Inhaltsverzeichnis | 7 |
Prolog | 11 |
1. Vom Haltungsverlust | 11 |
2. Was ist Haltung? Ein Vorblick | 17 |
1. Einleitung | 23 |
1.1 Habitus hecticus | 23 |
1.2 Zur Herangehensweise: Konzepte statt Begriffe | 26 |
1.3 Erste Lesarten der hexis | 33 |
1.4 Thesen – Der Streit zweier Idealitäten | 37 |
1.5 Stand der Dinge | 42 |
1.6 Das Dazwischen | 44 |
I. HEXIS | 49 |
2. Ethik als Kinematik | 51 |
2.1 Ein Instrument der Zeitlichkeit | 52 |
2.2 Die Macht der Gewöhnung – nicht: der Gewohnheit | 60 |
2.3 Eine Sozialität der Bewegten: Tugend als Gewitztheit | 69 |
3. Pathosfähigkeit | 74 |
3.1 Werden und Vergehen | 75 |
3.2 Indifferenz – Exkurs und einige Spekulationen zu einer Ontologie des Akzidentellen | 85 |
3.3 Destruktive Plastizität als Immanenz der Form | 91 |
4. Megalopsychia – Eine beispielhafte Haltung | 98 |
4.1 Zeit, zu einem Beispiel zu kommen | 99 |
4.2 Haltung als Kippbild | 107 |
4.3 Die Grenzen der Ethopoietik | 117 |
5. Zwei abschließende Lehren zur Öffentlichkeit von Haltungen | 120 |
5.1 Die Konstruktion »Schöner Stellen« | 121 |
5.2 Ausschluss des Paradigmatischen – Dekonstruktion des ergon | 135 |
6. Die Freiheit der Ungenauigkeit – Eine Theorie, die zu ihrem Urheber passt | 146 |
II. EUEXIA | 151 |
7. Vom Monolog zur Haltung – Formen der Selbstdarstellung | 157 |
7.1 Rhetorik des Herzens | 157 |
7.2 »Nichts ist mir so unähnlich wie ich selbst.« – Haltung als Kosmetik | 171 |
8. Antiker Sport und sein Verhältnis zur Plastik | 177 |
8.1 Das wahre Gute im guten Leben | 177 |
8.2 Gymnastische Propädeutik | 184 |
9. Die Kunst der Annäherung durch Übertreibung: Haltung in der antiken Plastik | 195 |
9.1 Antike Sportkritik als Kunstkritik | 195 |
9.2 Mentalitá pitagorica | 200 |
9.3 Kontrapost: Die hexis des sich-lachend-schämenden Halbwesens | 203 |
9.4 Der polykleitische Kopf – Zum kanonischen meson der Gerechtigkeit | 210 |
9.5 To kalon – Das Lysippische Nachspiel übernatürlicher Schönheit | 221 |
10. Wahnsinn und Methode – Haltung in Medizin und Phänomenologie | 228 |
10.1 Wiederbelebungsversuche: Hexis und die antike Medizin | 229 |
10.2 Eine leider vergebliche medizinische Intervention gegen die Philosophie | 235 |
10.3 Doppelte aisthêsis – Zwischen Empfindsamkeit und Empfindlichkeit | 242 |
10.4 Haltung zwischen Phänomenologie und Psychiatrie | 248 |
11. Fall sein – Haltung und Identifizierung | 252 |
11.1 »Fassung ist, was man verliert, wenn man die Fassung verliert.« | 252 |
11.2 Das Spiel der Identifizierung als symbolische Interaktion – Jürg Zutt: Innere Haltung | 257 |
11.3 Identifizierung | 266 |
12. Euexia als philosophische Haltung | 272 |
12.1 Vom Zwiespalt – Aristotelische hexis oder Schmitz’sche Fassung | 272 |
12.2 Spielraum als Heimat-Idylle | 277 |
12.3 Kommt ein Phänomenologe zum Arzt … | 280 |
13. Bios theôrêtikos – Tugend ohne Haltung | 289 |
13.1 Ethos als ästhetischer Erlebnisbereich | 289 |
13.2 Bios theôrêtikos als Ästhetik der Existenz | 292 |
13.3 Kritik des bios theôrêtikos | 297 |
III. AUSBLICK: NACH DER HALTUNG | 303 |
14. Nach der Haltung: Für eine Philosophie des Habens | 305 |
14.1 Ktêsis und chrêsis – Besitzen und Gebrauchen | 306 |
14.2 Logik des Habens | 311 |
14.3 Melancholie und Glück der Erschöpfung | 325 |
Epilog: Freund und Feind | 330 |
Anhang | 339 |
Bibliographie | 339 |
Bildnachweis | 349 |