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E-Book

Politik mit Bürgern - Politik für Bürger

Praxis und Perspektiven einer neuen Beteiligungskultur

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl390 Seiten
ISBN9783658129842
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Die repräsentative Demokratie und ihre Institutionen sehen sich mit einem fortschreitenden Vertrauensverlust konfrontiert. Gleichzeitig wird der Wunsch nach mehr Bürgerbeteiligung laut. Welche Potenziale und Grenzen hierfür in Deutschland bestehen, analysieren die Autorinnen und Autoren dieses Buches. Sie gehen dabei der Frage nach, ob und inwiefern Bürgerbeteiligung zu mehr Transparenz und Legitimation von Politik beitragen kann. Untersucht werden Beteiligungsprozesse bei Infrastruktur-Großprojekten, Projekte kooperativer Demokratie und Formen direktdemokratischer Beteiligung. Im Fokus steht insbesondere die Praxis der Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz. In diesem Kontext wird auch ein Einblick in die aktuelle Debatte geboten, die im Nachgang zur Enquete-Kommission 'Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie' des rheinland-pfälzischen Landtags geführt wird.

Dr. Manuela Glaab ist Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Politisches System der Bundesrepublik Deutschland an der Universität Koblenz-Landau.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhalt10
I Einführung14
Hohe Erwartungen, ambivalente Erfahrungen? Zur Debatte um „mehr Bürgerbeteiligung“ inWissenschaft, Politik und Gesellschaft15
1 Einführung: Zur Relevanz des Themas15
2 Demokratietheoretische Prämissen und Potenziale von Bürgerbeteiligung17
3 Repräsentative plus direkte Demokratie19
4 „Neue Formen“ der Bürgerbeteiligung25
5 Fazit: „Mehr Bürgerbeteiligung – was sonst!?“32
Literatur33
Politik mit Bürgern – Politik für Bürger Auf dem Weg zu einer Kultur der Beteiligungin Rheinland-Pfalz38
1 Einführung38
2 Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz39
2.1 „Miteinander der Generationen“39
2.2 „Rendezvous régional“40
2.3 „Gut leben im Alter“41
2.4 Kommunal- und Verwaltungsreform 2007 bis 201041
2.5 „Liken, teilen, was bewegen – jugendforum rlp“42
3 Bürgerbeteiligung im Zentrum der parlamentarischen Debatte43
3.1 „Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie“43
4 Unser Fahrplan „Bürgerbeteiligung“44
5 Transparenz als Voraussetzung für Beteiligung47
6 Auf dem Weg zur Beteiligungskultur48
II Theoretische Perspektiven und empirische Befunde50
Die Demokratisierung der Repräsentation Dialogische Politik als neue Form derrepräsentativen Demokratie51
1 Einleitung51
2 Repräsentation in der politischen Theorie53
3 Repräsentation und Gesellschaft55
4 Eine Krise der Repräsentation?57
5 Oder doch nur: Eine Krise des Standard-Modells der repräsentativen Demokratie?58
6 Repräsentation als politische Kulturtechnik59
7 Dialogische Verfahren als repräsentative politische Praxis61
8 Fazit63
Literatur64
Mehr Beteiligung bedeutet weniger Demokratie Ein unlösbares politisches Paradoxon in deraktuellen Beteiligungsdebatte?68
1 Beteiligungsgerechtigkeit als Problem und Herausforderung68
2 Zwölf Thesen zum Zusammenhang von sozialer und politischer Ungleichheit71
Fazit80
Literatur80
Öff entlichkeit, Akzeptanz und Transparenz Zur Rolle der Medien in Beteiligungsprozessen84
1 Einleitung84
2 Öffentlichkeit(en)85
3 Rolle der Medien in der Gesellschaft: Funktionen88
4 Medien und Wirklichkeit90
5 Akzeptanz und Transparenz92
6 Abschließende und fokussierende Thesen94
Literatur97
Online- und Offl inebeteiligung als lokaled emokratische Innovation – Die Sicht der Ratsmitglieder100
