Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Didaktik - VWL, Note: 2.3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zahlreiche Unternehmen und Organisationen versuchen, sich auf dem wachsenden Aus- und Weiterbildungsmarkt zu etablieren. Das Angebot an Computer Based Trainings, Hypermedia-Kursen, Intelligenten Tutoriellen Systemen oder Simulationen, die im Internet angeboten werden, scheint zunächst unüberschaubar. Die Probleme bei der Auswahl eines geeigneten Lernmediums liegen jedoch weniger bei der Findung als bei der Beurteilung der computergestützten Lernmedien. In der Regel liegen nur ungenaue Beschreibungen vor, die eine solche Beurteilung nicht ermöglichen. Besondere Probleme entstehen beim Einsatz computergestützter Lernmedien meist da, wo Lernen im sozialen Kontext stattfindet und eine individuelle Betreuung notwendig ist. Daher muß 'der Einsatz von Technik insbesondere diese Lernsituationen unterstützen ...'. Inwiefern sie dies tun und andere wichtige Kriterien erfüllen, ist jedoch umstritten: Schlagworte wie Multimedialität, Virtualität, Flexibilität und Interaktivität werden von fast allen Lernprogrammen für sich beansprucht, obwohl ihre Bedeutung oft unklar ist. Die vorliegende Arbeit versucht, qualitative Kriterien zu entwickeln, an denen sich die geeigneten von den eher ungeeigneten Lernprogrammen unterscheiden lassen.
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