Elf schwere Jahre in Hamburg-Harburg: Pastor Krieter und die Kirchengemeinde St. Franz-Josef in den Jahren 1923 bis 1934 | 1 |
Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
1. Die ersten beiden Jahre im Pastorenamt | 10 |
1. 1. Das Pfarrer-Examen und die Zeit des Wartens | 10 |
1. 2. Informationen über die Franz-Joseph-Gemeinde aus Erster Hand | 15 |
1. 3. Die Franz-Joseph-Kirche und die Wohnsituation des Pastors Krieter im Jahre 1923 | 18 |
1.4. Erste Orientierung in Harburg | 22 |
1. 5. Vom Hunger getrieben - Unruhen in Harburg | 28 |
1.6. Pastor Krieter gründet zwei Vereine zum Kampf gegen die Not | 30 |
1. 7. Katholisches Vereinsleben und die Konkurrenz der „weltlichen“ Vereine | 32 |
1. 8. Aus „Franz-Joseph“ wird „St. Franz-Josef“ | 36 |
1. 9. Alltägliche Pastorenarbeit | 40 |
2. Die „Große Politik“ und Harburg während der ersten Hälfte der 20er Jahre | 44 |
2. 1. Bürgerkriegsgefahr | 44 |
2. 2. Das „Wunder der Rentenmark“ und der „Dawes-Plan“ | 45 |
2. 3. Die Reichstagswahl vom 4. Mai 1924 und die Wahl der Bürgervorsteher in Harburg | 47 |
2. 4. Dr. Walter Dudek wird Oberbürgermeister von Harburg | 48 |
2. 5. Der Tod des Reichspräsidenten Friedrich Ebert | 48 |
2. 6. Paul von Hindenburg wird Reichspräsident | 50 |
3. Pastor Krieter und „die Goldenen Jahre“ | 53 |
3. 1. Aussicht auf Weltfrieden und Wirtschaftsaufschwung | 54 |
3. 2. Wirtschaftsaufschwung in Harburg-Wilhelmsburg | 55 |
3. 3. Neuerungen in St. Franz-Josef | 57 |
3. 4. Katholische Sorge um gute Sitte und öffentliche Moral | 62 |
3. 4. 1. Die Sorgen des Pastors Krieter wegen der verderblichen Wirkung von Radio und Kino | 63 |
3. 4. 2. Leitsätze der deutschen Bischöfe zu Sittlichkeitsfragen | 66 |
4. Pastor Krieter bittet um Versetzung | 70 |
4. 1. Das Haus Reeseberg 16 | 70 |
4. 2. Das Zerwürfnis mit Pfarrer Robert Krell | 72 |
5. Pastor Krieter erlebt den Niedergang der Demokratie. | 76 |
5.1. Die Weltwirtschaftskrise | 76 |
5. 2. Kirchliche Arbeitslosen- und Armenfürsorge in Harburg | 77 |
5. 3. „Katholisch bin und bleibe ich“. | 79 |
6. Die Übergangszeit von der Demokratie zur Diktatur | 83 |
6. 1. Die Reichstagswahl vom 14. September 1930 | 84 |
6. 2. Reaktionen auf die Reichstagswahl | 86 |
6. 3. Dr. Brüning regiert mittels Notverordnungen | 88 |
6. 4. Die zweite Regierung Brüning und die Wahlen zum Amt des Reichspräsidenten im Jahre 1932 | 89 |
6. 5. Die Entlassung des Dr. Brüning | 90 |
7. Die Demokratie stirbt | 91 |
8. Die ersten Monate der Hitler-Regierung | 97 |
8. 1. Fackelzüge in Berlin und Harburg-Wilhelmsburg | 97 |
8. 2. Vor der Reichstagswahl vom 5. März 1933 | 98 |
8. 2. 1. Gewalt gegen Kommunisten in Harburg-Wilhelmsburg | 99 |
8. 2. 2. Das Reichstagsgebäude brennt. | 100 |
8. 2. 3. Prominente Unterstützer des Nationalsozialismus in Harburg-Wilhelmsburg | 102 |
8. 2. 4. Terror und Propaganda der Nationalsozialisten in Harburg-Wilhelmsburg | 103 |
8. 3. Die Wahlergebnisse am 5. März 1933 | 104 |
8. 4. Die Machtergreifung der NSDAP in Harburg-Wilhelmsburg | 105 |
8. 4. 1. Die Hakenkreuzfahne auf dem Harburger Rathaus | 105 |
8. 4. 2. Dr. Dudek wird aus dem Rathaus gewiesen | 106 |
8. 4. 3. Die Wahl des Bürgervorsteher-Kollegiums am 12. März 1933 | 108 |
8. 5. Das „Ermächtigungsgesetz“ | 109 |
8. 5. 1. Perfekte Propaganda der Hitler-Regierung am 21. März 1933 | 110 |
8. 5. 2. Die „Nationale Feier“ in Harburg-Wilhelmsburg | 111 |
8. 5. 3. Die Katholische Kirche sucht ihren Vorteil | 112 |
8. 5. 4. Die „Zentrumspartei“ stimmt dem Ermächtigungsgesetz zu | 113 |
8. 6. Willkür und Gewalt der Nationalsozialisten hören nicht auf | 114 |
8. 6. 1. Willkürliche Veränderungen des Wählerwillens im Bürgervorsteherkollegium | 115 |
8. 6. 2. Racheaktionen an Kommunisten in Harburg | 116 |
8. 6. 3. Der Juden-Boykott am 1. April 1933 und die Haltung der Katholiken zu den Juden | 117 |
8. 7. Der „Hitler-Tag“ in Harburg-Wilhelmsburg | 120 |
9. „Gleichschaltung“ allüberall | 123 |
9. 1. Die „Gleichschaltung“ der Länder und der Berufs- und Wirtschaftsorganisationen | 123 |
9. 2. Die Gleichschaltung der Politischen Parteien | 126 |
9. 3. Gleichschaltungsversuche in der Evangelischen Kirche | 127 |
9. 4. Erste Versuche, die katholischen Vereine gleichzuschalten - Hausdurchsuchung bei Pastor Krieter | 128 |
10. Das Reichskonkordat – ein geschickter Schachzug des Vatikans oder des Adolf Hitler ? | 129 |
10. 1. Der Abschluss des Reichskonkordates - Euphorie der Katholiken | 129 |
10. 2. Bischofsbesuch in Harburg-Wilhelmsburg | 132 |
11. Anpassung und Begeisterung – neue Gewalttaten und neue Propaganda in Harburg-Wilhelmsburg | 135 |
11. 1. „Nationalsozialistischer Geist“ zieht in die katholischen Schulen ein. | 135 |
11. 2. Erneuter Terror gegen Kommunisten und Sozialdemokraten – erste Gewalttätigkeiten gegen Katholiken | 139 |
11. 3. Luftschutzpropaganda | 140 |
11. 4. Entrümpelungskampagnen | 141 |
12. Mord und Totschlag und das Schweigen der Bischöfe | 142 |
13. Hitler vereint die gesamte Staatsmacht in seiner Person | 148 |
14. Pastor Krieter wird zur St. Bonifatius-Gemeinde in Wilhelmsburg versetzt | 154 |
Abbildungen | 157 |
Quellen- und Literaturverzeichnis | 160 |
Personenregister | 170 |