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E-Book

Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung

Schwangerschaft, Geburt und Psychotherapie

VerlagKlett-Cotta
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783608203196
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Die Entwicklung der Bindung zwischen Eltern und Kind beginnt bereits vor der Geburt. Sie wird entscheidend durch Erfahrungen beeinflusst, die während der Schwangerschaft, bei der Geburt und in den ersten Lebensmonaten gemacht werden. Diese sensible frühe Entwicklungszeit kann erheblich belastet sein, etwa im Falle vorzeitiger Wehentätigkeit, wenn eine postpartale Depression, eine Drogenabhängigkeit oder der Verdacht auf eine Fehlbildung des Fetus vorliegt oder wenn die Eltern traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren. Die Autoren erläutern, welche Möglichkeiten professioneller Hilfestellung heute in Prävention, Beratung und therapeutischer Begleitung bereitstehen. Sie zeigen, was die perinatale Psychotherapie zu leisten im Stande ist, und stellen bedeutsame Ergebnisse aus der Grundlagenforschung zur Bindungsentwicklung während der Schwangerschaft und Geburt vor. Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die Kind und Eltern in der Zeit vor und nach der Geburt betreuen, wie etwa Hebammen und Geburtshelfer, Kinderärzte, Kinderpsychologen, Kinderpsychiater, Psychotherapeuten, Heilpädagogen, Erzieher und Sozialarbeiter. Mit Beiträgen von: Carola Bindt, Ian Brockington, Nadia Bruschweiler-Stern, Hans-Peter Hartmann, Gerald Hüther, Ralph Kästner, John Kennell, Marshall und Phyllis Klaus, Fernanda Pedrina, Alessandra Piontelli, Wulf Schiefenhövel, Gisela Schleske, Daniel Stern, Kerstin Uvnäs- Moberg, Harald Wurmser, Theodor Hellbrügge und Karl Heinz Brisch.

Karl Heinz Brisch, Dr. med. habil., ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Neurologie; Psychoanalytiker für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Gruppen; Ausbildung in spezieller Psychotraumatologie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Er war Vorstand des weltweit ersten Lehrstuhls für Early Life Care und leitete das gleichnamige Forschungsinstitut an der PMU in Salzburg. Seine klinische Tätigkeit und sein Forschungsschwerpunkt umfassen den Bereich der frühkindlichen Entwicklung und der Psychotherapie von bindungstraumatisierten Menschen in allen Altersgruppen. Brisch leitete über viele Jahre die Abteilung für Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Universität München und entwickelte dort das MOSES®-Therapiemodell zur erfolgreichen Intensiv-Psychotherapie von früh traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Brisch entwickelte die Präventionsprogramme »SAFE® - Sichere Ausbildung für Eltern« und »B.A.S.E® - Babywatching«, die inzwischen in vielen Ländern Europas, aber etwa auch in Australien, Neuseeland und Russland Verbreitung gefunden haben. Er ist Gründungsmitglied der »Gesellschaft für Seelische Gesundheit in der Frühen Kindheit« (GAIMH e. V. - German-Speaking Association for Infant Mental Health) und war dort viele Jahre lang im Vorstand. Die GAIMH ist eine Tochtergesellschaft der WAIMH - World Association for Infant Mental Health. Seit 2000 organisiert er die jährlich stattfindende renommierte Internationale Bindungskonferenz (www.bindungskonferenz.de) so wie seit 2018 die Internationale Early Life Care Konferenz in Salzburg (www.earlylifecare.at). Brisch verbreitet die Inhalte und Ergebnisse der Bindungs- und Traumaforschung und -psychotherapie auch durch viele Publikationen, Vorträge und die Teilnahme an zahlreichen Radio- und Fernsehsendungen (https://www.khbrisch.de). Vom 16. bis zum 18. September 2022 fand die 21. Internationale Bindungskonferenz zum Thema »Gestörte Bindungen in digitalen Zeiten - Ursachen, Prävention, Beratung und Therapie« statt. Die Konferenzleitung obliegt Karl Heinz Brisch. Zur Website der Bindungskonferenz: www.bindungskonferenz.de Theodor Hellbrügge (1919-2014), Prof. Dr. med., Dr. h.c. mult., em. Professor für Sozialpädiatrie der Ludwig-Maximilians-Universität in München, war ein Pionier und Begründer der Sozialpädiatrie in der modernen Kinderheilkunde und ein bedeutender Kinderarzt.

