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E-Book

Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs

Zwischen Professionalisierung und Linkage

AutorSarah Bastgen
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl311 Seiten
ISBN9783658107444
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
Basierend auf vergleichenden empirischen Erhebungen untersucht Sarah Bastgen in einer zwischen EU-, NGO- und Kommunikationsforschung zu verortenden Studie, inwieweit der Professionalisierungsgrad die Beziehung zu den Stakeholdern des Organisationshandelns von auf EU-Ebene ansässigen NGOs und damit deren Linkage-Leistung sowie ihre demokratisierenden Effekte beeinflusst. Dabei wird nicht nur ein Konzept aus der Parteienforschung auf zivilgesellschaftliche Organisationen übertragen, sondern es werden auch zwei insbesondere auf empirischer Ebene vernachlässigte Themen der NGO-Forschung adressiert: die Kommunikation mit Mitgliedern, Basis und Öffentlichkeit sowie die Professionalisierung von auf EU-Ebene agierenden NGOs.

Sarah Bastgen promovierte im Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung6
Inhalt7
Verzeichnisse10
1 Einleitung11
1.1 Erkenntnisinteresse und Fragestellung16
1.2 Aufbau der Arbeit22
2 Stand der Forschung25
3 Forschungsgegenstand - NGOs als zivilgesellschaftliche Organisationen33
3.1 Zivilgesellschaft33
3.2 NGOs - organisierte Instanzen der Zivilgesellschaft36
3.3 Kommunikationsstrategien von NGOs40
4 Linkage44
4.1 Linkage-Bedarf im EU-System44
4.2 Das Konzept der Linkage47
4.3 Linkage und Professionalisierung in der Parteienforschung49
4.4 Parteien als zentrale Linkage-Agenten?53
4.5 Modifiziertes Linkage-Konzept59
5 Kommunikative und organisationsstrukturelle Anforderungen der Linkage64
5.1 Exkurs - Bedeutung von Linkage für auf EU-Ebene agierende NGOs66
5.2 Zwischenfazit - Prämissen für Linkage und demokratisierende Effekte70
6 Professionalisierung72
6.1 Erklärungsansätze der Professionalisierung72
6.2 Professionalisierung - ein gleichförmiger Prozess?74
6.3 Konzeptualisierung der Professionalisierung74
6.4 Dimensionen der Professionalisierung76
6.4.1 Strategische Partnerschaften – Voraussetzung erfolgreicher Interessenvermittlung76
6.4.2 Wandel der Organisationsstruktur – Von „Jeder macht alles“ zur funktinalen Differenzierung77
6.4.3 Primäre Orientierung – Advocacy statt Projektarbeit80
6.5 Konsequenzen der Professionalisierung - Abkopplung von der Basis?80
7 Einflussfaktoren der Kommunikation86
7.1 Nähe zu Entscheidungsträgern und -prozessen87
7.2 Politische Gelegenheitsstrukturen87
7.3 Ressourcen89
7.4 Organisationstypus90
7.5 Dauerhaftigkeit der Organisation91
7.6 Medialisierung und Optionen des Medienzugangs91
7.7 Technische Entwicklung - Internet und Social Media93
8 Zwischenfazit - Wandel der Kommunikationsanforderungen95
9 Hypothesen98
10 Forschungsdesign104
10.1 Untersuchungsgegenstand Kommunikation104
10.2 Methodisches Vorgehen107
10.2.1 Fragebogen110
10.2.2 Experteninterviews111
10.2.3 Qualitative Inhaltsanalyse112
10.2.4 Newsletteranalyse114
10.3 Fallauswahl - CSCG114
10.4 Feldzeit und Fallzahl118
11 Ermittlung des Professionalisierungsgrades120
11.1 Operationalisierung Professionalisierung120
11.2 Entwicklung des Professionalisierungsindex122
11.3 Ergebnisse Professionalisierung126
11.4 Fallauswahl Experteninterviews133
12 Operationalisierung Linkage135
12.1 Interessenvermittlung135
12.2 Interessenaggregation136
12.3 Responsivität137
12.4 Sozialisierung138
12.5 Mobilisierung139
12.6 Accountability140
12.7 Weitere Indikatoren141
12.8 Bewertungsschema Linkage143
13 Ergebnisse Linkage150
13.1 Zielgruppen, Kommunikationsziele, Strategien und Kanäle150
13.1.1 Zielgruppen der Kommunikation150
13.1.2 Primäre Kommunikationsziele153
13.1.3 Strategien, Kommunikationsmaßnahmen und Kanäle154
13.2 Interessenvermittlung163
13.3 Interessenaggregation168
13.4 Responsivität173
13.5 Sozialisierung176
13.6 Mobilisierung183
13.7 Accountability190
13.8 Gesamtbewertung Linkage196
14 Einflussfaktoren der Linkage202
14.1 Professionalisierungsgrad202
14.2 Ressourcen208
14.3 Mitgliedschaftsoption210
14.4 Organisationsstruktur212
14.5 Dauerhaftigkeit der Organisation214
14.6 EU-System, Medialisierung und Optionen des Medienzugangs217
14.7 Technische Entwicklung219
14.8 Überprüfung der Hypothesen221
15 NGOs als Hoffnungsträger zur Verbesserung der Demokratie?228
15.1 NGOs als Sprachrohr der Bürger?228
15.2 Realisierung wirksamer Bindungsmechanismen?234
15.3 Distanzierung von NGO-Spitze und Mitgliedern?237
15.4 NGOs als „Schulen der Demokratie“?242
15.5 Reduzieren NGOs die Kluft zwischen der EU und ihren Bürgern?245
15.6 Ein höheres Maß an Accountability und Öffentlichkeit?249
15.7 Fazit256
16 Implikationen für die weitere Forschung259
Literaturverzeichnis263
Anhang292

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