1 Einleitung100
2 Definition: Der Partizipations-Rhombus102
2.1 Repräsentativdemokratische Beteiligung103
2.2 Direktdemokratische Partizipation104
2.3 Demonstrative Partizipation104
2.4 Deliberative Partizipation105
2.5 Online-Partizipation106
3 Empirische Ergebnisse der Städtestudie106
3.1 Negative Auswirkungen von Bürgerbeteiligung109
3.2 Ranking der Beteiligungsinstrumente110
„Stealth democracy“ oder „dichte Demokratie“?114
4 Fazit115
Literatur117
Politische Kultur, Bürgerbeteiligung und wissenschaftliche Evaluation120
1 Einleitung: Warum wissenschaftliche Evaluation?120
2 Definition, Aufgaben und Ziele wissenschaftlicher Evaluation123
3 Evaluationskriterien125
3.1 Akteurszentrierung125
3.2 „Partizipativer Fußabdruck“127
3.3 Auswahl und Zusammensetzung der Teilnehmenden, Repräsentativität129
4 Evaluation in der Praxis: Beispiel Transparenzgesetz Rheinland-Pfalz131
4.1 Rekrutierung der Teilnehmenden132
4.2 Bewertung des Beteiligungsverfahrens aus Sicht der Teilnehmenden132
4.3 Weitere Potenziale durch Evaluation135
5 Fazit137
Literatur138
III Zur Praxis der Bürgerbeteiligung in Bund, Ländern und Kommunen141
Bürgerbeteiligung auf dem Weg zumNationalpark Hunsrück-Hochwald142
1 Einleitung142
2 Ausgangssituation143
3 Der Prozess der Ausweisung144
3.1 Stufenweises Vorgehen und Ergebnisoffenheit144
Phase 1: Interessensbekundung145
Phase 2: Dialog mit der Region146
3.2 Das Landeskonzept148
3.3 Das Votum der Region149
Phase 3: Rechtsförmliches Verfahren und Aufbau des Nationalparks149
4 Resümee zum Prozess150
5 Fazit für die Praxis152
Literatur153
Liken, teilen, was bewegen Das „jugendforum rlp“154
1 Konzeption und Beteiligung154
2 Das Jugendmanifest: „Unsere Zukunft bestimmen wir – Jugendmanifest rlp“155
3 Auseinandersetzung mit dem Manifest und Feedback156
3.1 Was wurde umgesetzt?157
4 Wie ging es weiter? – Neue Beteiligungsformate für Jugendliche158
4.1 Das „jugendforum europa rlp“159
4.2 Sich einmischen – was bewegen. Der Jugend-Engagement-Wettbewerb RLP159
4.3 „Frag die MP!“160
5 Wissenschaftliche Begleitung und Dokumentation161
6 Fazit161
„EinKLICK – EinBLICK“:Transparenzgesetz Rheinland-Pfalz163
1 Einleitung163
2 Politischer Ansatz164
3 Konzept des Beteiligungsverfahrens165
4 Methode und Verfahren169
4.1 Stringenter Prozess und zielgruppenspezifische Formate169
4.2 Reichweite und Transparenz durch innovative Methoden170
4.3 Informationsauftrag und Laienfreundlichkeit171
4.4 Online-Beteiligung172
5 Beteiligungsverfahren172
5.1 Auftaktveranstaltung172
5.2 Themenworkshop „Welche Daten auf die Transparenz-Plattform?“173
5.3 Kommunalworkshop174
5.4 Bürgerwerkstatt175
5.5 Themenworkshop „Von der Transparenz zur Teilhabe“176
5.6 Verwaltungsworkshop176
5.7 Abschlussveranstaltung177
5.8 Online-Beteiligung177
6 Ergebnisse178
6.1 Inhaltliche Aspekte178
1 Kulturwandel in der Verwaltung179
2 Datenschutz und Transparenz179
3 Transparenzgrundsatz versus Positivkatalog und Bereichsausnahmen179
4 Einbezug der Kommunen180
5 Technische Anforderungen an die Transparenz-Plattform180
6 Transparenzgesetz in die Breite tragen181
6.2 Prozessuale Aspekte181
7 Evaluation183
8 Fazit und Ausblick183
Literatur184
Legitimationswirkungen der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Kommunal- und Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz von 2007 bis 2015185
1 Problemstellung185
1.1 Historische Ausgangsbedingungen186
1.2 Kommunal- und Verwaltungsreform als Bürgerbeteiligungsexperiment186
2 Parlamentsexterne Bürgerbeteiligung187
2.1 Bürgerbeteiligung seitens der Landesregierung (Rahmengesetzgebung)188
