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Roms Aufstieg zur Weltmacht

Das Zeitalter der Punischen Kriege

Autor	Gunnar Manz
Verlag	Springer-Verlag
Erscheinungsjahr	2017
Seitenanzahl	861 Seiten
ISBN	9783658121457
Format	PDF
Kopierschutz	Wasserzeichen/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	59,99 EUR

Dieser Band widmet sich einem der wichtigsten Abschnitte der römischen Geschichte, dem Zeitalter der Punischen Kriege. In diesem erbittert geführten Konflikt konnte sich Rom gegen seinen größten Konkurrenten im westlichen Mittelmeer durchsetzen und dabei den Grundstein für seinen weiteren Aufstieg zur Weltmacht legen. Karthago indes verschwand 146 v.Chr. von der Weltkarte. Beginnend mit den ersten vertraglichen Beziehungen zwischen Rom und Karthago bis hin zur endgültigen Zerstörung der punischen Metropole 146 v.Chr. wird die römisch-karthagische Geschichte unter Berücksichtigung quellenkritischer Analysen und der wesentlichen Forschungskontroversen ausführlich dargestellt. Somit liegt erstmals wieder eine Gesamtdarstellung dieses spannenden Zeitabschnitts der römischen Geschichte vor, die sich einerseits an Forschung und Lehre richtet, zugleich aber auch für den geschichtsinteressierten Leser verständlich bleibt.

Gunnar Manz ist Geschichts- und Musikwissenschaftler und arbeitet in der Verlagsbranche.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort	6
Inhalt	12
Abkürzungsverzeichnis	16
I Geschichte und ihre Überlieferung: Eine allgemeine Quellenkritik zu den für die Zeit der Punischen Kriege maßgeblichen antiken Historiographen und ihre Einordnung als Quelle	18
I.1 Hauptquellen	19
a Polybios	19
b Diodor	25
c Livius	28
d Appian	34
e Cassius Dio/Zonaras	39
I.2 Weitere Quellen	45
a Fabius Pictor	45
b Coelius Antipater	49
c Silius Italicus	52
d Cornelius Nepos	55
e Pompeius Trogus/Marcus Iunianus Iustinus	57
f Plutarch	59
g Eutrop	61
h Paulus Orosius	63
II Der Weg von der Gründung bis zur Großmacht – Rom und Karthago bis zum Vorabend des Ersten Punischen Krieges	66
II.1 Der Aufstieg Roms und das römische Bundesgenossensystem in Italien	67
II.2 Exkurs: Das römische Heer zur Zeit der Punischen Kriege	101
II.3 Karthagos Aufstieg und die Entstehung sowie weitere Entwicklung seiner Epikratie auf Sizilien	119
III Das Verhältnis seit dem Ende des sechsten Jahrhunderts v. Chr.: Die römisch-karthagischen Verträge bis zum Abschluss des Pyrrhos-Vertrages (279/78 v. Chr.)	139
III.1 Der erste römisch-karthagische Vertrag (StV II2 121)	140
III.2 Der zweite römisch-karthagische Vertrag (StV II2 326)	144
III.3 Der Philinosvertrag – historisch oder Fiktion? (StV III 438)	148
III.4 Der dritte römisch-karthagische Vertrag (StV III 466)	153
IV Rom und das Meer – Der Erste Punische Krieg (264 – 241 v. Chr.)	157
IV.1 Der Ausbruch des Krieges	158
IV.2 Die Frage nach der Schuld am Krieg – römischer Imperialismus ?	187
IV.3 Der Verlauf des Ersten Punischen Krieges	199
IV.4 Nach Roms Sieg – der Lutatius-Vertrag	248
V Die unmittelbaren Folgen des Ersten Punischen Krieges: Der Söldnerkrieg Karthagos, die römische Annexion Sardiniens und das Ausgreifen der Barkiden auf die Iberische Halbinsel (241 – 237 v. Chr.)	253
VI Hannibal ad portas –der Zweite Punische Krieg(218 – 201 v. Chr.)	273
VI.1 Vorgeschichte und Ausbruch des Krieges (237 – 218 v. Chr.) in den Werken der antiken Historiographie	274
VI.2 Die Ereignisse der Jahre 237 – 218 v. Chr. – ein Rekonstruktionsversuch	287
VI.3 Streitpunkte der Forschung zum Ausbruch des Zweiten Punischen Krieges	307
a Der Iber-Vertrag (StV III 503)	307
b Roms Verhältnis zur iberischen Stadt Sagunt	326
c Das Hassmotiv Hannibals und seine Erziehung zum Krieg – War des Puniers Ziel von Anfang an ein Rachekrieg gegen Rom?	337
VI.4 Wer verursachte den Zweiten Punischen Krieg? Eine antike Kriegsschuldfrage	345
a Die Beantwortung der Schuldfrage in den Werken der antiken Historiographie	345
b Anlass, Ursache und Beantwortung der Kriegsschuldfrage aus moderner Sicht	355
c Resumèe	368
VI.5 Hannibal gegen Rom – der Kriegsverlauf	373
a Der Marsch von Carthago Nova nach Oberitalien (218 v. Chr.)	373
b Hannibals Siegeszug in Italien vom Ticinus bis Cannae und das Geschehen auf dem iberischen Kriegsschauplatz (218 – 216 v. Chr.)	400
c Die Ausweitung der Kriegshandlungen auf Sardinien, Sizilien und Griechenland und die sich abzeichnende Wende im Kriegsglück (215 – 212 v. Chr.)	462
d Die römischen Erfolge auf Sizilien und der Iberischen Halbinsel und der Aufstieg des jungen Publius Cornelius Scipio (211 – 205 v. Chr.)	506
e Publius Cornelius Scipio und der Krieg in Afrika (204 – 201 v. Chr.)	633
VI.6 Roms Sieg: Der Friedensvertrag von 201 v. Chr.	699
VII Das Schicksal Hannibals und das römisch-karthagische Verhältnis vom Ende des Zweiten bis zum Ausbruch des Dritten Punischen Krieges (201 – 149 v. Chr.)	709
VII.1 Das römisch-karthagische Verhältnis bis zum Tod Hannibals	710
VII.2 Das römisch-karthagische Verhältnis nach dem Tod Hannibals und der Weg in den Dritten Punischen Krieg	741
VIII Die Zerstörung Karthagos – der Dritte Punische Krieg (149 – 146 v. Chr.)	784
VIII.1 Das kriegsauslösende Moment – Wer trug wirklich die Schuld am Ausbruch des Krieges?	785
VIII.2 Wieder erstarktes Karthago oder übersteigertes römisches Sicherheitsbedürfnis – ein Erklärungsversuch für die kompromisslose Haltung Roms gegenüber der punischen Stadt	796
VIII.3 Der letzte Kampf Karthagos	804
Abbildungsverzeichnis	828
Literaturverzeichnis	832
Quellenwerke	832
Literatur	836

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