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E-Book

IT von A bis Z

Das schnelle und kompakte Nachschlagewerk

AutorThomas R Köhler, Walter Kirchmann
VerlagFrankfurter Allgemeine Zeitung GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl280 Seiten
ISBN9783899814712
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Was bedeutet IP-Centrex? Wie wichtig wird SOA für mein Geschäft? Und was ist bei der Ausgestaltung von SLAs zu beachten? Der schnelle technologische Wandel bringt es mit sich: Begriffe aus Informationstechnologie (IT) und Telekommunikation (TK) entstehen laufend neu. Ganze Begriffswelten werden über Nacht relevant und erneuern laufend die Diskussion in Fach- wie Unternehmenskreisen. Allein den Überblick zu behalten wird vor diesem Hintergrund zur Herausforderung. 'IT von A bis Z' liefert Ihnen den aktuellen Stand an relevanten IT- und TK-Begrifflichkeiten und integriert auch diejenigen Trendthemen, die in den nächsten Jahren Bedeutung erlangen werden. Ohne überflüssigen Ballast zeigen Ihnen zwei erfahrene Praktiker - Walter Kirchmann und Thomas R. Köhler - den Weg aus dem Begriffs- und Bedeutungschaos der IT. Durch die anschauliche prägnante Darstellung fällt es Ihnen leicht, in kürzester Zeit die wesentlichen, für Sie relevanten Zusammenhänge zu erkennen und die begrifflichen Nebelkerzen, die von IT-Lieferanten wie internen IT-Experten in der Fachdiskussion eingesetzt werden, zu durchdringen und damit die Deutungs- und Steuerungshoheit zurückzugewinnen. Das unentbehrliche Nachschlagewerk für alle, die stets den Überblick behalten müssen.

Thomas R. Köhler ist Berater für IT-Infrastrukturentwicklung und Autor mehrerer Bücher zu Netzwerk- und Sourcing-Themen. Er lehrt Wirtschaftsinformatik und Competitive Intelligence an der FH Ansbach. Walter Kirchmann, Dr., ist Geschäftsführer beim IZB Informatik-Zentrum in München. Der Wirtschafts- und Organisationswissenschaftler verfügt über langjährige Managementerfahrung in der IT- und Finanzbranche.

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Leseprobe

B


B2A

Abkürzung für „Business-to-Administration” (auch: Administration-to-Business). Geschäftsverkehr zwischen Öffentlicher Verwaltung und Unternehmen.

B2B

Business-to-Business. Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen untereinander.

B2C

Business-to-Customer. Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen und (privaten) Endkunden.

B2E

Abkürzung für „Business-to-Employee”. Geschäftsabwicklung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern über Online-Medien.

Back-Office-Applikationen

Anwendungen, die für diejenigen Unternehmensbereiche entwickelt wurden, die nicht im Kundenkontakt stehen.

Backbone

Nicht durchgängig einheitlich gebrauchte Bezeichnung für das „Rückgrat” einer Netzinfrastruktur (d.h. der verbindende Hauptstrang mit hoher Bandbreite zwischen den Teilnetzen in größeren Netzstrukturen).

Backdoor

Bezeichnung für einen undokumentierten Zugang zu einem Programm, zumeist von einem Programmentwickler angelegt. Der Begriff Backdoor wird ebenfalls genutzt für eine durch einen Trojaner auf einem PC installierte Hintertür, die weiterer Schadsoftware das Eindringen erlaubt.

Backplane

Backplane ist einerseits die Bezeichnung für eine Art „Rückwand”, d.h. ein Verbindungselement in einem elektronischen Gerät, das mehrere Steckplätze für Steckkarten hat. Innerhalb eines Switches spricht man von Backplane als Bezeichnung für die interne Hochgeschwindig keitsverbindung.

Backsourcing

Wiedereingliederung von vormals ausgelagerten Geschäftsbereichen oder Aktivitäten.

Backup

Sicherung von Daten oder Programmen auf einem anderen Speichermedium. Ein Backup ist eine technische Einrichtung oder eine Maßnahme, auf die im Notfall zurückgegriffen werden kann. Insbesondere die regelmäßige Kopie aller Datenbestände auf ein anderes Speichermedium wird als Backup bezeichnet.