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Leseprobe
Vorwort Die Entwicklung der Bindung zwischen Eltern und Kind beginnt bereits in der vorgeburtlichen Zeit und wird entscheidend durch Erfahrungen während der Schwangerschaft und der Geburt sowie während der ersten Lebensmonate beeinflußt. So können etwa der Verdacht auf eine Fehlbildung des Fetus, vorzeitige Wehentätigkeit, eine postpartale Depression, Drogenabhängigkeit der Mutter oder traumatische Erfahrungen der Eltern diese frühe sensible Entwicklungszeit erheblich belasten, wenn die Eltern keine ausreichende Hilfestellung erhalten. Die bahnbrechenden Arbeiten von John Kennell und von Phyllis und Marshall Klaus haben gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, um während der Schwangerschaft sowie im Kreißsaal während und nach der Geburt die Bindungsbereitschaft der Eltern (elterliches »Bonding«) entscheidend zu fördern sowie Schwangerschafts- und Geburtsverläufe positiv und erleichternd auf den Weg zu bringen. Durch bahnbrechende Forschungen haben John Kennel sowie Phyllis und Marshall Klaus ihre Erkenntnisse vielen Generationen von Geburtshelfern, Hebammen und Klinikern verschiedener Professionen zur Verfügung gestellt. Insbesondere ihre Studien zum Rooming-in und zur Bedeutung der Bindungsförderung durch die Vermeidung von Trennungen zwischen Mutter und Kind nach der Geburt haben die Pflege- und Stillpraktiken weltweit verändert. Zu Ehren von Herrn Prof. John Kennell sowie Herrn Prof. Marshall Klaus und Frau Phyllis Klaus wurde von der Internationalen Akademie für Entwicklungsrehabilitation und der Theodor-Hellbrügge-Stiftung am 2. und 3. Dezember 2005 an der Kinderklinik und Kinderpoliklinik am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig- Maximilians-Universität München ein Internationaler Kongreß mit dem Titel Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung: Schwangerschaft, Geburt und Psychotherapie (The beginning of parent-infant attachment: Pregnancy, birth and the role of psychotherapy) durchgeführt. Im Rahmen dieses Kongresses wurden Herr Prof. John Kennell sowie Herr Prof. Marshall Klaus und Frau Phyllis Klaus als Zeichen der Würdigung für ihr außergewöhnliches wissenschaftliches Lebenswerk und ihre bahnbrechenden Forschungserkenntnisse mit dem »Arnold-Lucius-Gesell- Preis« der Theodor-Hellbrügge-Stiftung ausgezeichnet. Die überaus große Resonanz der Konferenz ermutigte die Veranstalter, die Beiträge mit Herausgabe dieses Buches einer größeren Leserschaft zugänglich zu machen. Wir danken allen Autorinnen und Autoren, daß sie ihre Beiträge für die Publikation zur Verfügung gestellt haben. Unser herzlicher Dank gilt besonders Frau Roswitha Schmid, die mit großem Engagement und bekannter Zuverlässigkeit die englischsprachigen Beiträge übersetzt hat. Dank der hervorragenden Arbeit von Herrn Thomas Reichert konnten die Beiträge rasch editiert werden. Dr. Heinz Beyer vom Verlag Klett-Cotta sei herzlich gedankt, daß er sich mit großem Engagement für die Herausgabe dieses Buches beim Verlag eingesetzt und für eine rasche Herstellung gesorgt hat. Ein ganz herzlicher Dank gilt der Theodor-Hellbrügge- Stiftung München, die mit großzügiger finanzieller Unterstützung sowohl die Konferenz als auch die Herstellung dieses Buches ermöglicht hat. Wir hoffen, daß dieses Buch allen, die Eltern und Kind während der Schwangerschaft und Geburt sowie in den Lebensmonaten danach betreuen und besondere Sorge tragen - wie etwa Geburtshelfer, Hebammen, Kinderärzte, Krankenschwestern, Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen, Heilpädagogen, Krankengymnasten, Kinder- und Kinderpsychiater und Psychotherapeuten -, zahlreiche Anregungen gibt, die sie in ihrer täglichen Arbeit fruchtbar umsetzen können. Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung4
