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Partizipation von Kindern und Jugendlichen

Formen, Bedingungen sowie Möglichkeiten der Mitwirkung und Mitbestimmung in der Schweiz

AutorAnna Schnitzer, Holger Stroezel, Peter Rieker, Rebecca Mörgen
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl253 Seiten
ISBN9783658109912
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

Im Zentrum dieser Studie stehen Partizipationsmöglichkeiten, die Kindern und Jugendlichen in Familie, Schule und Gemeinde zur Verfügung stehen. In den verschiedenen Bereichen sind die Umsetzungen von Mitwirkung und Mitbestimmung durch unterschiedliche Spannungsverhältnisse gekennzeichnet und werden von den beteiligten Akteuren unterschiedlich bewertet. Die multimethodisch und multiperspektivisch angelegte Studie geht auf die Bedingungen und die Dynamiken von Partizipation von Kindern und Jugendlichen ein und identifiziert Herausforderungen, die sich in den verschiedenen Kontexten des Aufwachsens in Hinblick auf Beteiligung zeigen.

 



Dr. Peter Rieker ist Professor für außerschulische Bildung und Erziehung an der Universität Zürich.
Rebecca Mörgen und Anna Schnitzer sind wissenschaftliche Assistentinnen am Institut für Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.
Dr. Holger Stroezel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kriminologie und am Institut für Erziehungswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt8
1 Forschungs- und Diskussionsstand zu Partizipation von Kindern und Jugendlichen12
1.1 Partizipation: Begriffe und Konzepte14
1.2 Befunde zu unterschiedlichen Kontexten von Partizipation18
1.2.1 Politik18
1.2.2 Gemeinde20
1.2.3 Familie24
1.2.4 Peers25
1.2.5 Schule25
1.2.6 Offene Kinder- und Jugendarbeit26
1.2.7 Zwischenfazit27
1.3 Offene Fragen und Forschungsdesiderate28
2 Die vorliegende Untersuchung: Methodologie und methodisches Vorgehen30
2.1 Die quantitative Teilstudie31
2.1.1 Die Fragebögen und ihre Entwicklung31
2.1.2 Stichprobenziehung und teilnehmende Kantone34
2.1.3 Übersicht zu den zentralen statistischen Gütekriterien Repräsentativität, Reliabilität und Validität38
2.1.4 Fallzahlen und soziodemografische Angaben42
2.1.5 Auswertungsverfahren42
2.2 Die qualitative Teilstudie: Method(olog)ische Überlegungen44
2.2.1 Zu Be-Fragendes: Leitfragen der qualitativen Teilstudie45
2.2.2 Methodologische Überlegungen47
2.2.3 Methodische Vorgehensweise49
2.2.4 Beschreibung des Feldes52
3 Ausprägungen und Bedingungen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen56
3.1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Lebensbereichen56
3.1.1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Familie57
3.1.2 Partizipation in der Familie – Kinder und Jugendliche nach Sprachgruppe60
3.1.3 Partizipation in der Schule – Kinder und Jugendliche63
3.1.4 Partizipation in der Schule – Kinder und Jugendliche nach Sprachgruppe66
3.1.5 Partizipation in der Gemeinde – Kinder und Jugendliche69
3.1.6 Partizipation in der Gemeinde – Kinder und Jugendliche nach Sprachgruppe72
3.1.7 Partizipation von Kindern und Jugendlichen im Vergleich zwischen 2003 und 201374
3.2 Zur Struktur der durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation76
3.2.1 Zur Struktur der in der Familie durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation76
3.2.2 Zur Struktur der in der Schule durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation79
3.2.3 Zur Struktur der in der Gemeinde durch Kinder und Jugendliche erlebten Partizipation81
3.3 Partizipation von Kinder und Jugendlichen im Zusammenhang mit relevanten Bedingungen83
3.3.1 Partizipation nach dem Alter83
3.3.2 Korrelationen: Hintergründe und Bedingungen für Partizipation im Kindes- und Jugendalter85
3.3.3 Bedingungen und Hintergründe von Partizipation in Familie, Schule und Gemeinde87
4 Konstitutionsmomente von Partizipation – qualitativ-empirische Ergebnisse97
4.1 Der institutionelle Blick auf Partizipationsgelegenheiten von Kindern98
4.1.1 Institutionelle Verortung der Partizipations-gelegenheiten und ihre Möglichkeitsbedingungen98
4.1.2 Partizipationsgelegenheiten von Kindern: institutionell programmatischer Anspruch103
4.2 Spielräume der Partizipation: gremienförmige Angebote in schulischen Kontexten110
4.2.1 Ethnographische Perspektive: Praktiken der Aneignung und Konstitution von Differenz111
4.2.2 Erwachsene zwischen Begleitung, Vermittlung und Inszenierung: Möglichkeiten und Herausforderungen125
4.2.3 Kinder zwischen Ermächtigung und Farce136
4.2.4 Zwischenfazit143
4.3 Partizipationsmöglichkeiten für Kinder in projektförmigen Zusammenhängen: Eigenregie und Strukturierung144
4.3.1 Ethnographische Perspektive: Bühnen der Selbst-Artikulation144
4.3.2 Die Ambivalenz der Strukturierung von Partizipationsgelegenheiten – Artikulationsformen der außerschulischen Akteurinnen und Akteure152
4.3.3 Partizipationsformen in der Gemeinde aus Sicht der Kinder159
4.3.4 Zwischenfazit161
4.4 Der familiale Blick auf Beteiligungsmöglichkeiten – andere Formen der Partizipation162
4.4.1 Eltern und familiale Beteiligungsmöglichkeiten163
4.4.2 Partizipation in der Familie aus Sicht der Kinder168
4.4.3 Zwischenfazit174
4.5 Partizipationsformen in der Peergroup175
4.6 Partizipationsformen und Konstruktionsweisen von ‚partizipierenden‘ Kindern180
4.6.1 Ethnographische Perspektive: Praktiken der Beteiligung zwischen Disziplinierung und Selbstpräsentation180
4.6.2 Erwartungen und Anforderungen: Konstruktions- und Sichtweisen von Fachkräften aus Quartierarbeit und Schule186
4.6.3 Zwischen ‚Gremienprofis‘ und ‚passiv widerständiger Partizipation‘: eine Differenzierung der Kinderperspektive191
4.6.4 Zwischenfazit194
5 Zusammenfassung und Diskussion197
5.1 Stellenwert und Ausprägungen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen198
5.2 Bedingungen der Partizipation von Kindern und Jugendlichen201
5.3 Spannungsfelder der Partizipation204
5.4 Abschließende Bemerkungen207
Literatur209
Anhang214
Quantitative Teilstudie Berechnung der Kennwerte zur Partizipation mit ungewichteten Daten214
Berechnung der Kennwerte zur Partizipation nach der Rekodierung (ungewichtete Daten)219
Fragebogen Kinderbefragung224
Fragebogen Jugendbefragung236

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