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E-Book

Grundwissen Psychologie, Soziologie und Pädagogik

Lehrbuch für Pflegeberufe

AutorAnnette Kulbe
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl251 Seiten
ISBN9783170309043
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Das Buch vermittelt psychologische, soziologische und pädagogische Grundkenntnisse, die unverzichtbar für die Pflegetätigkeit und Beziehungen zwischen Patienten und Pflegenden geworden sind. Es bietet für Pflegende, Altenpflegekräfte und Auszubildende in Pflegeberufen unentbehrliches Fachwissen für eine qualifizierte Pflege. Die vielfältigen Vernetzungen der Pflege mit Psychologie, Soziologie und Pädagogik sind anschaulich dargestellt, ergänzt durch zahlreiche Abbildungen. Theoretisches Grundwissen wird interessant und gut verständlich für die Pflegepraxis vermittelt. Im Mittelpunkt stehen Gesundheit, Krankheit, Patient und Pflegende. Die 3. Auflage ist um zwei Kapitel und aktuelle Pflegethemen erweitert, wie Aktivierende/Funktionale Pflege und Empowerment, Gesundheitsprävention, Resilienz, Alter(n)/alte Patienten, Belastungen im Pflegeberuf, Krankheit und Kommunikation.

Annette Kulbe, Krankenschwester, Palliative Care-Weiterbildung, Dipl.-Pädagogin mit Gesprächsausbildung, Autorin für Pflegefachbücher.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort zur 3. Auflage14
1 Pflege und Psychologie, Soziologie und Pädagogik16
1.1 Entwicklungstendenzen und Veränderungen in Pflege und Medizin16
1.1.1 Krankheit heute17
1.1.2 Auswirkungen auf Pflege und Medizin17
1.2 Psychologie18
1.3 Soziologie19
1.4 Pädagogik20
2 Gesundheit im neuen Verständnis21
2.1 Was ist Gesundheit? Zum unterschiedlichen Verständnis von Gesundheit und Krankheit21
2.1.1 Verschiedene Gesundheitsdefinitionen21
2.1.2 Heutige Gesundheitsvorstellung22
2.1.3 Medizinisches Verständnis von Gesundheit23
2.1.4 Gesundheit und Krankheit in der Klassischen Schulmedizin24
2.1.5 Soziologisches Verständnis von Gesundheit25
2.1.6 Psychologisches Verständnis von Gesundheit26
2.2 Das Laienverständnis von Gesundheit – Wann fühlen Menschen sich gesund?26
2.3 Das Bio-Psycho-Soziale Verständnis von Gesundheit/Krankheit28
2.4 Kohärenz31
2.5 Resilienz32
2.5.1 Pflegefachkräfte: Resilienz oder Burnout?33
2.5.2 Resilienz bei Patienten34
3 Der Mensch und seine Gesundheit35
3.1 Gesundheitswissenschaften (international als Health Sciences oder als Public Health bekannt)35
3.2 Gesundheitspsychologie36
3.3 Gesundheitsförderung38
3.4 Gesundheitsprävention39
3.5 Pflege und Gesundheitsprävention41
3.5.1 Prophylaxen41
3.5.2 Aktivierende Pflege und Empowerment41
4 Krankheit – psychosoziale Aspekte43
4.1 Gesundheit, Krankheit und Pflege43
4.2 Der kranke Mensch44
4.3 Primärer und sekundärer Krankheitsgewinn46
4.4 Das Konzept der Krankenrolle47
4.5 Patientenkarriere48
4.6 Krankheitsverhalten49
5 Der Patient und seine Sichtweise53
5.1 Einführung in die Welt des Patienten53
5.1.1 Der Mensch im Krankenhaus54
5.1.2 Reaktionen auf den Krankenhausalltag54
5.1.3 Egozentrische Reaktionen des Patienten57
5.2 Die Krankenhauswelt: Von der Einweisung ins Krankenhaus bis zum Stationsalltag58
5.3 Krankheitserleben und Krankheitsbewältigung60
5.3.1 Krankheitserleben60
5.3.2 Krankheitsbewältigung (Coping)61
5.4 Die Kooperationsbereitschaft des Patienten (Compliance)64
5.5 Patientenkompetenz und Patienten-Empowerment65
5.6 Historischer Wandel der Patientenrolle67
6 Gesundheit und Krankheit im Alter. Patienten der Zukunft: Alte Menschen69
6.1 Alter – Altern – Alte Menschen69