2.1.1 Bürgerbeteiligungsformate189
2.1.2 Medientenor190
2.1.3 Definition und Umsetzung des Bürgerwillens durch die Landesregierung191
2.1.4 Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung192
2.2 Bürgerbeteiligung in kommunaler Alleinverantwortung (Fusionsphase)193
2.3 Zwischenfazit194
3 Relevanz der Bürgerbeteiligung im Rahmen der Parlamentsdebatten zur Rahmen- und Fusionsgesetzgebung sowie die Ergebnisse der Enquete-Kommission Bürgerbeteiligung195
3.1 Stellenwert der Bürgerbeteiligung in Plenarbeiträgen zur Rahmen- und Fusionsgesetzgebung196
3.2 Evaluation der Bürgerbeteiligung durch die Enquete-Kommission „Bürgerbeteiligung“198
3.3 Zwischenfazit199
4 Verfassungsrechtliche Überprüfung der Bürgerbeteiligung199
5 Konsequenzen der Bürgerbeteiligung als Legitimationsinstanz200
Literatur202
Wie wirkt sich Bürgerbeteiligung auf die Entscheidungen von Stadt- und Gemeinderäten aus? Vergleichende Befunde am Beispiel des„Bürgerhaushaltes“ in Deutschland204
1 Einführung204
2 Die Wirkungen konsultativer Bürgerbeteiligung205
2.1 Normative Erwartungen an die Wirkungen der Partizipation205
2.2 Bisherige empirische Erkenntnisse zu den Wirkungen der Partizipation207
3 Der Bürgerhaushalt in Deutschland209
4 Die Entscheidungen über die Beteiligungsresultate211
5 Erklärungsversuche214
6 Fazit und Ausblick218
Literatur221
Erfolgsbedingungen für Kommunikation und Bürgerbeteiligung bei Großprojekten223
1 Typen von Großprojekten223
2 Ausgangslage: Großprojekte zwischen Protest und Akzeptanz225
3 Die VDI-Richtlinie 7001227
4 Allgemeine Anforderungen an gute Kommunikation und Öffentlichkeitsbeteiligung229
Grundregel 1 – Aufgeschlossene und wertschätzende Grundhaltung230
Grundregel 2 – Klare Rahmenbedingungen230
Grundregel 3 – Frühzeitige Einbeziehung der Bürger230
Grundregel 4 – Umfassende Faktenklärung231
Grundregel 5 – Einbeziehung von unterschiedlichen Interessen231
Grundregel 6 – Professionelle Prozessgestaltung für Fairness und Transparenz231
Grundregel 7 – Klarheit über Umgang mit den Ergebnissen232
Grundregel 8 – Transparenz der Finanzierung232
Grundregel 9 – Verständlich kommunizieren232
Grundregel 10 – Vielfalt der genutzten Kommunikationsinstrumente233
5 Kommunikationsmanagement für Bau- und Infrastrukturprojekte233
Phase 1: Grundlagenermittlung234
Phase 2: Vorplanung234
Phase 3: Entwurfsplanung238
Phase 4: Genehmigungsplanung238
Phase 5: Ausführungsplanung238
Phase 6: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe239
Phase 7: Bauausführung239
Phase 8: Objektbetreuung und Dokumentation239
6 Fazit240
Literatur241
Wien Hauptbahnhof – Wie Bürgerbeteiligung Planung und Bau eines Großprojekts begleiten kann243
1 Bedeutung und Konzeption des Projektes243
2 Projektüberblick244
3 Projektinhalt und -funktionalität246
4 Projektabwicklung – Termine247
5 Genehmigungsverfahren248
6 Herausforderungen im städtischen Gebiet250
7 Bürgerbeteiligung, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation – Strategie und Ziele251
8 Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation – konkrete Maßnahmen: Dialoggruppenanalyse253
9 Maßnahmen im Überblick254
10 Erfolgsfaktoren258
11 Fazit259
Literatur260
Energiewende und Klimaschutz:Netzausbau und Bürgerbeteiligung in Niedersachsen261
1 Anforderungen an die Energiewende261
2 Wie erfolgt die Bedarfsermittlung für den Stromnetzausbau?262
3 Wie kann ein gesellschaftlicher Konsens für die Energiewende und den damit verbundenen Netzausbau erreicht werden?263
4 Aktuelle technische und rechtliche Rahmenbedingungen264
5 Welche Konsequenzen zieht die Politik in Niedersachsen daraus?265