Inhalt6
Vorwort8
Einleitung10
Schwangerschaftsphantasien von Müttern und ihre psycho analytische Bedeutung für die frühe Mutter-Kind-Beziehung14
Einleitung14
Die Studie14
Schwangerschaft15
Entwicklung der Beziehung zum imaginären Kind im Zeitverlauf18
Die Rolle der Ultraschalluntersuchung für den Schwangerschaftsverlauf21
Geburt22
Angeborene Charakteristika des Kindes und Diskrepanzen zwischen realem und imaginiertem Kind24
Die Nachfolgestudie27
Kriterien für eine prognostische Bewertung der Schwangerschaftsphantasien27
Gefühl der Kompetenz für das Ungeborene als Prädiktor für eine gute postnatale Mutter-Kind-Beziehung28
Bedeutung von Ambivalenzfähigkeit31
Bedeutung der Flexibilität der mütterlichen Repräsentanz von ihrem Kind32
Schlußbemerkungen35
Anmerkungen37
Literatur37
Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung41
Einleitung41
Die Bedeutung intrauteriner Rahmenbedingungen für die Genexpression41
Die Hirnentwicklung als ein sich selbst organisierender Prozeß44
Cross-Fostering: Belege für die Bedeutung pränataler Einflüsse45
Beispiele für weitere pränatale Einflußfaktoren47
Sensorische Einflüsse auf die pränatale Hirnentwicklung49
Erinnerungen an die Anfänge?50
Literatur51
Ungetrübtes Familienglück oder neue Risikokonstellation?52
Einleitung52
Neue Technologien – neue Fragen54
Einstellung der Kinderwunschpaare zur Infertilität und reproduktionsmedizinischen Behandlung55
Psychische Merkmale der Probanden und der Paarbeziehungen nach IVF60
Schwangerschaft und Geburt nach IVF66
Kindesentwicklung und Eltern-Kind-Beziehung nach IVF68
Fazit75
Anmerkungen77
Literatur77
Das Konzept der psychosomatischen Betreuung von drogenabhängigen Schwangeren: Bedeutung für die Mutter-Kind-Beziehung84
Einleitung84
Situation der drogenabhängigen Schwangeren85
Psychische Situation85
Soziale Situation86
Körperliche Situation86
Medizinische Daten87
Drogenanamnese87
Genetik und Teratogenität87
Entwicklung eines Hilfskonzepts88
Psychotherapeutische Hilfe89
Soziale Hilfe90
Geburtshilfliche Betreuung90
Substitution92
Die Geburt94
Wochenbett und Stillen95
Weiteres Vorgehen97
Ausblick97
Literatur99
»Bedding-in« als Prophylaxe gegen Baby-Blues?101
Einleitung101
Anmerkungen zum plötzlichen Kindstod102
Postpartale Dysphorie und Depression107
Protektive Effekte des »bedding-in«109
Das Wochenbett – Seklusion im Dienste des Bonding und einer guten psychischen Verfassung der Mutter110
Diskussion112
Literatur113
Die Bindungsbereitschaft der Eltern – Grundlage für eine sichere Bindungsentwicklung des Kindes116
Die Öffnung der Frühgeborenenstation für die Eltern116
Verhalten einer Mutter beim ersten Kontakt mit ihrem Baby119
Die Trauerreaktion von Eltern nach dem Tod eines Neugeborenen120
Studien, die die Hypothese einer sensiblen Phase unterstützen121
Studien der Gruppe A121
Studien der Gruppe B121
Studien der Gruppe C122
