Inhalt | 7 |
1 Einleitung | 10 |
2 Balancieren können – Zum Handeln in derSchulsozialarbeit | 13 |
2.1 Schulsozialarbeit – Ein voraussetzungsvolles Handlungsfeld | 13 |
2.2 Vom ungeklärten Methodenverständnis zur selbstreflexivenProfessionalität mit politischem Anspruch | 17 |
2.3 Schulsozialarbeit als lebensweltbezogener Be- und Erziehungsraum | 21 |
2.4 Zweckgebunden? – Schulsozialarbeit und ihr Handeln in einerInstitution | 24 |
2.5 Schulsozialarbeit und Lehrkräfte – Kooperation oderZusammenarbeit? | 28 |
2.6 Schulsozialarbeit im Handeln mit Schüler_innen –‚Gechillt‘-verständnisvoll oder regelsetzende Vermittler_innen? | 32 |
2.7 Resümee – Der Balken der sie trägt? | 35 |
3 Zur Forschungsmethodologie Grounded Theoryund Ethnografie | 37 |
3.1 Die Forschungskonzeption | 37 |
3.2 Handeln als Praktik und Teil einer Kultur des Sozialen | 38 |
3.3 Forschungsphasen | 39 |
3.4 Protokollieren und das Verdichten zu Texten | 41 |
3.5 Datenanalyse und Kodierungsprozesse im Rahmen der GTM | 44 |
4 Forschungsergebnisse | 48 |
4.1 Anlässe des Handelns | 48 |
4.2 Handeln der Schulsozialarbeit im strukturellen Gefüge Schule | 49 |
4.2.1 Gerahmte Auszeiten erschaffen | 49 |
4.2.1.1 Zulassen, offen ‚man selbst sein? zu dürfen – Ein Pausenangebot derSchulsozialarbeit | 50 |
4.2.1.2 Unterrichtszeit mit ‚anderer? Pädagogik füllen | 55 |
4.2.1.3 Zusammenfassung | 64 |
4.2.2 Mit Zeitressourcen im Massenbetrieb Schule umgehen | 65 |
4.2.2.1 Unterbrechungen des Handelns | 66 |
4.2.2.2 Die Kunst der geteilten Aufmerksamkeit – Mit vielen Erwartungengleichzeitig umgehen | 71 |
4.2.2.3 Zusammenfassung | 81 |
4.2.3 Kommunikative Welten inszenieren | 82 |
4.2.3.1 Ein geschlossenes und strukturiertes Kommunikationssetting mitdeutlicher pädagogischer Zielrichtung | 83 |
4.2.3.2 Zusammenfassung | 92 |
4.2.4 Subjektivierte Aufsichtstätigkeiten | 92 |
4.2.4.1 Aufsicht in der Gruppenarbeit | 93 |
4.2.4.2 Aufsichten in Schulalltagsbegegnungen – Partielle Interventionen | 99 |
4.2.4.3 Zusammenfassung | 103 |
4.2.5 Lenkprozesse zum ‚richtigen Weg? vollziehen | 103 |
4.2.5.1 Kommentierungen durch die Schulsozialarbeit | 105 |
4.2.5.2 Wegweiser_innen? – Ein Beratungsgespräch bei der Schulsozialarbeitnach Anregung der Lehrkraft | 107 |
4.2.5.3 Der richtige Weg – Interview mit dem Schüler Sinan | 115 |
4.2.5.4 Zusammenfassung | 120 |
4.2.6 ‚Verlängerter Arm? von Lehrkräften | 121 |
4.2.6.1 ‚Geschickte? Schüler_innen nach Konfliktfällen | 122 |
4.2.6.2 Sonderfall Trainingsraum | 128 |
4.2.6.3 Anlassdifferenzen | 135 |
4.2.6.4 Lob und Disziplin und eine Schulsozialarbeit, die ausführt | 137 |
4.2.6.5 Beweggründe: Interviewrekonstruktion mit dem SchulsozialarbeiterHerrn Tomsen | 145 |
