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Altbausanierung 11. Trocken, warm und dicht!.

27. Hanseatische Sanierungstage vom 3. bis 5. November 2016 im Ostseebad Heringsdorf/Usedom.

VerlagFraunhofer IRB Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl310 Seiten
ISBN9783816798231
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis50,00 EUR
Die Hanseatischen Sanierungstage haben sich als anerkannte Fachveranstaltung im In- und Ausland etabliert. Der Tagungsband zu den 27. Hanseatischen Sanierungstagen gibt einen Überblick über den Entwicklungsstand und innovative Trends der Altbausanierung. Er enthält die Beiträge deutschlandweit führender Sanierungsexperten.
»Verbietet das Bauen!« - die radikale Forderung aus dem Einleitungsbeitrag von Daniel Furhop gilt nicht der Sanierung. Ganz im Gegenteil. Anliegen der übrigen Autoren ist es dann auch, praktische Antworten auf technische und rechtliche Fragen rund um das Bauen im Bestand zu geben. Umwelt- und Gesundheitsschutz stehen im Mittelpunkt der Beiträge über Prüfgrundsätze für Holzschutzmittel sowie neuere Forschungsergebnisse zu Asbest in alten Putzen, Spachtelmassen und Klebern. Moderne Analyseverfahren erlauben neue Erkenntnisse über Baustoffe und Putze zu gewinnen und zu verstehen, welche Funktionen Putze neben dem Witterungsschutz erfüllen können. Behandelt werden in diesem Band außerdem Verbundabdichtungen in Innenräumen, Ausführungsprobleme bei bodengleichen Duschen in Wohnungsbädern, die Abdichtung von Flachdächern und der Entwurf der DIN 18333 zur Abdichtung erdberührter Bauteile.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Volltextsuche0
Altbausanierung 11: Trocken, warm und dicht!1
Impressum / Copyright3
Editorial4
Grußwort6
Inhaltsverzeichnis8
Verbietet das Bauen!10
Zusammenfassung10
Was gegen Neubau spricht11
Schloss Riga – eine erfolgreiche Sanierung mit deutschem Fachwissen14
Zusammenfassung14
1 Historischer Abriss, das Schloss und seine Bedeutung15
2 Der verheerende Brand vom 20.6.2013 und seine Folgen16
3 Warum ein deutsches Expertenteam?17
4 Schimmelsanierung nach deutschen Qualitätsstandards19
5 Technische Trocknung historischer Bausubstanz20
6 Sanierung von Echtem Hausschwamm nach DIN 6880023
7 Das Schloss wird übergeben25
8 Ausblick – Schloss Teil 2, Untersuchungen in den mittelalterlichen Mauern/Kooperation26
Bildnachweise28
Nass, kalt und einsturzgefährdet: Ergebnis einer Sanierung im Bestand – Praxisbeispiel Wasserschloss Quilow30
Zusammenfassung30
1 Einführung31
1.1 Planen im denkmalgeschützten Bestand31
1.2 Bauvorhaben mit hoher Förderquote32
1.3 „Segmentierte Planung“ und Baudenkmale33
2 Nass, kalt und einsturzgefährdet – Das Wasserschloss Quilow bis heute33
2.1 Erkenntnisse zur Baugeschichte33
2.2 Jüngere Instandsetzungsgeschichte35
3 Heutiger Ansatz für die Fortschreibung der begonnenen Modernisierung39
3.1 Erste Schritte und Nutzungskonzept39
3.2 Lösungsansätze für die Planungsaufgabe: Ampelplan40
3.3 Bindungsfristen – Weiterarbeit mit dem Bestand44
4 Fazit46
Literatur46
Verbundabdichtungen in Innenräumen – Typische Probleme und Praxistipps48
Zusammenfassung48
1 Einleitung49
2 Problem Nr. 1: Gefälle49
3 Problem Nr. 2: Einhaltung der Mindesttrockenschichtdicke58
