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E-Book

Sklavin LISA

Teil VII - Von Verbrechern entführt

AutorP. Dragonfire
VerlagMath. Lempertz
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl114 Seiten
ISBN9783945860380
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Diese Erzählung schließt sich nicht an Band 4, 5 oder 6 von SKLAVIN LISA an, sondern bildet ein eigenständiges Abenteuer. Die Handlung dieser ominösen Geschehnisse liegt zeitnah an der einstigen Reise des Mädchen-Trios Trinity nach Spitzbergen, wo die Kriegerinnen ihre Einweihung erhalten und von ihrer gemeinsamen Bestimmung erfahren hatten. Das große Finale aus Band 4, das etwa drei Monate nach den arktischen Abenteuern stattfindet, hat sich zu diesem Zeitpunkt daher noch nicht ereignet. Lisa wurde also bereits in den sicheren Keuschheitsgürtel verpackt, zu dem Conny und Anja jeweils einen Schlüssel an einer Halskette tragen, und wird von ihren Gefährtinnen streng keusch gehalten. Eines Nachts jedoch steigen finstere Gestalten in das Haus des Mädchen-Trios ein, ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als Lisa fest an Conny gefesselt ist und ihr magisches Amulett abgelegt hat. Dadurch beginnt ein phantastisches neues Abenteuer. Von Vorteil wäre die Kenntnis von Band 1 bis 4, um die Geschehnisse in ihrem Zusammenhang besser verstehen zu können.

P. Dragonfire, die Autorin und Ideenlieferantin der Lisa-Romane, bringt hier teilweise ihre eigenen Erfahrungen mit taoistischen Sublimierungs-Prozessen der weiblichen Sexualkraft zu Papier, was durch die Authentizität der Beschreibungen auch spürbar und erlebbar wird.

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Leseprobe

Um den Blonden vollends zu verwirren, lege ich mit der rechten Hand sogar die erste Schlaufe um mein linkes Handgelenk, wonach mich sofort ein irrsinnig starkes Gefühl der selbstverursachten Hilflosigkeit überkommt, wie einst bei meinem allerersten Selfbondage-Experiment.

Schlagartig produzieren die Drüsen meiner gerippten Haut um den G-Punkt herum einen ersten Schwall Lustnektar, der als zähe Flüssigkeit aus meinen inneren Labien herausrinnt, kaum daß ich meine Beine weit gespreizt auf die Ablagen gelegt habe.

„Komm“, hauche ich lasziv dem Anführer zu, der jetzt den verruchten, aber seltsamerweise auch aufrechten Gesichtsausdruck eines Wikingerhäuptlings bekommt, „schnalle mich weiter fest. Oder muß ich alles alleine machen?“

Ihm klappt bei diesen Worten tatsächlich der Unterkiefer herunter, zumal sein kurzer, starrer Blick zwischen meine Schenkel mir verrät, daß er meinen auslaufenden Frauenhonig bemerkt hat. Er weiß jetzt, daß ich tatsächlich erregt bin.

„Du freust dich darauf, gefoltert zu werden?“ murmelt er kopfschüttelnd.

„Eine Masochistin!“ behauptet der Kraushaarige.

Doch ich antworte mit einem Lächeln: „Vielleicht kommt es zu keiner Folterung. Das hängt ja von meinen Liebsten ab, oder? Und… na ja… vielleicht mag ich es einfach, gefesselt zu werden. Sogar in so einer aussichtslosen Lage.“

Der Wikinger blickt mir tief in die Augen und entgegnet: „Dir ist aber klar, daß du hier nicht mehr herauskommen, vielleicht nicht mal mehr lebendig diesen Stuhl verlassen wirst?“

Ich erfahre einen kurzen Moment der Panik und in diesem Augenblick entfährt meiner übervollen Blase ein kleiner Spritzer Urin. Habe ich vielleicht doch viel zu früh aufgegeben? Hätte ich mich doch stärker wehren sollen?

