte, und es macht Ihnen Mühe, die Treppe hinauf- und hinunterzugehen. Also muß etwas dagegen unternommen werden – Sie müssen schließlich Ihr Dasein bewältigen! Und so suchen Sie Ihren Arzt auf.

Die Untersuchung ist reine Routine. Zunächst einmal wird Ihr Arzt Sie von Kopf bis Fuß betrachten und abtasten. Er wird Ihre Gelenke bewegen und Sie beim Gehen beobachten. Während Sie dann später auf dem Untersuchungstisch liegen, bewegt der Arzt Ihr Bein nach oben und nach unten und von einer Seite zur anderen. »Tut es weh, wenn ich es so bewege?« fragt er, und wenn Sie dann nicken, erklärt er: »Hmm. Ich würde gern eine Röntgenaufnahme machen lassen.«

Die Aufnahme weist eine ungleichmäßige Verengung des Gelenkspalts zwischen den Knochen Ihres rechten Knies auf. Der Arzt betrachtet stirnrunzelnd das Röntgenbild und teilt Ihnen dann die Diagnose mit: »Sie haben eine Osteoarthrose. Sie wissen schon – was man so gemeinhin ›Reißen‹ nennt.«

»Und was kann ich tun?« fragen Sie besorgt.

»Nehmen Sie Aspirin gegen die Schmerzen«, antwortet er in beruhigendem Ton. »Und strengen Sie das Knie nicht übermäßig an.«

»Aber wie habe ich mir das zugezogen?«

»Osteoarthrose ist praktisch unvermeidlich«, erklärt Ihr Arzt. »Fast jeder in Ihrem Alter bekommt das. Das Problem ist der Knorpel, der die Knochenenden schützt. Er verschleißt, und ohne die Knorpelmasse, die die Knochen voneinander trennt, reiben sie sich aneinander und verursachen so Schmerzen und Versteifung. Das macht im wesentlichen die Osteoarthrose aus. Die Schmerzen lassen sich bis zu einem gewissen Grad lindern, aber leider gibt es sonst gar nichts, was wir dagegen tun können.«

GRUND NUMMER EINS FÜR DIE BEWEGUNGS EINSCHRÄNKUNG


Jeder Mensch ab 45 hat, wenn man sich seine Gelenke einmal von innen ansähe, Abnutzungserscheinungen aufzuweisen. Doch bei weitem nicht alle diese Menschen leiden auch an Arthrose. Viele können sich mit ihren müde gewordenen Gelenken durchaus arrangieren. In den USA ist Arthrose allerdings der Grund Nummer eins für Bewegungseinschränkungen und wahrscheinlich der Hauptgrund für Invalidität, wenn man in Betracht zieht, daß die Betroffenen infolge der Schmerzen ihr Leben lieber sitzend verbringen.

Arthrose (früher als »degeneratives Gelenkleiden« bezeichnet) ist nicht ein vereinzeltes Leiden, sondern besteht aus einer ganzen Gruppe von Erkrankungen, deren Gemeinsamkeit darin besteht, daß sie Schmerzen, Entzündungen und Bewegungseinschränkungen der Gelenke hervorrufen. Es gibt über hundert Krankheiten, die auf diese Weise die Gelenke beeinträchtigen, aber die häufigste ist Osteoarthrose.

In einem arthrotischen Gelenk ist der Knorpel, der die Enden der Knochen bedeckt und schützt, degeneriert, so daß sich die Knochen aneinander reiben. Das Hauptsymptom von Osteoarthrose sind Schmerzen; die Entzündung wird im allgemeinen erst im späteren Verlauf der Krankheit zum Problem. Bis heute hielten die Ärzte in den Vereinigten Staaten das Leiden für unheilbar. Das ist der Grund, weshalb die im allgemeinen vorgeschlagene Behandlung nur dafür gedacht ist, den Schmerz zu lindern. Die tatsächlichen Ursachen des Ganzen werden nicht bekämpft, und der Zustand der Gelenke verändert sich nicht. Verläuft die Erkrankung milde, werden schmerzstillende Mittel wie Paracetamol (z. B. Ben-u-ron) oder nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel wie Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin) oder Ibuprofen (z. B. Aktren oder Brufen) angewandt. Cortison-Injektionen und starke Schmerzmittel sind für besonders schmerzhafte Verläufe reserviert. Unglücklicherweise sind die schmerzstillenden und entzündungshemmenden Mittel auch problematisch. Sie lindern zwar zeitweilig die Schmerzen, aber auf Dauer gesehen vertuschen sie nur die Symptome, während die Krankheit an sich fortschreitet. Diese Mittel haben Nebenwirkungen, die zum Teil lästig sind, teilweise aber auch gefährlich werden können – jedes Jahr sterben Tausende von Menschen an den schädlichen Wirkungen sowohl der entzündungshemmenden Mittel wie der Steroide (Cortison). Darüber hinaus stützen einige Forschungsergebnisse den Verdacht, daß nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel (NSAIDs) in gewisser Weise die Entwicklung der Osteoarthrose beschleunigen.