4 Problem Nr. 3: Bewegungs- und Estrichrandfugen61
5 Problem Nr. 4: Dübelbefestigungen67
Literatur71
„Land unter?“ – Wesentliche Aspekte bei der Planung bodengleicher Duschen in Wohnungsbädern74
Zusammenfassung74
1 Besondere abdichtungstechnische Anforderungen75
1.1 Neue Regelwerkssituation75
1.2 Klassifizierung der Wassereinwirkung76
1.3 Detailausbildung im Bereich von Abläufen und Rinnen78
1.4 Detailausbildung im Bereich von Türschwellen80
2 Vermeidung von Beeinträchtigungen durch Oberflächenwasser81
2.1 Problemstellung81
2.2 Einflussfaktoren81
2.2.1 Allgemeines81
2.2.2 Gefällegebung82
2.2.3 Ebenheit der Belagoberfläche86
2.2.4 Begrenzung der wasserbeaufschlagten Fläche87
2.3 Empfehlungen88
Literatur90
Entwurf DIN 18533 – Abdichtung von erdberührten Bauteilen92
Zusammenfassung92
1 Historie der Regelwerke für die Bauwerksabdichtung93
2 Entwurf DIN 18533 – Abdichtung von erdberührten Bauteilen94
3 Einwirkungen und Nutzungsklassen – Wasserbelastung richtig ermitteln94
4 Wassereinwirkung94
5 W1-E, Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser95
6 W1.1-E, Bodenfeuchte bei Bodenplatte95
7 W1.2-E, Bodenfeuchte und nichtdrückendes Wasser bei erdberührten Wänden und Bodenplatten95
8 W2-E, drückendes Wasser96
9 W2.1- E, mäßige Einwirkung von drückendem Wasser96
10 W2.2-E, hohe Einwirkung von drückendem Wasser97
11 W3-E, nichtdrückendes Wasser auf erdberührten Decken97
12 W4-E, Spritzwasser am Wandsockel sowie Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden97
13 Nutzung des Gebäudes hat Einfluss auf die Planung der Abdichtung98
14 Planung der Abdichtungsbauart98
15 Entwurf DIN 18533-2 Abdichtungen mit bahnenförmigen Abdichtungsstoffen99
16 Entwurf DIN 18533-3 Abdichtungen mit flüssig zu verarbeitenden Abdichtungsstoffen99
16.1 Stoffe99
16.2 Zuordnung der Abdichtungsbauarten100
16.3 Mindesttrockenschichtdicke101
16.4 Nenntrockenschichtdicke101
16.5 Sockel101
16.6 Übergang zu wasserundurchlässigen Bodenplatten102
16.7 Schutzschichten102
Literatur102
Prüfgrundsätze für Holzschutzmittel des DiBt auf dem Prüfstand104
Zusammenfassung104
1 Einleitung105
2 EU-konforme Typisierung von Bekämpfungsmitteln gemäß DIN EN 14128106
3 Die Bewertungskriterien des DIBt zur Erteilung des Prüfprädikats „Ib“108
4 Zusammenfassung110
Literatur111
Bekämpfende Holzschutzmittel – Wirksamkeit und Umweltaspekte114
Zusammenfassung114
1 Einführung115
2 Anforderungen an die Wirksamkeit115
3 Penetrationsverhalten118
4 Dekontaminierung – VOC-Emissionen und Biozid-Rückstände123
Literatur126
Aber das ist doch Lärche!!! Schäden an Bootssteganlagen – ein Praxisbericht128
Zusammenfassung128
1 Die Lärche129
1.1 Historisches und Allgemeines129
1.2 Eigenschaften132
2 Schadensfälle135
2.1 Bootssteg an einem Binnensee135
2.2 Pier/Schiffsanleger an einem Fluss139
3 Fazit144
Literatur145
Moderne Analyseverfahren zur Untersuchung von Baustoffen und Putzen148
Zusammenfassung148
1 Einführung149
2 Eingesetzte analytische Methoden150
2.1 Röntgendiffraktometrie (XRD)150
2.2 Rasterelektronenmikroskopie (REM)151
2.3 Energiedispersive Röntgenspektroskopie (EDX)152
2.4 Cryotransfer-Rasterelektronenmikroskopie (CRYO-REM)152
3 Welche Aussagen können mit den generierten Ergebnissen erzielt werden153