6 Wie wirken sich Vorgaben zu Siedlungsabständen, die ggf. eine Teilverkabelung auslösen, auf den Planungs- und Genehmigungsprozess aus?266
7 Maßnahmen des Landes – Aktiver Dialog- und Partizipationsprozess eingeleitet267
8 Beispiele für Bürgerbeteiligung im Kontext der Energiewende268
8.1 Erfahrungen aus der Bürgerbeteiligung – Projekt SuedLink268
8.2 Erfahrungen aus der Bürgerbeteiligung – Projekt Wahle-Mecklar269
9 Fazit270
9.1 Auswirkungen auf den Realisierungsprozess270
9.2 Fortschritte werden prozesshaft erreicht – Konflikte dürfen nicht vom Tisch gefegt werden271
9.3 Echte Partizipation ist Voraussetzung für den Erfolg271
9.4 Koordination und Kooperation271
Literatur272
IV Politische Partizipation und direkte Demokratie274
Zu viel Rousseau, zu wenig Fraenkel Zur Debatte über direkte Demokratie inDeutschland275
1 Einleitung275
2 Rousseau und die Spirale der Überhöhung direkter Demokratie in Deutschland277
3 Fraenkels normativer und empirischer Pluralismus als Gegenargumentation282
4 Schlussfolgerungen287
Literatur289
Die Bürgerbeteiligung zum Neubau der JVA Rottweil Ein Lehrbuchbeispiel direkter Demokratie?291
1 Einleitung291
2 Neubau einer Justizvollzugsanstalt292
3 Ziele der Bürgerbeteiligung293
4 Instrumente der Bürgerbeteiligung295
5 Bürgerbeteiligung in der Praxis297
6 Fazit299
Literatur301
Energiewende vor Ort: Bürgerbegehren zum Bau von Windkraftanlagen im Soonwald304
1 Einreichung der Bürgerbegehren und deren Zielsetzung304
2 Rechtsgrundlagen: Bürgerbegehren als Vorstufe von Bürgerentscheiden305
3 Hintergrund der Bürgerbegehren: Windkraftanlagen im Hunsrück als Zukunfstinvestition oder Beeinträchtigung einer Kulturlandschaft305
4 Zulässigkeitsprüfung der Bürgerbegehren307
1) Angelegenheit in Zuständigkeit der Gemeinde, § 17a Abs. 1 Satz 1 GemO308
2) Das Bürgerbegehren muss eine Sachentscheidung als Gegenstand haben308
3) Kein Ausschluss der Angelegenheit nach § 17a Abs. 2 GemO309
4) Das Bürgerbegehren muss schriftlich bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden, § 17a Abs. 3 Satz 1 GemO310
5) Richtet sich das Bürgerbegehren gegen einen Beschluss des Gemeinderates, muss es innerhalb von vier Monaten nach der Beschlussfassung eingereicht werden, § 17a Abs. 3 Satz 1 GemO310
6) Es muss die zu entscheidende Gemeindeangelegenheit in Form einer mit Ja oder Nein zu beantwortenden Frage, eine Begründung und ggf. einen Vorschlag zur Kostendeckung enthalten, § 17a Abs. 3 Satz 2 GemO311
7) Im Bürgerbegehren müssen bis zu drei vertretungsberechtigte Personen benannt werden, § 17a Abs. 3 Satz 2 GemO312
8) Das Bürgerbegehren muss von mindestens 10 % der bei der letzten Wahl zum Gemeinderat festgestellten Zahl der wahlberechtigten Einwohner unterzeichnet werden, § 17a Abs. 3 Satz 3 GemO312
9) Das Bürgerbegehren darf nur Angelegenheiten zum Gegenstand haben, über die innerhalb der letzten drei Jahre nicht bereits ein Bürgerentscheid durchgeführt worden ist, § 17a Abs. 4 Satz 1 GemO313
5 Ergebnis der Zulässigkeitsprüfung der Bürgerbegehren314
6 Chancen und Hürden von Bürgerbeteiligung in kommunalen Entscheidungsprozessen314
6.1 Mehr Transparenz in der kommunalpolitischen Tätigkeit314
6.2 Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in die kommunale Entscheidungsfindung315
6.3 Abbau formeller Hürden315
Literatur316
Wozu Mehr Demokratie? Das Zusammenspiel von direkter Demokratie,Bürgerbeteiligung und Parlamentarismus –Eine Weiterentwicklung318
1 Wozu mehr Demokratie?318
2 Das Zusammenspiel von Parlamentarismus, direkter Demokratie und Bürgerbeteiligung320
