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Bilanzierung von Drohverlustrückstellungen nach HGB und Steuerrecht

AutorKatharina Hümpfner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl41 Seiten
ISBN9783656933090
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Rückstellungen sind ein in der Literatur häufig diskutierter Bilanzposten. Schon der Begriff 'Rückstellungen' bietet Anlass zur Diskussion, da dieser vom Gesetzgeber nicht eindeutig definiert ist. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit einer bestimmten Art von Rückstellung, den sogenannten Drohverlustrückstellungen. Erstmalig wurden Drohverlustrückstellungen im § 152 Abs. 7 Satz 1 AktG aus dem Jahre 1965 kodifiziert. Insbesondere Mitte der 90er Jahre rückten Drohverlustrückstellungen in den Mittelpunkt bilanzpolitischer Diskussionen. Dies ist auf das 1997 eingeführte steuerrechtliche Ansatzverbot von Drohverlustrückstellungen gemäß § 5 Abs. 4 EStG und die damit verbundene Abkehr von der Maßgeblichkeit zurückzuführen. Sowohl die Gründe für diese Gesetzesänderung, sowie dessen Sinnhaftigkeit wurden in Frage gestellt. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel die Bilanzierung von Drohverlustrückstellungen gemäß HGB und Steuerrecht zu vergleichen. Zu Beginn werden zunächst einige Grundlagen, die zum Verständnis dieser Arbeit notwendig sind, erläutert. Anschließend wird ein Überblick geschaffen, aufgrund welcher Umstände es zur Bilanzierung von Drohverlustrückstellungen kommt. Des Weiteren werden einige Streitpunkte aufgegriffen und diskutiert. In weiteren Verlauf wird das steuerrechtliche Ansatzverbot des § 5 Abs. 4 EStG in den Mittelpunkt der Arbeit rücken. Die steuerbilanziellen Auswirkungen werden erläutert und anschließend eine Abwägung der (Rechtfertigungs-) Gründe für die Einführung dieses Paragrafen vorgenommen. Der anschließende Gliederungspunkt widmet sich der Bilanzierung latenter Steuern, die sich aufgrund des steuerrechtlichen Ansatzverbotes von Drohverlustrückstellungen ergeben. Der letzte Teil dieser Arbeit stellt einen Praxisfall dar, der einen genaueren Einblick in die Bilanzierungspraxis von Drohverlustrückstellungen und latenten Steuern vermitteln soll. Anschließend erfolgt eine Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse.

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