Mütter in der Frühgeborenenstation123
Känguruh-Pflege124
Die ersten Minuten im Leben eines reifen Neugeborenen125
Stillen126
Literatur127
Einfluß der pränatalen Streßbelastung der Mutter auf die kindliche Verhaltensregulation im ersten Lebenshalbjahr130
Einführung130
Definition131
Funktion der Streßreaktion131
Die physiologische Streßreaktion132
Veränderung der physiologischen Streßreaktion in der Schwangerschaft133
Die Reifung der HPA-Achse134
Einfluß des psychischen Befindens der Mutter in der Schwangerschaft auf die körperliche und emotionalbehaviorale Entwicklung des Kindes136
Pränatales psychisches Befinden und körperliche Entwicklung des Kindes136
Pränatales psychisches Befinden und emotional-behaviorale Entwicklung des Kindes137
Persistenz der Auswirkungen pränataler Streßbelastung auf die kindliche Verhaltensregulation im Verlauf des ersten Lebenshalbjahres140
Stichprobe141
Erhebungsinstrumente141
Ergebnisse143
Erklärungsansätze145
Pränatales psychisches Befinden und körperliche Entwicklung145
Pränatales psychisches Befinden und emotional-behaviorale Entwicklung147
Schlußbemerkungen und Implikationen148
Anmerkung149
Literatur149
Kontinuierliche Unterstützung während der Geburt: Einflüsse auf Wehen, Entbindung und Mutter-Kind-Interaktion158
Einleitung158
Meta-Analyse der ersten sechs randomisierten Studien159
Randomisierte Studie zu Doula-Unterstützung bei Ehepaaren160
Mechanismen der Effektivität der Doula-Unterstützung161
Die Unterstützung durch eine Doula nützt dem Baby163
Mutter-Kind-Interaktion nach der Entbindung163
Randomisierte Studie zur Bewältigung der Geburtsschmerzen164
Zusammenfassung167
Offene Fragen167
Sichere Bindung168
Ausblick169
Literatur170
Zwillinge im Mutterleib171
Mythen und Fakten171
Verhalten des Fötus im Mutterleib175
Ein Blick in die Zukunft176
Sehnsucht und Verlust177
Experimente in der Natur179
Anmerkung181
Literatur181
Die Bedeutung des Hormons »Oxytocin« für die Entwicklung der Bindung des Kindes und der Anpassungsprozesse der Mutter nach der Geburt184
Einleitung184
Chemie und Verteilung von Oxytocin185
Effekte des Oxytocins187
Verhalten und soziale Interaktion187
Physiologische Effekte189
Langzeiteffekte auf wiederholte Verabreichung von Oxytocin hin189
Mechanismen in Zusammenhang mit Langzeiteffekten von Oxytocin190
Freisetzung von Oxytocin als Reaktion auf Berührung192
Sinneszellen193
Mutter-Kind-Interaktion in der postpartalen Periode195
Langzeiteffekte der Mutter-Kind-Interaktion in der frühen postpartalen Periode197
Rooming-in197
Langzeiteffekte des Stillens197
Känguruh-Pflege198
Langzeiteffekte des Tragens in einer Babytraghilfe199
Effekte einer helfenden Frau oder Doula199
Große Bedeutung der sensorischen Interaktion200
Warum werden durch sensorische Stimulierung in der postpartalen Periode Langzeiteffekte verursacht?200
Kann Oxytocin zur Entwicklung einer sicheren Bindung beitragen?201
Oxytocinspiegel steigen201
Die Oxytocinfreisetzung und der Milchsekretionsreflex können konditioniert werden202
Haut-zu-Haut-Kontakt und Saugen erzeugen eine Antistreß-Reaktion202
Pawlowsche Konditionierung der Magensaftsekretion202
Pawlowsche Konditionierung der durch Oxytocin vermittelten Antistreß-Reaktion?203
Sichere Bindung und Antistreß-Reaktion204
