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Erblichkeit der Intelligenz

Eine Klarstellung aus biologischer Sicht

AutorKarl-Friedrich Fischbach, Martin Niggeschmidt
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl34 Seiten
ISBN9783658112394
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Dieses Kompendium greift ein umstrittenes Thema auf: Ist Intelligenz erblich? Bei der Beantwortung dieser Frage geraten selbst Fachleute ins Schwimmen. Schuld daran sind missverständliche Fachbegriffe und überzogene Vorstellungen von der Aussagekraft des in der Intelligenzforschung genutzten Erblichkeitsmodells. Karl-Friedrich Fischbach und Martin Niggeschmidt erläutern das Modell aus Sicht der Biologie - jenes Wissenschaftsbereichs also, in dem es ursprünglich entwickelt wurde. Wer sich die Logik des Modells vergegenwärtigt, stellt fest: Intelligenz als 'erblich' zu bezeichnen, ist unpräzise und irreführend.

Martin Niggeschmidt ist Redakteur in Hamburg.

Prof. Dr. Karl-Friedrich Fischbach ist Entwicklungsbiologe und Neurogenetiker. Er war von 1985 bis 2013 Professor für Biophysik und Molekularbiologie an der Universität Freiburg, davon zwei Jahre lang als geschäftsführender Direktor des Instituts für Biologie III.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Kapitel-17
Was es zu klären gibt7
Kapitel-29
Ein Modell mit vielen Verhältniszahlen9
Kapitel-312
„Erblichkeit“ ist keine Naturkonstante12
Varianz der Bildungschancen: Klassenraum-Portraits von Julian Germain15
Kapitel-417
Irreführende Begrifflichkeit17
Kapitel-519
Biologische Grenzen der Förderung19
Kapitel-621
Unterschiede zwischen Gruppen21
Exkurs: Dieter E. Zimmer und die „Erblichkeit“ vonGruppenunterschieden22
Kapitel-724
Werden Dumme immer dümmer und Kluge immer klüger?24
Kapitel-827
IQ und Wohlstandsniveau27
Exkurs: Fördert Wohlstand den IQ?28
Kapitel-931
Indikator für Chancengleichheit31
Literatur33

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