3 Entwicklung der direkten Demokratie in Deutschland seit den 1990er-Jahren – Voraussetzung für Bürgerbeteiligung und einen offeneren Parlamentarismus324
4 Ein Vorschlag zur Verbindung von direkter Demokratie, Bürgerbeteiligungsverfahren und Parlamentarismus327
5 Zusammenfassung330
Literatur331
V Transparenz und Bürgerbeteiligung in der politischen Debatte333
Bürgerbeteiligung neu denken? Positionen in Politik und Zivilgesellschaft334
Die Reform der Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz336
1 Erwartungen von Politik und Zivilgesellschaft an Bürgerbeteiligungsverfahren336
2 Konsequenzen und Herausforderungen von Bürgerbeteiligung für den politischen Prozess337
3 Positionen der rheinland-pfälzischen SPD zu Transparenz und Bürgerbeteiligung338
4 Zur Praxis der Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz339
5 Vorschläge zur nachhaltigen Verankerung einer neuen Beteiligungskultur341
Raus aus den Hinterzimmern! Transparente und beteiligungsorientierte Politik für eine lebendige Demokratie343
1 Handlungsbedarf343
2 Erwartungen von Politik und Zivilgesellschaft an Bürgerbeteiligungsverfahren343
3 Positionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Rheinland-Pfalz zu Transparenz und Bürgerbeteiligung344
4 Zur Praxis der Bürgerbeteiligung in Rheinland-Pfalz344
5 Vorschläge zur nachhaltigen Verankerung einer neuen Beteiligungskultur345
6 Konsequenzen und Herausforderungen von Bürgerbeteiligung für den politischen Prozess346
Partizipation als Ergänzung und Stärkung der Repräsentation347
1 Erwartungen von Politik und Zivilgesellschaft an Bürgerbeteiligungsverfahren347
2 Konsequenzen von Bürgerbeteiligung und Herausforderungen für den politischen Prozess347
3 Positionen der rheinland-pfälzischen CDU zu Transparenz und Bürgerbeteiligung347
4 Vorschläge zur nachhaltigen Verankerung einer neuen Beteiligungskultur348
Mit mehr Partizipation zum besseren Stadt(Staats)bürger!? Ein kritischer Einwurf zur Diskussion um mehr gesetzlich verankerte Bürgerbeteiligung aus kommunaler Sicht352
1 Erwartungen von Politik und Zivilgesellschaft an Bürgerbeteiligungsverfahren352
2 Kommunalpolitische Positionen zu Transparenz und Bürgerbeteiligung352
3 Zur Praxis der Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene und deren Effekt auf bürgerschaftliches Engagement355
4 Konsequenzen und Herausforderungen von Bürgerbeteiligung für den politischen Prozess355
5 Vorschläge zur nachhaltigen Verankerung einer neuen Beteiligungskultur356
Bürgerbeteiligung als demokratisches Zukunftsprojekt357
1 Gefährdete soziale Demokratie – Bedeutung von Bürgerbeteiligung für den demokratischen Prozess357
2 Transparenz und Bürgerbeteiligung als Grundpfeiler der Demokratie359
3 Herausforderungen und Probleme in der Praxis der Bürgerbeteiligung360
4 Herausforderungen bei der Entwicklung einerneuen Beteiligungskultur362
Literatur364
Praxis und Perspektiven einer neuen Beteiligungskultur365
1 Beteiligungskultur ernst genommen365
2 Neue Kulturen brauchen überzeugende Leitbilder, eine idée directrice: Vielfältige Demokratie als Leitbild einer neuen Beteiligungskultur369
3 Wege zu einer neuen Beteiligungskultur auf Landesebene376
3.1 Föderale Handlungsspielräume wiederentdecken378
3.2 Einen weltweiten Markt der Möglichkeiten nutzen379
3.3 Wissensbestände aufbauen380
3.4 Netzwerke und Organisationen schaffen381
3.5 Beteiligung als Querschnittsaufgabe verankern382
3.6 Verrechtlichung und Institutionalisierung vorantreiben383
3.7 Für materielle und institutionelle Absicherung sorgen383
Literatur384
Autorinnen und Autoren387

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