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Ein-Kind-Politik und was dann? Folgen der chinesischen Bevölkerungspolitik für Arbeitsmarkt und Wohlstand

AutorAlexander Püttner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668168879
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 10 Punkte, , Sprache: Deutsch, Abstract: Chinas Population wuchs von 582 Millionen in 1953 auf knapp über eine Milliarde in 1982. Experten prophezeiten Überbevölkerung, Hungersnöte und Aufstände. Um diese Entwicklung aufzuhalten wurde 1979 die Ein-Kind-Politik eingeführt. Nach über drei Jahrzehnten beschloss die Regierung nun, Ende Oktober 2015, die selbige aufzugeben und jeder Frau zwei Kinder zu erlauben. Was ist also in der Zwischenzeit geschehen? Zum einen hat sich die durchschnittliche Kinderzahl von 6 Kindern pro Frau auf eine Fertilitätsrate von 1,55 verringert. Zum anderen ist China älter geworden. Etwa 30% der 1,3 Milliarden Einwohner sind über 50 Jahre alt. China erlebt nun den demographischen Wandel. Neben den weitreichenden sozialen Problemen, die auf die Ein-Kind-Politik zurückzuführen sind, sind auch die Folgen für die chinesische Wirtschaft bedeutend und beginnen sich nun zu zeigen. Die Anzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter sank 2012 erstmals um etwa 3 Millionen und läutete somit eine Wende auf dem chinesischen Arbeitsmarkt ein.

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