Also besteht die Gefahr, daß Sie, nachdem Sie Ihre Schmerzen mit entsprechenden Mitteln bekämpft haben, doch einen Chirurgen hinzuziehen müssen, der die Gelenke Ihrer Hüften oder Knie durch künstliche ersetzt. Doch auch mit dem neuen Gelenk verfügen Sie nicht über die Beweglichkeit wie zu der Zeit, als sich Ihre Arthrose noch nicht entwickelt hatte. Bei derartigen Operationen besteht immer das Risiko, daran zu sterben oder hinterher permanent körperlich behindert zu sein. Und zudem ist das ganze schmerzhaft, teuer und hält nicht ewig – nach etwa zehn Jahren müssen Sie damit rechnen, daß das künstliche Gelenk vielleicht versagt und die Operation wiederholt werden muß. Aber wie der Doktor schon sagte, bei Osteoarthrose kann man sonst nichts tun – oder vielleicht doch?

NEUE ANREGUNGEN AUS DEN LABORS


Statt einfach die Schmerzen mit Arzneimitteln zu dämpfen oder sich möglicherweise gefährlichen Operationen zu unterziehen, sind viele Ärzte in Europa und Asien (und auch eine kleine, aber sich rapide vergrößernde Gruppe in Amerika) dazu übergegangen, die Osteoarthrose zu heilen. Sie haben bei vielen Patienten mit einer Behandlung, die aus einer Kombination natürlicher Elemente besteht, ausgezeichnete Resultate erzielt. Sie haben die Erkrankung verlangsamt und schließlich geheilt.

Die Fakten, die sich aus diesen Versuchen zur Lösung eines weitverbreiteten medizinischen Problems ergeben haben, sind verblüffend.

  • ▶ Unser Versuch arbeitet mit einer Kombination von zwei Stoffen: Glucosamin- und Chondroitinsulfat. Sowohl Glucosamin- als auch Chondroitinsulfat sind in Amerika rezeptfrei und in den meisten Geschäften mit Gesundheitskost zu erhalten. Wie die Situation in Deutschland ist, siehe hier.
  • ▶ Diese Substanzen kommen im Knorpel vor. Als solche nehmen wir sie zu uns, und außerdem produziert unser Körper sie selbst in sehr kleinen Mengen. Daher ist nicht zu erwarten, daß Glucosamin- und Chondroitinsulfat nennenswerte Nebenwirkungen haben werden. Diese Tatsache steht in deutlichem Kontrast zu den Schmerzmitteln wie den nichtsteroidalen Entzündungshemmstoffen und den Cortison-Injektionen, die im Körper Zerstörungen anrichten können.
  • ▶ Es gibt viel Material über die klinische Forschung, die sich über Dekaden erstreckt hat. Es weist nach, daß Glucosamin- und Chondroitinsulfat bei Menschen wie bei Tieren wirksam sind.
  • ▶ Obwohl seit längerer Zeit bei Ärzten in Europa und anderwärts eingesetzt, hat der größte Teil der amerikanischen Ärzteschaft diese sichere und wirkungsvolle Therapie übersehen. Zum Glück beginnt sich das zu ändern, und wir stehen jetzt am Rand einer revolutionären Behandlung der Osteoarthrose.

Das Problem und seine Lösung können ganz einfach zusammengefaßt werden: Millionen Menschen leiden an Osteoarthrose, einer schmerzhaften und deprimierenden Krankheit. Obwohl die meisten Ärzte sie für unheilbar halten, kann Arthrose gestoppt oder rückgängig gemacht werden – durch die Anwendung von Glucosamin- und Chondroitinsulfat. Diese erstaunlichen natürlichen Substanzen sind möglicherweise auch bei anderen Zuständen, die die Muskeln und das Skelett betreffen, wirksam. Diese bemerkenswerte Information ist in vielen Ländern der Welt bekannt und weitgehend akzeptiert.

Aber können wir Amerikaner medizinische Fortschritte, die aus dem Ausland stammen, überhaupt akzeptieren? Schließlich haben wir selbst ein ausgezeichnetes medizinisches System. Wenn eine Methode also so gut ist, sollten wir dann nicht als erste darauf gekommen sein? Sollten wir nicht zumindest darüber bereits Bescheid wissen?

Auf vielen Gebieten der Medizin sind uns Ärzte und Wissenschaftler anderer Länder häufig voraus. Die erste Herztransplantation wurde in Südafrika ausgeführt; das erste »Retortenbaby« wurde in England geboren; Frankreich war Vorläufer in der Entwicklung des Aids-Medikaments AZT. Was Vorrichtungen betrifft, mit deren Hilfe verstopfte Arterien offengehalten werden, waren die Europäer den Amerikanern um mehrere Generationen voraus. Tatsächlich reisen amerikanische Ärzte oft nach Europa, um für sich oder für Familienangehörige zu derartigen Geräten Zugang zu bekommen. Ganz gewiß haben wir ein gutes medizinisches System, aber es ist traditionellerweise langsam in der Akzeptanz...

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