Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,5, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlage jeder soliden Geschäftsführung einer Bank ist ein angemessenes haftendes Eigenkapital und eine ausreichende Liquidität. Dieser einfache und zugleich essenzielle Leitsatz wurde im Vorfeld der im Jahr 2007 einsetzenden Finanz- und Wirtschaftskrise von vielen Banken vernachlässigt. In den Banksektoren zahlreicher Länder hatte sich eine unverhältnismäßig hohe Fremdfinanzierung aufgebaut. Die Eigenkapitalausstattung der Banken war oftmals nicht ausreichend im Verhältnis zu den eingegangenen Risiken. Gleichzeitig offenbarte die Krise erhebliche Qualitätsmängel beim Eigenkapital. Dies hatte zur Folge, dass die aufgelaufenen Verluste von den Banken nicht mehr absorbiert werden konnten. Hinzu kam eine unzureichende Ausstattung der Banken mit Liquidität, die den veränderten Marktbedingungen, insbesondere dem Vertrauensverlust der Banken untereinander, nicht gewachsen war. In der Folge musste die öffentliche Hand durch Liquiditäts- und Kapitalzufuhren eingreifen, um die Insolvenz so genannter systemrelevanter Banken und damit einen Zusammenbruch des gesamten Bankensystems zu verhindern. Basierend auf diesen Erfahrungen beauftragten die G 20 Staats- und Regierungschefs den bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich angesiedelten Basler Ausschuss für Bankenaufsicht, die Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung der Banken zu verbessern. Aus diesem Grund hat der Basler Ausschuss am 16. Dezember 2010 neue Eigenkapital und Liquiditätsregeln für Banken, das sogenannte Basel III, beschlossen und veröffentlicht.
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