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E-Book

Georg Kerschensteiner und das Prinzip der Arbeitsschule. Die Selbsttätigkeit des Kindes im Fokus

AutorMaria Krasel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783668030992
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Georg Kerschensteiner, gelebt von 1854 bis 1932, zählt zu den bedeutendsten deutschen Pädagogen des 20. Jahrhunderts. Er entwickelte um die Jahrhundertwende das Konzept einer Arbeitsschule, bei der der Lernende gegenüber der Buchschule selbsttätig wird und aktive Lerninhalte gemäß den Erfordernissen des Lebens bearbeitetet. Kerschensteiner unterschied die in der Buchschule vermittelten theoretischen Kenntnisse grundsätzlich vom sogenannten Erfahrungswissen, also den Erkenntnissen, die durch eigenes Handeln im praktischen Leben erworben werden. Kerschensteiner gilt als der Begründer der Berufsschule. Mit der Frage: 'Aus welchem Zweck hielt Kerschensteiner die Einführung einer Arbeitsschule für notwendig?' möchte ich klären, wie die Arbeitsschule in seinem Sinne aussehen sollte und vor allem mit welchen Begründungen er eine Umstrukturierung des Schulsystems für sinnvoll erachtete. In dieser Hausarbeit werde ich zur Klärung dieser Frage zunächst auf die staatsbürgerliche Erziehung eingehen, da sie die Grundlage der berufspädagogischen Überlegungen Kerschensteiners darstellt. Danach komme ich zum Kernpunkt der sogenannten Aktivitätspädagogik Kerschensteiners, der selbständigen Tätigkeit des Schülers. Er fordert statt bloßer Belehrung durch den Lehrer ein selbständiges Erarbeiten des Bildungsguts durch den Schüler. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Verbindung von geistiger und manueller Arbeit. Das praktische Tun wecke laut ihm erst die geistigen Interessen. Ein weiterer wichtiger Punkt seiner Pädagogik war die kritische Reflexion der eigenen Tätigkeit sowie die Charakterbildung, auf die ich zum Schluss meiner Arbeit komme.

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