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E-Book

Balanceorientierte Führung

Eine Modellableitung als zukünftiger Managementansatz

AutorDetlev Kühl
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl373 Seiten
ISBN9783658142995
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis66,99 EUR

Detlev Kühl entwickelt das seit langem aktuelle Kernthema 'Work-Life-Balance' zum notwendigen Paradigmawechsel im Management weiter. Als Modell der balanceorientierten Führung werden Selbstführung, Work-Life-Balance, Selbstreflektion, Führungskompetenz und Interessenmanagement modul- und bausteinartig zusammengeführt. Der Autor strukturiert die Komplexität von Work-Life-Balance und dokumentiert diese über konkrete Praxisfälle zwischen 2007 - 2014 strategisch und operativ nachhaltig. Außerdem wird ein chronologischer Entwicklungsprozess im wissenschaftlichen und praxisorientierten Kontext vorgestellt, der in ein lösungs-/ergebnisorientiertes Work-Life-Balance-Managementmodell mündet. 



Detlev Kühl ist seit 20 Jahren in der Unternehmensentwicklung sowie Science- und Managementberatung tätig und arbeitet als Dozent an verschiedenen Universitäten und Hochschulen im Bereich strategisches Management und Marketing sowie im Human Resource Management.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis11
Vorwort20
Danke22
1Einleitung25
1.1 Zielsetzung25
1.2 Vorgehensweise27
2Rahmenbedingungen29
2.1 Flexibilisierung der Arbeit29
2.2 Konsequenzen des demografischen Wandels30
2.2.1 Gesellschaftliche Konsequenzen33
2.2.2 Arbeitsmarktspezifische Konsequenzen36
2.2.3 Unternehmensspezifische Konsequenzen38
2.2.4 Anforderungen an das unternehmerische Handeln43
2.3 Forschungsleitende Fragestellung45
2.3.1 Arbeitsthese: Work-Life-Balance darf nicht entgrenzen, sondern sollte gegenseitige Verpflichtungen schaffen.47
2.3.2 Arbeitsthese: Work-Life muss nicht balanciert, sondernintegriert werden!48
2.3.3 Arbeitsthese: Work-Life-Balance definiert neue RollenundFührungsbilder.48
3Theoretische Grundlagen50
3.1 Einordnung und Bedeutung des Konzeptes Work-Life-Balance50
3.1.1 Diversity Management als sozio-kulturelle Leistungsdimension von Work-Life-Balance57
3.1.2 Das Betriebliche Gesundheitsmanagement als produktivitätserhaltendeKernleistung der Work-Life-Balance63
3.1.3 Vereinbarkeitsmodelle als gesellschaftspolitischeLeistungsdimension von Work-Life-Balance76
3.2 Perspektiven der Work-Life-Balance87
3.2.1 Entwicklungsleitlinien von Work-Life-Balance inDeutschland 201387
3.2.2 Ableitungsszenarien von Work-Life-Balance89
4Work-Life-Balance in der Unternehmenspraxis91
4.1 Vier Kernfragen für die Unternehmenspraxis91
4.2 Betrachtungsebenen und empirische Abgrenzung92
4.2.1 Betrachtungsebene I: Personalmanagement und Wettbewerb92
4.2.2 Betrachtungsebene II: Arbeitsorganisation und -kultur93
4.2.3 Betrachtungsebene III: Unternehmenskosten und-investition93
4.3 Empirische Vorgehensweise94
4.3.1 Zeitraum 2007 – 200895
4.3.2 Zeitraum 2008 – 201095
4.3.3 Zeitraum 2010 – 201495
4.4 Die Bedeutung des Konzepts der Work-Life-Balancefür die Personalführung96
4.4.1 Führungsziele der Work-Life-Balance97
4.4.2 Wirkungsphasen von Work-Life-Balance97
4.4.3 Phasen-Modell Work-Life-Balance99
5 Empirische Ergebnisse aus drei in Deutschland durchgeführtenEinzelfallstudien102
5.1 Einzelfallstudie 1 (2007)102
5.1.1 Work-Life-Balance-Strategie von Grundfos Deutschland102
5.1.2 Internationale Strategie von Grundfos103
5.1.3 Untersuchungsablauf bei Grundfos PumpenfabrikGmbH, Kiel103
5.1.4 Forschungsergebnisse Grundfos119
5.1.5 Ableitung von Handlungsfelder143
5.1.6 Umsetzungsschwerpunkte bei Grundfosseit ca. 2010 – 2013145
5.2 Einzelfallstudie 2 (2009)147
5.2.1 Einordnung des Untersuchungsablaufes in das IPEVForschungsprojekt des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)147
5.2.2 Forschungsdesign147
