Erfolgsbeteiligung in der Sozialwirtschaft: Ergebnisse einer empirischen Forschungsarbeit in einem Non-Profit-Unternehmen sowie ein Ausblick zur Umsetzung
'Unsere Mitarbeiter haben Enormes geleistet, um 2011 zum erfolgreichsten Jahr der Unternehmensgeschichte zu machen. Dafür bedanken wir uns mit der höchsten Erfolgsbeteiligung, die wir je an Mitarbeiter ausgezahlt haben' (BMW GROUP, 2012). Diese Worte von Personalvorstand Harald Krüger zeigen, wie selbstverständlich im Wirtschaftssektor die Beteiligung der Mitarbeiter am Erfolg des Unternehmens mittlerweile gehandhabt wird. Auch Konzerne wie der Reifenhersteller Continental, Maschinenbauer Dürr oder der Chemiekonzern Bayer schütten prozentuale Anteile des Unternehmenserfolgs an ihre Mitarbeiter aus, wenn sie ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsjahr aufweisen. Gerade die Globalisierung und der intensive Wettbewerbsdruck erfordern eine stetige Steigerung der Produktivität und Effizienz. Im Wirtschaftssektor wird die Erfolgsbeteiligung (Eb) als Instrument genutzt, um die Wertschöpfung durch die Mitarbeiter zu steigern und damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Bei genauerer Betrachtung der Betriebe mit Erfolgsbeteiligung wird deutlich, dass diese hauptsächlich im produzierenden oder wirtschaftlichen Bereich angesiedelt sind. So stellt das IAB Betriebspanel in ihrer Befragung (vgl. IAB Betriebspanel, 2012) fest, dass die Hälfte aller Unternehmen mit diesem Instrumentarium im Kredit- und Versicherungsgewerbe und der Energie- und Wasserversorgung anzutreffen sind. Da auch in gemeinnützigen Unternehmen die Wettbewerbsfähigkeit einen immer wichtigeren Faktor darstellt, könnte möglicherweise die Erfolgsbeteiligung auch in diesem Sektor Einsatz finden. Bei der Auswertung der Daten über die Verbreitung in Deutschland ist jedoch auffällig, dass keine Prozentzahlen zu der Erfolgsbeteiligung in der Sozialwirtschaft ausgewiesen werden. An dieser Stelle erhebt sich die Frage warum das Instrument bisher im sozialen Sektor nur in sehr geringem Maße bzw. in vielen Non-Profit-Organisationen (NPO) gar nicht vorzufinden ist und wie eine Erfolgsbeteiligung der MitabeiterInnen auch bei dieser Unternehmensform Anwendung finden kann. Diese Bachelorarbeit setzt sich mit beschriebener Fragestellung auseinander und versucht herauszuarbeiten, ob und wie die Erfolgsbeteiligung der MitarbeiterInnen auch im sozialen Sektor eingesetzt werden könnte. Dazu ist diese Arbeit in einen theoretischen und einen empirischen Abschnitt gegliedert. [...]
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