Nein, sie hätten uns gewiß sofort umgebracht. So aber besteht eine Chance, diese Männer durch erotischen Einsatz unserer Körper zu überwältigen. Und diese Chance werde ich nützen.

Ich hauche leise: „Sorry, meine Blase ist wirklich sehr voll. Ich brauche wohl rasch den Katheter. Doch was deine Bemerkung über mein Ableben angeht… nun… nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Kennst du diesen Spruch?“

Dabei lächle ich ihn an und füge hinzu: „Und wenn ihr uns wirklich demnächst alle umbringen solltet, dann können wir alle drei auf alle Fälle behaupten, aus unserem Leben das Allerbeste gemacht zu haben. Wir haben Liebe gegeben und Liebe erfahren. Wir haben ein wunderbares Einssein erlebt, nicht nur zwischen uns drei Mädchen, sondern auch mit dem Bewußtsein der Erde. Gibt es sehr viel mehr, das ein Mensch erreichen könnte?“

Ich erkenne, daß ich darauf von den beiden Männern (der Dritte hält sich sowieso im Hintergrund bei Anja und Conny auf) keine Antwort erhalte. Was sollen sie auch erwidern. So sehe ich noch eine Weile zu, wie der Schwarzgelockte mich mit den Lederfesseln immer unbeweglicher auf das Foltergestell fesselt, während der Wikinger bereits den Katheter vorbereitet.

Und – o Wunder – er zieht dazu sterile Handschuhe an und nimmt eine Tube steriles Gleitmittel, das er gekonnt auf dem gelben Silikonschlauch verteilt.

Wollte er mich einfach entsorgen, so wäre ihm Sterilität völlig egal gewesen. Das gibt mir wieder viel Hoffnung.

Während der Gelockte gerade mit den Beinen fertig ist und sich nun an Bauch- und Brustgurten zu schaffen macht, sage ich mit echtem Beben in der Stimme: „Auf alle Fälle freue ich mich jetzt auf diese neue Fesselerfahrung. Und ich möchte euch allen Dreien noch mitteilen, daß meine Schwestern und ich sehr intensiv die Methoden der körperlichen Liebeskunst studiert haben. Wir sind in der Lage, euch Genüsse zu verschaffen, von denen ihr in euren kühnsten Träumen noch nichts gehört habt. Bevor ihr also daran denkt, uns umzubringen, solltet ihr zumindest den Versuch wagen, euch in die Geheimnisse des wahren Tantra von uns einführen zu lassen. So und jetzt mußt du mir wirklich den Katheter legen, Blondie, sonst pinkle ich dich voll, so dringend muß ich.“

Ich erkenne, wie sehr diese Worte gewirkt haben, denn alle drei Männer, auch der Aufpasser bei meinen Schwestern, wirken nachdenklich und haben ein lustvolles Leuchten in den Augen. Offenbar denkt keiner von ihnen daran, sich diese offerierte Möglichkeit entgehen zu lassen.

Der Wikinger grinst schelmisch, nachdem ich ihn Blondie genannt habe, wie er mich zuvor. Ich spüre, wie er nun den Schlauch in meinen Harnröhreneingang schiebt, in den er zuvor noch eine Spritze mit antiseptischem Gleitmittel angesetzt hat. Ich spüre den Schlauch durch meine Harnröhre wandern. Dann passiert er den Blasenschließmuskel, was ich mit kurzem Stöhnen quittiere. Sofort schießt ein Strahl Urin heraus, den Blondie in einer Nierenschale auffängt.

Woher hat er nur diese Kenntnisse? Ungewöhnlich für einen Folterknecht.

Blondie stöpselt den Schlauch erst einmal ab und pumpt den Innenballon mit destilliertem Wasser auf, der das Röhrchen gegen ein Herausrutschen aus der Blase sichert.

„Bitte lasse erst einmal mein Pipi herauslaufen!“ bitte ich mit Kleinmädchenstimme, um die Männer weiter einzulullen.