4 Analytik an ausgewählten, exemplarischen (Schadens-)Fällen154
4.1 Mineralogische und bauchemische Bestimmung eines unbekannten Putzes154
4.2 Ablösen von Fliesen infolge eines extremen Thaumasit- und Ettringittreibens im Baustoffsystem155
4.3 „Mineralogische Definition“ des relativen Alters eines Putzsystems156
Literatur158
Mögliches Asbestpotential bei alten Putzen, Spachtelmassen und Fliesenkleber160
Zusammenfassung160
1 Einführung161
2 Asbest in Putzen, Spachteln und Fliesenklebern161
3 Asbest in Putzen162
4 Asbest in Spachtelmassen163
5 Asbest in Fliesenklebern163
6 Asbest in Farben164
7 Asbestgehalte in den Produkten (Putze, Spachtel, Fliesenkleber)165
8 Faserexpositionen bei Tätigkeiten an Fliesenklebern165
9 Putz/Spachtel und Fliesenkleber bei der Untersuchung von Gebäuden166
10 Analytik Putz-/Spachtelproben169
11 Fliesenkleberproben170
12 Was bedeutet der Fund von Asbest in einer Wandbelagsprobe170
Literatur172
Funktionsputze – Welche Funktionen könnten Putze neben dem Witterungsschutz erfüllen? – Stand der Arbeiten an einem neuen WTA-Merkblatt174
Zusammenfassung174
1 Einführung175
2 Hauptfunktionen und spezielle Funktionen von Putzen178
3 Vorschlag zur Systematik der Zuordnung von Funktionen181
4 Beispiele für die Anwendung der Systematik182
4.1 Witterungsschutz (Hauptfunktion)183
4.2 Entfeuchtung184
4.3 Feuchteregulierung185
4.4 Veränderung thermischer Eigenschaften186
5 Vorgehensweise bei Auswahl von Funktionsputzen187
Literatur188
Flachdachrichtlinie versus DIN 18531190
Zusammenfassung190
1 Historie191
2 Fachregel für Abdichtungen – Flachdachrichtlinie, Ausgabe 2016192
3 DIN 18531 Abdichtung von Dächern sowie Balkonen, Loggien und Laubengängen, Ausgabe 2017193
Literatur194
WDVS im Holzrahmenbau – Ergänzende Untersuchungen zum dauerhaft wirksamen Witterungsschutz bei hygrothermischer Beanspruchung nach ETAG 004 mit Simulationen196
Zusammenfassung196
1 Ausgangspunkt der Untersuchungen197
1.1 Baurechtliche Betrachtungen197
1.2 Bauphysikalische Betrachtungen197
2 Konstruktion197
2.1 Wandaufbau197
2.2 Materialkennwerte198
3 Grundlagen für die Untersuchungen200
3.1 Prüfung im hygrothermischen Wandprüfstand200
3.2 Hygrothermische Simulationen201
4 Vorgehensweise bei den Untersuchungen202
5 Ergebnisse der Prüfung im hygrothermischen Wandprüfstand und der hygrothermischen Simulationen zur Validierung202
5.1 Ergebnisse der Prüfung im Wandprüfstand202
5.2 Ergebnisse der Validierungsberechnungen203
6 Variantenstudie mit hygrothermischen Simulationen205
6.1 Bewertungskriterien205
6.2 Einfluss des Standortes206
6.3 Einfluss der Oberflächenfarbe207
7 Fazit208
Danksagung208
Literatur209
Wärmetechnische Analyse von denkmalgeschützten Bestandsgebäuden am Beispiel der Wessenberg-Schule Konstanz210
Zusammenfassung210
1 Einführung211
2 Das Gebäude211
2.1 Formulierung von Vorgaben hinsichtlich des Denkmalschutzes212
2.2 Bauteile der Gebäudehülle213
3 Wärmetechnische Untersuchungen215
3.1 Thermografie215
3.2 Wärmedurchgangskoeffizienten der Bauteile der Gebäudehülle215
3.3 Fenster und Luftdichtheit216
3.4 Behaglichkeit217
4 Bauteilbezogene Optimierung217
4.1 Maßnahmen an Bauteilen218
4.2 Potentialabschätzung219
5 Fazit220
Literatur221
