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Asymetrische Konvergenz der Arbeitsmarktpolitik in den Wohlfahrtstaatstypen Schweden und Deutschland. Tendenz zum liberalen workfare-Modell?

AutorSaskia Helm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl42 Seiten
ISBN9783668118478
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Intsitut für Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vergangenen und gegenwärtigen vergleichenden Wohlfahrtsforschung stellt sich dabei nicht zuletzt durch die Zuordnung unterschiedlicher Nationalstaaten zu einem bestimmten Wohlfahrtsstaatstyp (Esping-Andersen 1990) die Frage der Spezifizierung und Erklärung unterschiedlicher sozialpolitischer Entwicklungspfade, die sich entweder durch eine '[p]fadabhängige Restrukturierung oder Konvergenz' (Mohr 2004: 283) auszeichnen. Anhand der Klassifizierung der Wohlfahrtsstaatsregime sollen daher die unterschiedlichen Reformtätigkeiten in der Arbeitsmarktpolitik Deutschlands und Schwedens nachgezeichnet und untersucht werden, ob diesbezüglich von konvergenten Entwicklungen gesprochen werden kann und welche potentiellen Kausalmechanismen hierfür identifiziert werden können. Von diesem zentralen Forschungsinteresse ausgehend, lässt sich folgende Frage formulieren: In welchem Umfang und warum konvergieren die Arbeitsmarktpolitiken in Deutschland und Schweden? Die Untersuchung des Politikfeldes Arbeitsmarktpolitik in Deutschland und Schweden will dabei hauptsächlich die Veränderung der Ausprägung, Bedeutung und Gewichtung der passiven und aktiven arbeitsmarktpolitischen Instrumente im Untersuchungszeitraum analysieren. Das Feld der Tarif- und Lohnpolitik kann aus Gründen der Komplexität nicht berücksichtigt werden. Beginnend mit den theoretischen Annahmen der Konvergenzforschung wird im zweiten Kapitel der methodische Analyserahmen aufgestellt (2.1), sodass ausgehend von der Begründung der Fallauswahl (2.2), der Bestimmung des zu untersuchenden Konvergenzbegriffes (2.3) und den theoretischen Ausführungen bezüglich der Kausalmechanismen (2.4), die Hypothesen formuliert werden können. Im dritten Kapitel schließt sich die empirische Untersuchung der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland (3.1) und Schweden (3.2) an, auf deren Grundlage ein erstes Fazit gezogen werden kann (3.3). Darauf aufbauend erarbeitet das vierte Kapitel die Kausalmechanismen der konstatierten Konvergenz anhand des externen Problemdrucks durch die Globalisierung (4.1), der Mechanismen transnationaler Kommunikation (4.2) und der programmatischen Ähnlichkeit der Regierungen Deutschlands und Schwedens (4.3). Kapitel fünf fasst schließlich die Untersuchungsergebnisse zusammen und reflektiert sie vor dem Hintergrund der eingangs aufgestellten Hypothesen.

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