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E-Book

Künstlerisch-kulturelle Praxis mit dementiell erkrankten Menschen

AutorYvonne Schönfelder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783668281219
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Kunst und Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Hausarbeit soll zunächst ein genereller Überblick über den aktuellen medizinischen Forschungsstand zur Behandlung von Demenzen, sowie für diese Erkrankungen charakteristischen Informationen gegeben werden. Die medizinische Seite wird hierbei zuerst betrachtet, da sie sich in der Hauptsache auf die naturwissenschaftlichen Fakten konzentriert. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit, steht dem medizinischen Bereich, die künstlerisch-kulturelle Praxis entgegen, die ihr Hauptaugenmerk speziell auf den dementiell erkrankten Menschen, mit seinen noch vorhandenen und gegebenenfalls neu erworbenen Fähigkeiten legt. Ein wichtiger Baustein dieser Arbeit ist hierbei der personzentrierte Ansatz nach dem britischen Sozialpsychologen und Psychogerontologen Tom Kitwood, da er sich mit der Entwicklung dieser Theorie auf die Person als solche und nicht primär auf die Demenzerkrankung konzentriert. Der Betroffene steht als individuelle Persönlichkeit mit ihren psychosozialen Bedürfnissen, ihrer Einzigartigkeit und ihrem Erleben im Fokus. Auf dieser Grundlage soll den Fragen nachgegangen werden, ob die psychosozialen Bedürfnisse von Demenzkranken durch Aktivitäten der künstlerisch-kulturellen Praxis, sowie der Teilhabe an kulturellen Ereignissen befriedigt werden können und somit das Wohlbefinden, sowie die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Betreuungsperson erhalten beziehungsweise verbessert wird. Ebenfalls soll untersucht werden, ob eine personzentrierte Betreuung durch den Ehe-oder Lebenspartner im eigenen Haus mit Angeboten an künstlerisch-kulturellen Aktivitäten, sowie die Möglichkeit der Teilhabe der Betroffenen an kulturellen Ereignissen, dem Krankheitsverlauf positiv entgegenwirken.

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