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RFID-Technologie: Einsatzmöglichkeiten und Grenzen in der Unternehmenslogistik

AutorDavid Thiele
VerlagBachelor + Master Publishing
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl67 Seiten
ISBN9783958209749
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, das umfangreiche Spektrum der Einsatzmöglichkeiten der innovativen RFID-Technologie innerhalb der Logistik strukturiert darzustellen. Hierbei wird keineswegs der Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Vielmehr soll dem Leser ein Überblick über Einsatzgebiete, Potentiale und Grenzen verschafft werden. Entlang des Weges, den ein Produkt durch ein Unternehmen beim Wertschöpfungsprozess nimmt, werden ganz im Sinne des Flussgedankens der Logistik Anwendungsszenarien entwickelt sowie hemmende Faktoren aufgezeigt.

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Leseprobe
Textprobe: Kapitel 2.2.3, Ebenen der Kennzeichnung: In der vorliegenden Arbeit wird anhand ausgewählter Szenarien aufgezeigt, welche Potentiale die Kennzeichnung logistischer Objekte durch Transponder für die Unternehmenslogistik birgt und welche Grenzen diesen entgegenstehen. Im Rahmen dieses Kapitels soll zunächst in aller Kürze der Begriff des logistischen Objekts geklärt werden. Im Anschluss wird darauf eingegangen, auf welchen unterschiedlichen Ebenen eine Kennzeichnung logistischer Objekte per RFID stattfinden kann. Unter logistischen Objekten werden Sachgüter, insbesondere die Materialien und Produkte im Industriebetrieb verstanden. Der den Objektfluss begleitende Informationsfluss soll gesondert betrachtet werden. Im Hinblick auf die Kennzeichnung logistischer Objekte ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Im Rahmen dieser Arbeit soll zwischen Artikel-, Packstück- und Ladungsträgerebene unterschieden werden. Im Falle der zuerst genannten Kennzeichnung auf Artikelebene, dem sog. Item-Level, wird der zu identifizierende Artikel selbst mit einem Transponder bestückt. Das heißt auf der einen Seite, dass jedes einzelne Gut eindeutig identifizierbar ist, zum anderen allerdings auch, dass sich eine sehr große Menge an Transpondern im Einsatz befindet. Eine Kennzeichnung auf Item-Level bedeutet somit exakte Daten einhergehend mit hohen Kosten und einer Flut an zu verarbeitenden Daten aufgrund der Fülle der Tags. Die Kennzeichnung auf Ladungsträgerebene bildet das Gegenstück hierzu. Hierbei wird beispielsweise die Palette, die zum Transport der Artikel dient, mit einem Tag ausgerüstet. Die darauf gespeicherten Informationen mögen zwar auch Auskunft über ihre Ladung geben, sobald diese jedoch von ihr getrennt wird, ist sie auch nicht mehr per RFID identifizierbar. Diese Form der Kennzeichnung ist folglich mit niedrigeren Kosten und einer geringeren zu verarbeitenden Datenmenge verbunden; sie ist jedoch gleichsam auch in ihren Möglichkeiten, wie die nachfolgenden Kapitel zeigen werden, weniger vielfältig. Bei der Kennzeichnung auf Packstückebene wird z.B. auf den Karton, der eine gewisse Menge von Artikeln beinhaltet, ein Tag aufgebracht. Dies stellt einen Kompromiss der zwei zuvor genannten Alternativen dar. Etwa in Fällen, wo die Prozesse kein Item-Tagging erfordern, die Packstücke allerdings bei der Einlagerung von einander getrennt und ohne die Palette ansonsten nicht mehr ohne weiters identifizierbar sind, ist diese Variante durchaus zweckmäßig.
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