Doch Blondie sagt mit plötzlich wieder harter Stimme: „Deine Blase bleibt erst mal voll. Ihr müßt es euch alle drei verdienen, wenn dein Stöpsel entfernt werden soll.“

Dann erkennt er, daß sein Kollege mit den ganzen Fesselungen fertig ist und befiehlt: „Holt die beiden anderen in ihren Säcken her. Ich werde allen drei Gören nun erläutern, was Sache ist und was mit ihrer geilen Lisa geschehen wird, wenn sie nicht absolut gehorsam sind.“

Die beiden ehemaligen Waffenträger in ihren Freizeitanzügen schleppen nun Anja und Conny an das Foltergestell, die beide sofort in Tränen ausbrechen, als sie mich in dieser völlig hilflosen Lage erblicken, weit ausgespreizt und so streng gefesselt, daß ich kaum mehr in der Lage bin, mich einen Zentimeter zu rühren. Sogar um die Stirn wurde noch ein enges Band gelegt, damit ich auch diesen nicht mehr hin und her werfen kann, wenn die Schmerzen irgendwann mal allzu groß werden sollten.

„So, ihr beiden“, beginnt Blondie, „eure Sängerin ist für einen Gesang der besonderen Art vorbereitet, für das Schmerzgeheul, das sie von sich geben wird, wann immer es mir gefällt.“

Dabei hebt er demonstrativ eine Fernbedienung hoch, etwa in Zigarettenschachtelformat, mit dem er offenbar später die Funktionen des Fesselstuhles kontrollieren kann.

„Eure Schwester bekommt zunächst eine Vaginalelektrode eingesetzt, deren Innenleben aus mehreren metallenen Kontakten besteht, die ihr höchste Freuden oder höllische Qualen bereiten können.“

Unter diesen Worten schiebt er mir ein metallenes Ei sehr weit in meine glitschige Grotte. Von diesem Ei gehen einige Kabel ab, die zu Kontakten direkt am Gestell führen.

Er erklärt weiter: „Das Dildo-Ei kann Kribbelströme austeilen, die sie in Sekundenschnelle zum Orgasmus bringen können, er kann aber auch Stromschläge in derartiger Schmerzhaftigkeit austeilen, daß sie eine halbe Stunde lang ohnmächtig davon wird. Und je nach Erfüllung eurer zugeteilten Aufgaben wird sie ihre Belohnung oder Strafe erfahren. Diese kleinen Lederbänder hier, die ihr an den Seiten der Beinschalen und am Gesäß erkennen könnt, werden auf Knopfdruck zu sehr schmerzhaften Peitschen. Seht her, ich demonstriere das für euch…“

Er drückt auf eine Tastenkombination, und sofort schleudern sich zwei Riemen auf meine Pobacken, die mehr oder weniger frei in der Luft hängen.

Ich schreie gequält auf. Es ist extrem schmerzhaft.

„Das war Stufe 1“, erläutert Blondie, „es geht bis Stufe 15.“

„Bitte tun Sie das unserer Lisa nicht an!“ wimmert Conny, „bitte nicht. Wir sagten ja schon, daß wir alles machen werden, was Sie von uns verlangen. Doch bitte, quälen Sie unsere Schwester nicht.“

„Qual?“ meldet sich nun der dritte Entführer, der bisher nichts gesagt und sich wie ein schmieriges Ungeziefer im Hintergrund gehalten hatte. „Das war wirklich noch keine Qual. Wartet erst mal ab, welche Möglichkeiten dieses Gestell noch bietet. Dann wißt ihr, was Qual ist! Wir haben es von einem südamerikanischen Geheimdienst gekauft. Die Jungs wissen nur allzu gut, wie man jemanden mit Schmerzen absolut gefügig macht.“

Als ob er auf das Stichwort gewartet hätte, hebt Blondie nun seinen Funkregler und drückt wieder eine Kombination. Da verstärkt sich der Druck meiner Blase plötzlich auf das Doppelte. Unvorstellbarer Schmerz durchzuckt meinen Unterleib, als wenn ein Hammer dort...

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