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Grundfragen der Ekklesiologie

AutorJürgen Werbick
VerlagVerlag Herder GmbH
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl264 Seiten
ISBN9783451843037
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,95 EUR
An der Kirche soll sichtbar werden, was den Weg der Nachfolge in den Spuren Jesu von Nazaret ausmacht. Aber das Image der Kirche ist weitgehend von anderen Faktoren und Tendenzen geprägt. Vor diesem Hintergrund geht es diesem Lehrbuch weniger darum, das überzeitliche 'Wesen' der Kirche herauszuarbeiten, sondern es geht der Frage nach: Wie funktioniert Kirche, wenn sie sich in den Spuren Jesu Christi halten und dem nicht ausweichen will, was er ihr als Herausforderung mit auf den Weg gegeben hat.

Jürgen Werbick, Dr. theol., geb. 1946, ist emeritierter Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster; zahlreiche Veröffentlichungen bei Herder.

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Inhaltsverzeichnis
Grundfragen der Ekklesiologie1
Inhalt5
Einleitung: Wozu dient die Kirche? – Wozu dient Ekklesiologie?7
1. Identität aus Erinnerung: die Kirche als Gottes Volk13
1.1 Die soziale Realität des Religiösen13
1.2 Kommunikatives Gedächtnis20
1.3 Welche Erinnerung?31
1.4 Katholische und apostolische Kirche: der den Völkern offengehaltene Ort37
1.5 Successio apostolica: Kleriker und Laien im Volk Gottes42
1.6 Offenbarung und Überlieferung des Geoffenbarten im Volk Gottes51
1.7 Kirche lebt in »Gottes Heute«57
2. Die Leib-Identität des Christlichen: Gliedsein im Leib Christi62
2.1 Leibhafte Gottes-Gegenwart62
2.2 Leib Christi neutestamentlich64
2.3 Identität durch Identifikation71
2.4 Heilige und sündige Kirche: Autorität und Nachfolge82
2.5 Sichtbare und unsichtbare Kirche92
2.6 Die Sichtbarkeit des Unsichtbaren97
2.7 Der eine Leib Christi geteilt in mehrere Kirchen?104
2.8 Die ekklesiologische Begrenztheit der Leib-Christi-Metaphorik114
3. Identität in Christus-Kommunikation120
3.1 Kommunikation und Präsenz120
3.2 Kommunikation und Partizipation126
3.3 Teilhabe durch Hierarchie oder durch Mitbestimmung?134
3.4 Gemeindliche und amtliche Christus-Kommunikation143
3.5 Das höchste Amt der Episkope in der Kirche und seine Vollmachten154
3.6 Der Jurisdiktionsprimat des Bischofs von Rom158
3.7 Folgeprobleme162
3.8 Infallibilität instruktionstheoretisch oder kommunikativ?170
3.9 Identitätssichernde Glaubens-Kommunikation178
3.10 Partizipationsoffene oder rigide abgrenzende ekklesiale Identität?186
4. Sakramental und diakonisch zugleich: Identität im Übergang195
4.1 Die Gegenwart des Gekommenen und Zukünftigen195
4.2 Zeichen und Bezeichnetes201
4.3 Heilszeichen als Heilsfrucht?208
4.4 Vor Ort antreffbar?212
4.5 Christus kommunizieren im Dasein für die Menschen218
4.6 »Diener eurer Freude«: Priester und Laien in der Gemeinde vor Ort223
4.7 Hereinholen oder Hinausgehen? Wider die ekklesiale Selbstbezogenheit232
4.8 Wozu dient die Kirche?239
4.9 Das Zeugnis der offenen Tür243
Literaturverzeichnis247
1. Monographische Gesamtdarstellungen der Ekklesiologie aus der Zeit nach dem 2. Vaticanum247
2. Literatur zu Einzelfragen247
Personenverzeichnis258

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