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Lese-Rechtschreib-Schwäche in der Grundschule. Eine Analyse der LRS aus Elternsicht

AutorJörg Muskat
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783668033146
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und -didaktik), Veranstaltung: Schwierige Bedingungen im Schriftspracherwerb, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit analysiert die LRS aufgrund eines Interviews mit betroffenen Eltern. Das Erlernen des Lesens und Schreibens gehört sowohl zu den elementarsten als auch wichtigsten Kulturtechniken in unserer Gesellschaft. Abgesehen von seiner überragenden Bedeutung in Schule, Universität, Arbeits- und Berufsleben ist die Beherrschung von Schrift die Grundlage für die Teilnahme am gesellschaftlichen und alltäglichen Leben. Dementsprechend wichtig sind der frühe Beginn des Schriftspracherwerbs, das intensive und regelmäßige Üben sowie das rechtzeitige Erkennen von Lese- und Rechtschreibstörungen jeglicher Art. Das Erlernen der Schriftsprache ist ein mühevoller Vorgang und erfordert gezielte Instruktionen, da der Schriftspracherwerb anders als die Aneignung der mündlichen Sprache eine große Herausforderung für Kinder bedeutet (Gasteiger-Klicpera 2013, S. 23). Dabei ist es grundsätzlich wichtig, das Kind dort abzuholen wo es beim Schuleintritt steht, da die Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Lese- und Rechtschreibkenntnissen eingeschult werden und unterschiedliche Entwicklungsstände aufweisen. Hier sind vor allem Lehrkräfte und Eltern in die Pflicht zu nehmen. Die Möglichkeit eine Lese-Rechtschreibschwäche zu vermuten, sowie eine Elternberatung zu initiieren, fällt in die Zuständigkeit des entsprechend geschulten Lehrers (Naegele 2014, S. 201). Dann können geeignete schulische und/oder außerschulische Maßnahmen ergriffen werden. Die anschließende Förderung muss von den Eltern gewissenhaft unterstützt werden, und ihnen obliegt die Hauptverantwortung des gemeinsamen Übens mit ihren Kindern. Folglich ist der Einbezug der Eltern bei einer LRS entscheidend. Zu diesem Zweck führte ich ein Interview mit der Mutter einer Viertklässlerin durch, bei der eine LRS diagnostiziert wurde. Ich werde die Diagnostik in dieser Sache erläutern und mich anschließend dem speziellen Fall der Schülerin widmen. Schließlich werde ich im Hauptteil der Arbeit auf allgemeine Fördermaßnahmen eingehen, und auf solche, die von der Familie in Anspruch genommen wurden. Am Ende stehen ein Fazit der Fördermaßnahmen und ein Ausblick.

Student der Grundschulpädagogik und Geschichtswissenschaften

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