Können medizinische Eingriffe während der Wehen und in der postpartalen Periode die Langzeiteffekte, die während der Geburt und in der postpartalen Periode erzeugt wurden, und die Entwicklung der Bindung stören?204
Literatur205
Das Thema »Liebe«214
Einleitung214
Das Sich-Verlieben: Aspekte des Verhaltens215
Das Sich-Verlieben: neurobiologische Aspekte218
Fazit218
Literatur219
Momente der Begegnung und die Entwicklung der Eltern-Kind-Bindung220
Einleitung220
Gegenwartsmomente (»now moments«) – Momente der Begegnung (»moments of meeting«)220
Kritische Wegmarken der kindlichen Entwicklung (»touchpoints«) nach T. B. Brazelton221
Welche Art von Spannungen entstehen bei der Mutter?221
Emotionale Befindlichkeit auf seiten des Babys222
Der Beginn der Bindung auf seiten der Mutter222
Sprechstunde mit der Neonatal Behavioral Assessment Scale (NBAS) von Brazelton223
Klinische Beispiele224
Zusammenfassung227
Literatur228
Verarbeitung postpartaler Krisen in der Gruppenpsychotherapie229
Zentraler Konflikt und Identitätsentwicklung der Mütter230
Gruppenkohäsion als Bedingung produktiver Gruppenarbeit und persönlicher Entwicklung232
Die Mutter-Kind-Dyaden und die Subgruppe der Kinder in der Gruppe234
a) Dyade und soziale Öffentlichkeit234
b) Betonung der Dyade als Abwehr persönlicher Konflikte235
Gruppenkultur und die Gruppe als sozialer Übungsraum236
Anmerkungen237
Literatur237
Kurzzeitpsychotherapie in der perinatalen Zeit zur Verringerung von psychischen und körperlichen Symptomen und zur Erleichterung der Entwicklung der Eltern-Kind-Bindung238
Einleitung238
Elf Prinzipien der perinatalen Periode239
Einige Fallbeispiele242
Erstes Fallbeispiel242
Zweites Fallbeispiel246
Drittes Fallbeispiel249
Zusammenfassung252
Literatur253
Die Notwendigkeit von Behandlungseinheiten für Mutter und Kind (»mother-baby units«) in der Psychiatrie254
Einleitung254
Krankheitsbilder bei postpartalen Störungen255
Settings zur Behandlung schwerer postpartaler Störungen256
Zusammenfassung258
Literatur258
Stationäre Behandlung von Müttern mit postpartalen psychiatrischen Erkrankungen und ihren Kindern nach dem »Heppenheimer Modell der Mutter-Kind-Behandlung®«260
Risikokonstellationen260
Therapeutische Interventionen261
Der Behandlungsverlauf263
Fallbeispiele266
1. Fallvignette266
2. Fallvignette268
Fazit271
Literatur271
Prävention durch präund postnatale Psychotherapie272
Einleitung272
Prä-, peri- und postnatale Bindung und Ängste der Schwangeren sowie des werdenden Vaters273
Bindungsbedürfnisse der Eltern274
Langzeitfolgen der prä-, peri- und postnatalen Störungen für die Bindungsentwicklung276
Ziele der Prävention277
Pränatale Psychotherapie278
Prävention bei Ultraschall-Fehlbildungsdiagnostik278
Fallbeispiel280
Vorzeitige Wehentätigkeit281
Präventive Psychotherapie bei vorzeitiger Wehentätigkeit282
Fallbeispiel283
Prävention bei einer Frühgeburt284
Präventive Psychotherapie bei einer Frühgeburt284
Primäre Prävention durch »SAFE® – Sichere Ausbildung für Eltern«287
Ziele der primären Prävention287
Zielgruppe für eine Prävention289
Inhalte des Programms SAFE®290
SAFE® – pränatales Modul291
SAFE® – postnatales Modul292
Individuelle Traumapsychotherapie293
Hotline295
SAFE®-Mentorenausbildung296
Evaluation und Forschung zum Programm SAFE®297
Zusammenfassung297
Ausblick298
Dank299
Literatur299
Adressen der Autoren305
Informationen zu den Herausgebern306

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