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Mnemotechniken innerhalb der 'Geisselhart-Technik'. Neurowissenschaftliche Bezüge und schulisch-didaktische Perspektiven

Neurowissenschaftliche Bezüge und schulisch-didaktische Perspektiven

AutorThomas Lappe
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783656962045
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität Münster (Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Neurodidaktische Zugänge zum Lernen und Lehren, Sprache: Deutsch, Abstract: Direkt auf der ersten Seite seiner aktuellen Buchveröffentlichung fragt Oliver Geisselhart den Leser nach dessen persönlicher Erfahrung mit der Schule: 'Haben Sie dort denn überhaupt gelernt, WIE Sie lernen sollen? Also, wir nicht. Wir wussten nur, DASS wir lernen sollten. Aber eben nicht, WIE. Und so geht es 99,9 Prozent aller Menschen im deutschsprachigen Raum' (Geisselhart 2012, S. 5). Der nicht nur an dieser Stelle konstatierten Leerstelle begegnet der Autor anschließend in seinen Produkten (Bücher, CD-ROMs, Audio-Books, Videos) und Veranstaltungen, indem er sich bzw. seine alternativen Zugänge zu einem hervorragenden Gedächtnis empfiehlt. Dieser Spur möchte die vorliegende Arbeit nachgehen. Das Thema der vorliegenden Hausarbeit sind entsprechend die Mnemotechniken in der Ausprägung, wie sie der sogenannten 'Geisselhart-Technik' zugrunde liegen. Diese Spezifizierung ist erforderlich, da zwar auch Techniken anderer Autoren bzw. Gedächtnistrainer sehr ähnlich funktionieren und in der Regel auf die gleichen historischen Wurzeln zurückgreifen. Dennoch liegen zum einen graduelle technische Unterschiede vor, und darüber hinaus ist die wohl ebenfalls von Autor zu Autor unterschiedliche wissenschaftsbasierte Verargumentierung der Techniken hier von Interesse. Kapitel 2 beschreibt drei der Techniken aus dem Repertoire Geisselharts. Kapitel 3 stellt Erkenntnisse aus der Hirnforschung vor, die den beschriebenen Techniken zugrunde liegen. Dabei kommen sowohl der Autor selbst (mit seiner mehr popularwissenschaftlichen Art der Darstellung) als auch diejenigen Vertreter einer vergleichsweise jungen wissenschaftlichen Disziplin zu Wort, die das Lehren und Lernen neurobiologisch betrachten, um es anschließend konsequent pädagogisch zu interpretieren - also eine neurodidaktische Blickrichtung einnehmen. Das vierte Kapitel fragt nach möglichen Einsatzbereichen der vorgestellten Techniken im schulischen Bereich. Die Hauptadressaten der Publikationen Geisselharts sind, zumindest ausdrücklich, nicht etwa Schüler und/oder Lehrer. Dennoch steht zu erwarten, dass aufgrund der in Aussicht gestellten Steigerung der Lerneffektivität auch gerade für diese (Zielgruppen) Nützliches in den Ausführungen des Bestsellerautors zu finden sein wird. Zwei Thesen versuchen am Ende dieses Kapitels die Synthese von Geisselhart-Technik, neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und schulisch-didaktischen Aspekten.

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