BACnet

Building Automation and Control Networks ist ein Netzwerkprotokoll für die Gebäudeautomation. Nach ANSI (siehe: ANSI) und ISO (siehe: ISO) normiert.

Bananensoftware

Ironischer Ausdruck, der die Hoffnung impliziert, eine unfertige bzw. fehlerhafte, an den Kunden ausgelieferte Software würde bei diesem reifen. Begriff erinnert an die Reifevorgänge bei Bananen, die beim Zwischenhändler oder beim Endverbraucher reif werden.

Bandbreite

Üblicherweise verwendet als Messgröße für eine Datenmenge, die über ein bestimmtes Medium in einer bestimmten Zeit übertragen werden kann. Die fachlich korrekte Bezeichnung dafür wäre Datenübertragungsrate.

Bandwidth on Demand / Bandbreite auf Anforderung

Technik, um für temporäre Spitzenbedarfe, wie sie etwa für Videokonferenzen oder andere nur temporär genutzte bandbreitenhungrige Anwendungen auftreten können, zusätzliche Bandbreite zur Verfügung zu stellen. Bandwith on Demand ist keine ganz neue Innovation, wird aber im Kontext mit anderen On-Demand-Konzepten an Bedeutung gewinnen.

Banner

Ein Banner ist eine grafische Werbeanzeige auf einer Website, die einen direkten Link zur Seite des Werbetreibenden beinhaltet. Es gibt unterschiedliche Werbebannerformate.

Bannertausch

Einfache Form der Organisation von Online-Werbung. Dabei schaltet eine Gruppe von Web sitebetreibern abwechselnd Banner der jeweils anderen Gruppenbeteiligten. Beim kommerziellen Bannertausch erfolgt die Bannerverteilung durch einen Intermediär (d.h. er liefert die Plattform für die Bannerbereitstellung und -einbindung und verkauft einen Teil der Werbeplätze an Dritte).

BAPI

Business Application Programming Interface. BAPI ist eine standardisierte Schnittstelle zum Zugriff auf SAP R/3.

BAPT

Bundesamt für Post und Telekommunikation. Ehemalige Regulierungseinrichtung in der Bundesrepublik Deutschland. Nun Bundesnetzagentur (siehe: Bundesnetzagentur).

Barcamp

Bezeichnung für eine im Internetumfeld übliche Form einer hierarchiefreien Konferenz zu Fachthemen. Siehe u.a. auch: http://barcamp.org.

Barcode

Auch: Strichcode, Balkencode. Mit optischen Lesegeräten identifizierbare standardisierte Warenkennzeichnung. Es existieren verschiedene genormte und nicht genormte Varianten.

Barrierefreiheit

Hier Synonym für barrierefreies Internet: Bezeichnung für ein Internetangebot, das so gestaltet ist, dass es von allen Nutzern unabhängig von körperlichen Behinderungen (z.B. Sehschwäche) und technischen Einrichtungen genutzt werden kann.

BASIC

Beginners All Purpose Symbolic Instruction Code: Für Programmieranfänger geeignete, leicht erlernbare Programmiersprache.

Basisanschluss

ISDN-Anschluss mit zwei Nutzkanälen und einem Steuerkanal (2-Basis-Kanäle mit je 64 kbit/s und einen D-Kanal 16 kbit/s); es gibt ihn in zwei Varianten: Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss.

Batch

Batch bedeutet soviel wie „Stapel”. Dieser Begriff stammt aus den Anfangszeiten der Datenverarbeitung, als Programmanweisungen noch auf Lochkarten kodiert waren, die zusammen einen Stapel bildeten. Eine Liste von Anforderungen, die in einer vorgegebenen Reihenfolge abgearbeitet werden, z.B. eine Liste zu übertragender Dateien, eine Liste zu verarbeitender Mails oder News, eine Liste abzuarbeitender Systembefehle. Typischer Einsatz ist die Verarbeitung großer Datenmengen nach Geschäftsschluss bzw. nachts auf Großrechnern.

