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Variable Mitarbeitervergütung in Banken

Einführungskonzept für ein modernes Anreizsystem im Back Office einer Mittelstandsbank

AutorElisabetz Kiffe, Robert Stachel, Thomas Seel
VerlagExamicus Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783869436760
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2, Frankfurt School of Finance & Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Variable Mitarbeitervergütung beschränkt sich in Banken mittlerer Größe (Mittelstandsbanken) fast immer auf das Front Office. Auf lange Sicht ist die Einführung eines Anreizsystems auch für Mitarbeiter im Back Office unabdingbar. Durch die Variabilisierung des Gehalts werden feste Lohnkosten flexibilisiert und durch die Koppelung an den Unternehmenserfolg tragen die Mitarbeiter ein Stück wirtschaftliches Risiko mit. Zielsetzung der Arbeit ist, ein modernes monetäres Anreizsystem für das Back Office zu erarbeiteten. Dies wird unterstützt durch eine Interviewstudie und Mitarbeiterbefragung. Die theoretischen Grundlagen sowie die beschriebenen Modellfunktionen dienen einer Mittelstandsbank als Konzept bei der Einführung variabler Vergütung im Back Office. Nach einer Abgrenzung der verwendeten Begriffe und einer Beschreibung der momentanen tarifrechtlichen Situation der Banken werden zunächst Anreizsysteme und deren Ziele und Wirkungen sowie die an sie gestellten Anforderungen beschrieben. Die Unterschiede zwischen Motivation und Anreiz zur Leistung werden definiert, die Einbindung des Systems in die Gesamtbank erläutert und auf verschiedene notwendige Instrumente der Führung, der Organisationsstruktur und der Unternehmenskultur in der Bank eingegangen. Auf die Beschreibung eines Einführungsprozesses folgt die Erarbeitung eines konkreten Vergütungsmodells für das Back Office einer Mittelstandsbank. Die Zielgestaltung wird so gewählt, dass sie für die betroffenen Mitarbeiter transparent und nachvollziehbar ist. Die Schwerpunkte für Marktfolgeeinheiten werden hier in den Zielkategorien Struktur- und Prozessziele, Kosten- und Leistungsziele bzw. operative Ergebnis- und Geschäftsziele, Service und Qualitätsziele, Entwicklungsziele und Innovationsziele identifiziert und anschließend daraus sinnvolle Team- und Mitarbeiterziele abgeleitet. Damit das Modell seine Effizienz nicht auf Grund eines hohen Verwaltungsaufwands verliert, wird darauf geachtet, dass die Ziele auf möglichst viele unterschiedliche Back Office Abteilungen Anwendung finden können. Ausgehend von einer Berechnungsbasis von 13 Monatsgehältern (Basismodell) bewegt sich die Vergütung zwischen 12 und 14,5 Gehältern, was einer Variabilisierung von 92% bis 112% entspricht. Das Vergütungsmodell setzt sich aus einem fixen Bestandteil und einem variablen Anteil zusammen. Das Modell bietet für die betroffenen Mitarbeiter die Wahlmöglichkeit zwischen unterschiedlichen Vergütungsvarianten und fordert zugleich eine Mitgestaltung der eigenen Ziele. Für Mitarbeiter, die an die Grenzen des entwickelten Vergütungsmodells gelangen, kann eine zusätzliche Komponente Bonusbank das System ergänzen. Damit ist eine kontinuierliche Motivation möglich und Gehaltsschwankungen können kompensiert werden. Für jeden Mitarbeiter wird ab 13,5 Gehältern die Hälfte des variablen Gehaltsbestandteils, der ihm im laufenden Jahr zusteht, auf sein persönliches firmeninternes Bonusbankkonto einbezahlt.

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