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Der Schweizer Franken Eine Erfolgsgeschichte.

Die Währung der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert

AutorErnst Baltensperger
VerlagNZZ Libro
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783038102168
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
'Ein Franken bleibt ein Franken.' (Bundespräsident Albert Meyer am 27. September 1936) Der Schweizer Franken befindet sich gegenwärtig auf einem Höhenflug und strotzt vor Kraft. Bei seiner Geburt im Jahr 1850 wurde es ihm aber nicht an der Wiege gesungen, dass er im Laufe der kommenden 150 Jahre zu einer der erfolgreichsten und stärksten Währungen der Welt werden sollte. Dieses Buch beschreibt den Weg des Frankens vom kleinen Bruder des französischen Franc zum stabilen, international geachteten und begehrten Geld. Der Band ist reich bebildert. Das zentrale Ereignis der Schweizer Währungsgeschichte im 19. Jahrhundert war die Schaffung des Schweizer Frankens mit dem Münzgesetz von 1850. Zuvor war das Währungswesen der Schweiz durch einen Wirrwarr verschiedener Münzen und Währungen geprägt. Der neue Schweizer Franken entsprach einem offensichtlichen Bedürfnis und gewann rasche Akzeptanz. Er war aber im ersten halben Jahrhundert seiner Existenz durch häufige Probleme belastet und blieb bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein oft zur Schwäche neigendes Anhängsel des französischen Franc. Im 20. Jahrhundert wurde die Schweizer Währungspolitik hauptsächlich durch die Geldpolitik der neu gegründeten Nationalbank bestimmt. Prägende Ereignisse waren die Suspendierung der Regeln des Internationalen Goldstandards mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, die Abwertung des Frankens im Jahr 1936 und der Übergang zu voll flexiblen Wechselkursen mit dem Zusammenbruch des Systems von Bretton Woods Anfang 1973. Im Vergleich zu allen anderen Währungen hat sich der Franken im 20. Jahrhundert als extrem wertstabil erwiesen. Die Beschäftigung mit der Währungsgeschichte lohnt sich nicht zuletzt im Hinblick auf die Frage nach einer zweckmässigen, möglichst optimalen Gestaltung monetärer Institutionen in der heutigen Welt

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Umschlag1
Impressum5
Inhaltsübersicht6
Inhaltsverzeichnis8
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen12
Vorwort14
Vorbemerkung und Dank17
Einleitung20
1 Warum uns die Währungsgeschichte interessieren sollte24
I - DAS 19. JAHRHUNDERT – GELD OHNE ZENTRALE NOTENBANK36
2 Münzwirrwarr und Währungswettbewerb – das Schweizer Geld- und Finanzwesen vor 185038
3 Geburt der neuen Währung – von der neuen Bundesverfassung bis zum Banknotengesetz von 188164
4 Der lange Weg zu einer Schweizerischen Zentralbank100
II - DAS 20. JAHRHUNDERT – GELD- UND WÄHRUNGSPOLITIK MIT ZENTRALEM NOTENMONOPOL116
5 Untergang einer Weltordnung – erste Schritte der neuen Zentralbank, Weltkrieg und Nachkriegswehen118
6 Zusammenbruch der Weltwirtschaft – die grosse Depression158
7 Der Zweite Weltkrieg – und die Entstehung eines neuen Weltwährungssystems184
8 Geldpolitik unter fixen Wechselkursen – vom Kriegsende bis zum Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems200
9 Ein neues Zeitalter beginnt – Geldpolitik bei flexiblen Wechselkursen218
10 Gegenwart und Ausblick242
III - ANHANG – EINIGE ZENTRALE ELEMENTE DER WÄHRUNGSTHEORIE272
Anhang 1 – Währungsordnungen274
Anhang 2 – die analytische Struktur des Goldstandards292
Anhang 3 – Real-Bills-Doktrin, Currency versus Banking School und Free Banking298
Glossar306
Zeittafel314
Literaturverzeichnis320
Stichwort- und Namenregister328
Bildnachweis332
Autorenbiografie338

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