Inhalt | 6 |
Erzähl’ uns das: Ermutigung für eine biographische Perspektive auf die eigene(n) Geschichte(n) | 8 |
Warum dieses Buch? | 9 |
Ein Mut-Mach-Buch für Menschen in Krisen | 10 |
Zur Entstehung dieses Buches (Was war uns dabei wichtig?) | 10 |
Zum Zustand der Jugendhilfe, oder: was motiviert uns? | 12 |
Wer sind die Hilfesuchenden oder Leistungsberechtigten? | 15 |
Zu den Geschichten, oder: Was fällt auf? | 17 |
Zehn Ermutigungen, oder: was sagen und raten die Geschichten? | 20 |
Literatur | 22 |
Heimkinder und Löweneltern – Vorwort | 24 |
Lebensgeschichten von Menschen, die als Kinder oder Jugendlichen in der Heimerziehung gelebt haben | 32 |
Patricia: „Gegen alle Widerstände“ | 33 |
Deborah: Meine Tochter ist jetzt 16 Tage alt, ich bin 16 Jahre alt | 38 |
Elke – Eine Heimkind-Biografie | 46 |
Mein Leben von Anfang an | 46 |
Alkoholismus | 46 |
Der erste Kontakt mit der Jugendhilfe: Übergangs-Vollzeitpflege | 47 |
Im Kinderheim | 49 |
Strafen | 50 |
Die Jugend-WG | 52 |
Mein Vormund beim Jugendamt | 52 |
Mein weiteres Leben … | 54 |
Barbara: Man lernt in der Jugendhilfe, wie man wirklich lebt. | 56 |
Saskia: Ich finde, dass nichts wichtiger ist, als ein eigenes Netz zu haben! | 63 |
Nina, 32 Jahre alt, lebt in Partnerschaft, Mutter einer Tochter: „Wir sind Heimkinder, wir dürfen das“ | 69 |
Kindheit | 69 |
Eine andere Welt | 70 |
Im Kinderheim | 71 |
Leben in der Wohngruppe | 74 |
Der Weg in den Beruf | 75 |
In die Selbstständigkeit | 76 |
Studium der Sozialen Arbeit | 78 |
Wichtige Menschen | 81 |
Das Jugendamt | 82 |
Die Zukunft | 82 |
Lebensgeschichten von Müttern mit Erziehungshilfeerfahrung | 84 |
Frau Müller. „Und dann nahm das Unglück seinen Lauf“ | 85 |
Seit Tims Geburt hat sich fast mein ganzes Leben um ihn gedreht. | 85 |
Von Anfang an war es mit Tim anders | 86 |
Mit der Schule fing vieles an | 87 |
Inzwischen war auch das Jugendamt im Boot | 87 |
Weitere Eskalationen | 88 |
Die ersten Heimaufenthalte | 90 |
Ohne Tim zu Hause | 92 |
Neuer Versuch zu Hause | 94 |
Weitere Stationen und der Wechsel der zuständigen Fachkraft | 94 |
Der Weg in die geschlossene Unterbringung | 96 |
In der geschlossenen Unterbringung | 96 |
In Müncheberg | 98 |
Ich habe meinem Sohn lange nicht geglaubt | 99 |
Rückblick und Abschluss | 100 |
Tanja: „Und dann kam alles anders als geplant …“ | 102 |
Serina: „Im Nachhinein kann man viel spekulieren, aber an die Wahrheit kommt man nicht heran“ | 108 |
„… ich war von Freitag bis Sonntag bei den Kindern und wir konnten zusammen essen und hatten ein ganz normales Familienleben“ | 108 |
„Die Art und Weise, wie das alles ablief, wünscht man keinem“ | 109 |
„Es war mit den Vertretungen meiner Betreuerin ein ganz anderes Gefühl“ | 110 |
„Mein neuer Partner kümmert sich liebevoll um die Kleine, er ist da und er unterstützt mich“ | 111 |
„Ja, es gab die eine oder andere Sache, die ich nicht auf die Reihe bekommen habe“ | 111 |
„Es gäbe nichts, was ich nicht tun würde, um meine Kinder wieder bei mir zu haben“ | 112 |
„Ich wollte einfach wissen, warum und weshalb, was stimmt letztlich nicht mit mir, mit meiner Psyche?“ | 113 |
„Der Mann ist ehrlich gesagt der einzige Mensch, von komplett allen, zu dem ich wirklich Vertrauen habe“ | 114 |
„Sie sind suizidgefährdet, sie muss in die geschlossene Psychiatrie“ | 115 |
„Für mich kommt Aufgeben nicht in Frage, weil meine Kinder das Wichtigste in meinem Leben sind“ | 115 |
„Ich habe die Praktika liebend gern gemacht, weil mir Kinder sehr viel geben“ | 116 |
„Als ich damals nach Deutschland kam, war ich acht Jahre alt“ | 117 |
„Mir hat keiner die Auskunft geben dürfen, angeblich, weil bei mir Fluchtgefahr bestand“ | 118 |
„Ich habe damit wirklich nichts zu tun gehabt und die Einrichtung auch nicht, das war die freie Entscheidung meiner Tochter“ | 119 |
„… deshalb will ich jetzt auch einen anderen Anwalt einschalten und alles vor Gericht anleiern und vor Gericht ziehen“ | 120 |
„Ein Engelchen war ich auf gar keinen Fall, ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich brav war“ | 120 |
„Ich bin dankbar, dass mein Freund an meiner Seite ist, so gut, wie er kann“ | 121 |
„Aber wie es weitergeht, kann ich nicht sagen, das steht in den Sternen geschrieben“ | 122 |
Maike: Ich bin eine Mutti mit Leib und Seele, ich liebe alle drei Kinder, egal welche Hürden wir bewerkstelligen mussten. | 124 |
Die Kindheit | 125 |
Mein erstes Leben als Mutter und Frau | 126 |
Ein neuer Versuch | 127 |
Die Katastrophe | 129 |
Das Leben mit dem Jugendamt | 129 |
Wendepunkt | 131 |
Katrin: Zwischen Trachtenkleidern und Punkerstiefeln | 133 |
Anja: Ich war immer bereit. Tag und Nacht. Für alles. Wenn es nur meinem Sohn hilft. | 142 |
Der Beitrag von biographischen Rekonstruktionen für eine gelingende Jugendhilfe | 163 |
(Wieder) Zu Akteur_innen der eigenen Lebensgeschichte werden … | 165 |
Literatur | 168 |
Autor_innen | 170 |