In-situ Prüfverfahren zur Bestimmung der Schubtragfähigkeit von Bestandsmauerwerk222
Zusammenfassung222
1 Motivation223
2 Versuchsentwicklung223
3 Versuchsdurchführung225
4 Resultate225
4.1 Bilineare Idealisierung der Versuchskurven226
4.2 Verhaltensbeiwert230
5 Schlussfolgerung231
Literatur232
Was kommt nach den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen des DIBt? – Das EuGH-Urteil und seine Konsequenzen für die Baupraxis234
Zusammenfassung234
1 Einleitung235
2 Nationale Anforderungen an Bauwerke sind möglich236
3 Nationale Ergänzungen in Deutschland238
4 Das Urteil des EuGH239
5 Auswirkungen des Urteils239
6 Neue gesetzliche Regelungen240
7 Ungeklärte Fragen und Probleme241
Produkthaftung des Handwerkes für Fehler der Baustoffindustrie244
Zusammenfassung244
1 Bauwirtschaftliche Situation245
2 Haftung des bauausführenden Handwerkers245
3 Rückgriff beim Baustofflieferanten246
3.1 Rückgriff des Bauunternehmers bei fehlendem Verschulden des Lieferanten246
3.2 Ansprüche eines Verbrauchers247
3.3 Regress des Handwerkers bei falschem Verarbeitungshinweis248
4 Gesetzgebungsvorhaben248
5 Genehmigungsfiktion §§ 377, 378 HGB250
Die lebendige Fassade252
Zusammenfassung252
Literatur259
Podiumsdiskussion: WDVS – aber richtig260
WDVS – Untergründe und Systeme260
Zusammenfassung260
1 Historie261
2 Flexibilität im System261
3 Dauerhaftigkeit262
4 Vorhandene WDVS effektiv sanieren oder modernisieren263
5 Ist-Zustand Analyse264
6 Planung WDVS-Aufdopplung265
7 Feuchteschutz265
8 Feuchtehaushalt des bestehenden Systems vor und nach der Aufdoppelung266
9 Beurteilung der Ergebnisse270
Literatur270
WDVS – Algenwachstum272
Zusammenfassung272
1 Einführung273
2 Hygrische Belastungen der Fassade273
3 Anti-Algen-Strategien274
4 Direkte Bewertung der Besiedlungsneigung275
5 Indirekte Bewertung der Besiedlungsneigung durch numerische Simulation277
6 Hydrophil oder Hydrophob278
Literatur280
WDVS – Brandschutz282
Zusammenfassung282
1 Einführung283
2 Thermische Beanspruchungen von WDVS und Brandschadenstatistiken284
2.1 Brandszenarien284
2.2 Brandschadenstatistik mit Bränden von WDVS mit EPS284
3 Bauordnungsrechtliche Grundlagen285
3.1 Anforderungen nach MBO und Muster-Verordnungen/Richtlinien285
3.2 Brandschutztechnische Klassifizierungen und Eigenschaften der Baustoffe288
3.3 Nachweis der Verwendbarkeit des Bausatzes in Deutschland288
4 Brandschutzausführung von WDVS mit EPS289
4.1 Allgemein289
4.2 Ausführungsgrundsätze bei WDVS mit EPS290
4.2.1 Ausführung bis zum 3. OG für den Sockelbrand290
4.2.2 Ausführung ab dem 3. OG nach den Zulassungsgrundsätzen für den Raumbrand295
Literatur297
Schäden an WDVS300
Zusammenfassung300
1 Grundlagen zu Anschlüssen im WDVS301
1.1 Anschlüsse im WDVS mit Fugendichtbändern301
1.2 Anschlüsse mit Anschlussleisten303
2 Die Architekturentwicklung306
3 Anschlüsse an Fensterbank-Bordprofile307
4 Gewerkeloch und Anschluss der Fensterbank an den Fensterrahmen308
5 Sockel308
6 Fassadensanierungen mit Putzaufdoppelung309
Autorenliste (in alphabetischer Reihenfolge)312
BuFAS-Mitglieder empfehlen sich316
I – Forschung/Lehre316
II – Planer316
III – Sachverständige317
IV – Ausführende318
V – Hersteller/Lieferanten319

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