4.2.6.6 Zusammenfassung | 147 |
4.2.7 Arbeitsteilung zwischen Lehrkräften und Schulsozialarbeiter_innen | 148 |
4.2.7.1 Arbeitsteilung – Der Lehrer für die Schule, die Sozialarbeit fürGespräche | 148 |
4.2.7.2 Steuern im Hintergrund | 161 |
4.2.7.3 Arbeitsteilung im Unterrichtsgeschehen | 173 |
4.2.7.4 Zusammenfassung | 183 |
4.2.8 Schüler_innen in eigenaktiven Dienstleistungsfeldern mit Außenwirkungbegleiten | 185 |
4.2.8.1 Typen der dienstleistungserbringenden Schüler_innen unter Anleitungvon Schulsozialarbeit | 191 |
4.2.8.2 Die Struktur der Eigenaktivität bei der Bearbeitung vonRegelverstößen | 192 |
4.2.8.3 Dienstleistungserbringende Schüler_innen: Bewertung derZusammenarbeit mit Schulsozialarbeit | 196 |
4.2.8.4 Interviewrekonstruktion: Schulsozialarbeiter Herr Tomsen zurZusammenarbeit mit Schüler_innen | 201 |
4.2.8.5 Resümee: Der Staffellauf zum funktionierenden Dienstleistungsprojekt | 205 |
4.2.8.6 Zusammenfassung | 207 |
4.2.9 Zwischenfazit | 208 |
4.3 Ambivalenzen des Handelns in der Schulsozialarbeit | 210 |
4.3.1 Zwischen Lebensweltorientierung und Zweckerfüllung | 210 |
4.3.2 Ambivalenzen in der Schulsozialarbeit – Ethnografische Analysen | 213 |
4.3.2.1 Nähe und Distanz | 214 |
4.3.2.2 Person und Persönlichkeit | 223 |
4.3.2.3 Kontrolle und Kontakt | 239 |
4.3.3 Resümee – Grenzsetzungen und -öffnungen | 243 |
5 Schulsozialarbeit als Herstellen einerZwischenbühne | 247 |
5.1 Interaktionen auf Bühnen – Zum Ansatz von Erving Goffman | 247 |
5.1.1 Die Beobachtung von Interaktionen und Rollen(-spielen) | 248 |
5.1.2 Die Bühnen der Darstellung von Interaktionen | 250 |
5.1.3 Vorder- und Hinterbühnen in der Schule nach Zinnecker | 252 |
5.1.4 Das theoretische Konstrukt (Zusammenfassung) | 254 |
5.2 Das Herstellen einer Zwischenbühne – Empirisch analysiert | 257 |
5.2.1 Zwischen den Interessen | 258 |
5.2.2 Zwischen den Personen | 263 |
5.2.2.1 Wechsel zwischen Person und Persönlichkeit und daraus resultierendeAmbivalenzen | 264 |
5.2.2.2 Arbeitsteilung zwischen Lehrkräften und Schulsozialarbeiter_innen | 266 |
5.2.2.3 Schüler_innen und ihre Annahme oder Verweigerung derZwischenbühne | 269 |
5.2.2.4 Die Zwischenbühne als ‚Kontakthof? für Sorgeberechtigte | 270 |
5.2.3 Zwischen den Rollen | 271 |
5.2.4 Zwischen den Räumen | 274 |
5.2.5 Zwischen den Zeiten | 276 |
5.2.6 Zwischen den Verfahren | 279 |
5.2.7 Zwischen den Kommunikationsformen | 281 |
5.3 Schulsozialarbeit als Unterstützung der Vorderbühne | 284 |
5.4 Kontaktaufbau durch die Schulsozialarbeit am Rand der Hinterbühne | 287 |
6 Fazit und weiterer Forschungsbedarf | 290 |
Literaturverzeichnis | 293 |
Anhang | 303 |
Der Klassenrat | 304 |
Das Trainingsraummodell | 305 |
Dankesworte | 306 |