Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,5, Universität Mannheim (Historisches Institut), Veranstaltung: Internationale Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll erörtert werden, inwieweit Entstehung und Verlauf der Spiele, die heute unter dem Namen 'Commonwealth Games' bekannt sind, den Übergang vom British Empire zum Commonwealth of Nations widerspiegeln. Sport gilt als fester Bestandteil von Kultur und hat einen Zusammenhalt schaffenden Charakter. Verschiedenste Gesellschaftsgruppen finden durch Sport zueinander, Nationen konkurrieren friedvoll miteinander. Eine bedeutsame Rolle spielt Sport seit jeher in Großbritannien. Dort ist Sport integraler Bestandteil des Schulsystems, man legt hohen Wert auf die Ausbildung von Eigenschaften wie Fairplay und Mannschaftsgeist. J.E.C. Welldon, Direktor der Elite- Schule Harrow in London von 1881- 1885, bezeichnete sogar den britischen Teamgeist als ausschlaggebend für die Überlegenheit Großbritanniens gegenüber den Deutschen und Franzosen im 19.Jahrhunderts. Durch die Expansion des Britischen Empires über den Globus wurde durch Militär und Siedler auch der Sport in die Kolonien exportiert und dort sogar bewusst gefördert. Man versuchte vornehmlich durch Kricket, die englischen Moral -und Verhaltensvorstellungen an die Bevölkerung zu vermitteln. Als Gouverneur von Bombay und Präsident der Kricketvereinigung stellte Lord Harris, Ende des 19.Jahrhunderts, den Indern die Übernahme von politischer Verantwortung in Aussicht, sobald sie die Spiel- und Verhaltensregeln von Kricket verinnerlicht hätten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts standen einige 'weiße Kolonien' kurz vor der Entlassung in die Selbstverwaltung. Parallel häuften sich die Bestrebungen innerhalb des Empires einen sportlichen und kulturellen Event zu schaffen, der anstelle von britischem Imperialismus, den Zusammenhalt stärken sollte.
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