Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 2,0, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln), Veranstaltung: Spieltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Happiness bzw. Glück gilt im Allgemeinen als ein unumstößliches Lebensziel. Faktisch möchte jeder glücklich sein. Es spielt sich gegenwärtig eine enorme Entwicklung in der Ökonomie ab. In den letzten Jahren ist die Happiness- Forschung auch zu einem wichtigen Thema in der Wirtschaftswissenschaft geworden. Dies kann überraschend erscheinen, da der Gegenstand der Wirtschaftswissenschaft das Wirtschaften des Materiellen ist. Die Ökonomie beschäftigte und beschäftigt sich auch heute noch hauptsächlich mit der Produktion und Verteilung von Gütern. In der Makroökonomik setzen sich die Ökonomen mit gesamtwirtschaftlichen Problemen auseinander (z.B. Konjunkturablauf). Eine andere Situation herrscht in der Mikroökonomik, wo das Verhalten von Individuen als Konsumenten und Produzenten analysiert wird. Dabei verfolgen die Individuen eine Maximierung ihres eigenen Nutzens. Diese individuelle Maximierung führt kausal zu einem größtmöglichen Nutzen für alle. Erst seit Ende der 1990er Jahre wurde die Frage nach dem Glück zu einem Thema in der Wirtschaftswissenschaft. Dafür gibt es zwei maßgebliche Gründe. Der erste ist, dass sich Menschen in bestimmten Situationen nicht rational verhalten. Sie unterliegen vielen Anomalien und verhalten sich kurzfristiger als sie eigentlich wollen, was zu inkonsistentem Verhalten führt, oder sie sind nicht fähig richtig vorherzusagen welchen Nutzen ihnen bestimmte Güter in der Zukunft bringen werden. In den Bereichen, in denen die Anomalien vorkommen, macht der herkömmliche Ansatz falsche Verhaltensprognosen. Der zweite Grund sind die großen Fortschritte der Sozialpsychologie in den letzten Jahren bezüglich der empirischen Erfassung des Glücks. In der ökonomischen Happiness-Forschung geht es um Fragen, wie sich Wirtschaftswachstum, Arbeitslosigkeit, Inflation, institutionelle Faktoren wie demokratische Entscheidungsprozesse und Einkommensunterschiede auf das individuelle Wohlbefinden auswirken. Da die Happiness-Forschung sehr viel Potenzial in sich birgt, ist es wichtig Methoden herauszuarbeiten, die es den Ökonomen erlauben, Happiness im Labor zu induzieren, um den ökonomischen Fragestellungen in einem neuem Blickwinkel begegnen zu können. In dieser Bachelorarbeit, werde ich der Frage nachgehen, wie Happiness im Labor von Ökonomen induziert werden kann.
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