Baumtopologie

Netzwerkstruktur, die in der Form der Struktur eines Baumes (Wurzel, Stamm, Äste, Blätter) ähnelt. Dabei handelt es sich – aus technischer Sicht – um miteinander verbundene Sternnetze. Diese Form der Vernetzung wird häufig in Gebäuden eingesetzt.

BCC

Blind Carbon Copy, Kopien einer Mail an weitere Empfänger, von denen dem eigentlichen Empfänger oder den Empfängern aber nichts mitgeteilt wird. Siehe auch: CC.

BCS

Banking Communication Standard – Standard für die gesicherte Übertragung von Bankaufträgen und Bankinformationen.

BDE

Betriebsdatenerfassung: System, das Personal-, Zeiterfassungs- und Maschinendaten registriert und verwaltet.

BDSG

Bundesdatenschutzgesetz. Regelt den Schutz personenbezogener Daten. Schutz personenbezogener Daten im Sinne des Gesetzes sind Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person (Betroffener) und beschreibt deren Rechte (Auskunftsrecht, Berichtigungsrecht, Recht auf Löschung etc.).

Befehlsorientierte Benutzeroberfläche

Im Unterschied zu einer grafischen Benutzeroberfläche erfolgt die Interaktion des Benutzers mit dem Rechnersystem ausschließlich über die Eingabe von Textbefehlen.

Bell Operating Company (auch: Bell)

Bezeichnung für ein Telekommunikationsunternehmen in den USA.

Benchmark

Testverfahren zur Herstellung der Vergleichbarkeit der Leistungsfähigkeit zwischen technischen Geräten oder auch verschiedenen Organisationen oder Organisationsleistungen.

Benutzerauthentifizierung

siehe: Authentifizierung

Benutzerinterface

Softwarekomponente, die einem Anwender eines Computers die Interaktion mit der Maschine über textbasierte oder grafische Elemente unter Verwendung eines Eingabegerätes (z.B. Tastatur, Maus) erlaubt.

Benutzerkennung

Die Benutzerkennung ist der Name, mit dem sich der Benutzer einem Host gegenüber identifiziert. Dies kann der tatsächliche Name, ein Pseudonym, eine Abkürzung oder eine automatisch vergebene Kombination aus Buchstaben oder Ziffern sein. Im Regelfall bezeichnet eine Nutzerkennung ein Individuum, gelegentlich auch eine Gruppe.

Benutzerkonto

Zugangskennung zu einem IT-System, der bestimmte Rechte zugeordnet sind.

Benutzeroberfläche

auch: Benutzerschnittstelle, User Interface. Teil eines Programmes, der die Interaktion mit dem Nutzer durchführt. In der heutigen IT dominieren grafische Benutzeroberflächen, aber auch kommandozeilenorientierte Oberflächen sind in einigen Bereichen üblich, während sprachbasierte Benutzerschnittstellen und andere innovative Userinterfaces noch keine nennenswerte Marktbedeutung haben.

Berichtssysteme

Allgemein: Instrumente zur Sammlung und Aufbereitung von wichtigen Unternehmensdaten.

Best-Effort-Prinzip

In der Telekommunikation beschreibt man mit Best Effort, dass die Güte oder Verfügbarkeit eines Dienstes ohne feste Garantien hinsichtlich zeitlicher oder bandbreitenorientierter Parameter auskommen muss. Ohne weitergehende QoS-Mechanismen (siehe: QoS) ist ein TCP / IP basiertes Netz immer „Best Effort”.

Best of Breed

Strategie, die besagt, dass für bestimmte Anforderungen das jeweils beste Produkt oder die beste Dienstleistung einzusetzen ist. Beinhaltet das Risiko von Schnittstellenproblemen.

Best Practice

Deutsch: Erfolgsmethode. Bezeichnet den für ein bestimmtes Problem in der Praxis am erfolgreichsten Ansatz.

Best-Price-Klausel

Vertragsvereinbarung in Outsourcing-Verträgen, die eine Anpassung der Preise nach eventuellen marktbedingten Preissenkungen erlaubt. Problematisch ist meist die...

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