Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Elementar- und Primarpädagogik im Kontext des Übergangs, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Quelle alles Guten liegt im Spiel.' Dieses Zitat stammt von Friedrich Wilhelm August Fröbel, einem der bedeutendsten Elementarpädagogen des 19. und 20. Jahrhunderts. Er gilt als der Erfinder des Kindergartens und hat begonnen das Spiel des Kindes für damalige Verhältnisse zu revolutionieren. Sein Kindergarten ist weltweit verbreitet, selbst in Großbritannien und den USA spricht man vom 'Kindergarden'. Doch in wie weit hat seine Idee über das Spielen der Kinder die heutigen Ansätze beeinflusst und gibt es Parallelen zum heutigen Spiel? Diese Arbeit soll einen Überblick über Friedrich Fröbels Biographie geben, anschließend auf seine Spieltheorie eingehen und besonders die Spielgaben, welche heute noch vertrieben werden, genauer erklären. Im zweiten Teil soll die aktuelle Sicht auf das Spiels erläutert werden. Anschließend wird Fröbels Pädagogik auf Aktualität im Vergleich zu neuen Theorien geprüft. Wenn der Name Friedrich Fröbel fällt, wissen Nicht-Pädagogen oftmals nichts damit anzufangen. Sagt man aber, dass er sozusagen der Erfinder des Kindergartens ist, hat jeder eine Idee davon, was er geleistet hat. Doch wie kam dieser Mensch dazu einen Garten für Kinder zu gründen? In diesem Kapitel wird zuerst die Person Friedrich Fröbel vorgestellt und anschließend seine Pädagogik und seine Spieltheorie genauer betrachtet.
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