5.2.3 Forschungsergebnisse bei Datev155
5.2.4 Forschungsergebnisse bei Airbus173
5.2.5 Forschungsergebnisse HamburgWasser187
5.2.6 Gesamtergebnisse Work-Life-Balance bei Datev, Airbusund HamburgWasser200
5.3 Einzelfallstudie 3: Implementierung einer Work-Life-Balance-Strategie durch den systematischen Aufbau und die Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements bei der Sparkasse Bremen AG, 2011 –2014212
5.3.1 Untersuchungsraum212
5.3.2 Teilnehmerstruktur213
5.3.3 Forschungsdesign215
5.3.4 Darstellung und Beschreibung der Ergebnisse222
5.3.5 Gesamtergebnisse Sparkasse Bremen Phase 2: Umsetzung der Work-Life-Balance-Strategie durch die Implementierung des Moduls BGM, 2012 – 2014251
6Modell der balanceorientierten Führung als Work-Life-Balance-Managementansatz281
6.1 Empirische Zusammenfassung der Ergebnisse der Untersuchungen bei Grundfos, Airbus Deutschland, Datev, HamburgWasser und Sparkasse Bremen281
6.1.1 Grundgesamtheit der WLB-Studie287
6.1.2 Zielsetzung 1: Work-Life-Balance und Veränderungsbereitschaftim Unternehmen288
6.1.3 Zielsetzung 2: Führungsverhalten im Prozess zur Platzierung von Work-Life-Balance als Instrument derinnovativen Personalstrategie und -führung290
6.1.4 Zielsetzung 3: WLB-Handlungsempfehlungen für eineanwendungsorientierte Nutzung in Unternehmen296
6.1.5 Zielsetzung 4: Umsetzungsfelder der Unternehmensstudie298
6.2 Konsequenzen aus der WLB-Studie300
6.2.1 Work-Life-Balance-Kausalitäten300
6.2.2 Pflichtmodul 1: Lebensphasengerechtere Arbeitsorganisation300
6.2.3 Pflichtmodul 2: WLB-Führungspädagogik300
6.2.4 Pflichtmodul 3: Gesundheitsorientierte Managementkultur301
6.2.5 Pflichtmodul 4: WLB-Strategie- und -Kulturintegration301
6.2.6 Pflichtmodul 5: WLB-Struktur und Organisation302
6.3 Empirische Übertragung auf ein WLB-Wertesystem302
6.3.1 WLB-Key „Gesunde Führung“305
6.3.2 WLB-Key „Gesunde Arbeitswelten“306
6.3.3 WLB-Wertesytem307
6.4 Modell der balanceorientierten Führung308
6.4.1 Führungsmodul „Lebensraum Unternehmen“310
6.4.2 Führungsmodul „Wertschätzende Performance“312
6.4.3 Führungsmodul „Eigene Ressourcensteuerung“314
6.4.4 Führungsmodul „Gesundes Führen“316
6.4.5 Führungsmodul „Health & Diversity“318
6.4.6 Führungsmodul „Balance your Company”320
6.4.7 Führungsmodul „Work-Life-Integration (WLI)“323
6.4.8 Führungsmodul „Leadership of Reciprocity“ („a same here“-Prinzip)325
6.5 Modellumsetzung: Balancing-Methode328
6.5.1 Balancing-Key „Eigenverantwortung stärken”329
6.5.2 Balancing-Key „Life-Work-Flow bestimmen“332
6.5.3 Balancing-Key „Balance-added Value“333
6.6 Balancing-Nutzen für Unternehmen339
6.6.1 Unternehmenspositionierung im kreativen Wandel vonGesellschaft und Wirtschaft339
6.6.2 Als Entwicklungs- und Rekrutierungsprogramm imHuman-Resource-Wettbewerb340
6.6.3 Zur Nachhaltigkeit und Sicherung der Innovationsfähigkeit340
6.6.4 Für ein generationsunabhäniges Führungsverständnis341
6.7 Balancing-Vorteile für Unternehmen341
6.7.1 Die Attraktivität des Unternehmens für qualifizierteFachkräfte steigt.341
6.7.2 Unternehmen werden Vorbilder, weil sie zukunftsorientierte Rahmenbedingungen für individuelleLebensArbeitskonzepte bieten.342
6.7.3 Employer-Branding-Marketing als authentische On-Top-Strategie343
6.7.4 Work-Life-Balance-Werte binden344
6.7.5 Reduzierung von Einarbeitungszeiten und Wiederbeschaffungskosten344
6.8 Balancing-Integration für Unternehmen345
6.8.1 Inhabergeführte Unternehmen werden noch beweglicher.345
6.8.2 Mittelständische Unternehmen werden wettbewerbsfähiger.346
6.8.3 Großunternehmen werden persönlicher.347
6.9 Balancing-Regeln für die Implementierung348
6.9.1 Den Balancing-Reifegrad (er-)kennen348
6.9.2 Drei Balancingziele integrieren349
6.9.3 Sich mit einem Balance-Briefing vorbereiten351
7Schlussbetrachtung354
Literaturverzeichnis363
Anhang368

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