6.2 Das Altersbild70
6.3 Altersmodelle71
6.4 Was ist Alter(n)?72
6.5 Gesundheit und Krankheit im Alter73
6.6 Soziologische und psychologische Aspekte von Alter(n) und Gesundheit75
6.6.1 Subjektive Gesundheit: Wie wird Gesundheit im Alter wahrgenommen?75
6.6.2 Funktionale Pflege (ADL und IADL)76
7 Psychologische Grundlagen menschlichen Verhaltens und Erlebens77
7.1 Was ist Psychologie?77
7.1.1 Menschliches Verhalten und Erleben79
7.1.2 Erklärung des menschlichen Verhaltens und Erlebens79
7.2 Unterschied zwischen Alltagspsychologie und wissenschaftlicher Psychologie81
7.3 Ziele und Methoden der Psychologie82
7.4 Wie kann menschliches Verhalten und Erleben wissenschaftlich erfasst werden?84
7.5 Grundrichtungen der Psychologie86
7.5.1 Tiefenpsychologie87
7.5.2 Lern- und Verhaltenspsychologie87
7.5.3 Humanistische Psychologie88
7.5.4 Systemische Psychologie88
7.5.5 Positive Psychologie91
7.6 Teilbereiche der speziellen Psychologie91
7.7 Auswahl spezieller Teildisziplinen der Psychologie für die Pflege93
7.7.1 Entwicklungspsychologie93
7.7.2 Persönlichkeitspsychologie (Differenzielle Psychologie)93
7.7.3 Sozialpsychologie94
7.7.4 Klinische Psychologie94
7.7.5 Medizinische Psychologie95
7.7.6 Gesundheitspsychologie95
7.8 Psychologie in Abgrenzung zu anderen verwandten Wissenschaften96
7.8.1 Soziologie96
7.8.2 Pädagogik97
7.8.3 Psychiatrie97
7.8.4 Sozialpsychiatrie98
7.8.5 Psychosomatik98
7.8.6 Psychotherapie98
7.8.7 Psychohygiene99
7.9 Konfliktpsychologie und Mediation100
8 Motive und Bedürfnisse103
8.1 Motivationspsychologie – was Menschen zum Handeln bewegt103
8.1.1 Motiv und Motivation103
8.1.2 Motivkonflikt und Motivverschiebung104
8.1.3 Wie entsteht Motivation?104
8.2 Menschliche Bedürfnisse – die Bedürfnishierarchie105
8.3 Bedürfnisse im Krankenhaus107
8.3.1 Patientenbedürfnisse107
8.3.2 Bedürfnisse des Pflegepersonals109
8.4 Attribution: »Warum«-Fragen des Menschen109
8.4.1 Das menschliche Bedürfnis nach Antworten und Erklärungen109
8.4.2 Ursachenvielfalt, Patientenverhalten und Attribution110
9 Wahrnehmung und Wirklichkeit – psychologische Aspekte113
9.1 Wahrnehmungspsychologie und Wahrnehmung114
9.2 Grundwissen Sinnesorgane117
9.2.1 Organisationsprinzipien der menschlichen Wahrnehmung117
9.2.2 Wahrnehmungsverarbeitung119
9.2.3 Der erste Eindruck – wie Menschen einander wahrnehmen120
9.3 Wahrnehmungsfehler121
9.4 Gestörte Wahrnehmung125
10 Kommunikation – zwischenmenschliche Beziehungen im Spannungsfeld von Pflege und Krankheit127
10.1 Was ist Kommunikation?128
10.2 Verbale und nonverbale Kommunikation128
10.2.1 Verbale Kommunikation128
10.2.2 Nonverbale Kommunikation129
10.3 Wie funktioniert Kommunikation?132
10.3.1 Die vier Seiten einer Nachricht134
10.3.2 Die vier Ohren des Empfängers136
10.3.3 Grundannahmen menschlicher Kommunikation: Die Kommunikationsgesetze137
10.4 Kommunikationsstörungen140
10.4.1 Störungen im Senderbereich140
10.4.2 Störungen im Empfängerbereich141
10.4.3 Störungen der Kommunikationsgesetze141
10.4.4 Paradoxe Botschaften (Double Bind)141
10.5 Wie können Kommunikationsstörungen verhindert oder behoben werden?142
10.6 Krankheit und Kommunikation143
10.6.1 Ausdrucksweisen des Körpers bei Krankheit143
10.6.2 Krankenbeobachtung und Kommunikation in der Pflege143
10.6.3 Nonverbale Ausdrucksweisen/Kommunikation des Körpers bei Krankheit144
10.7 Pflege: Beeinträchtigte Kommunikation bei Patienten145
10.8 Körperkontakt und Kommunikation in der Pflege: Nähe und Distanz147
10.9 Kommunikationstipps für Pfegende149
10.9.1 Kommunikationstipps149
10.9.2 Sprechmuster von Pflegenden – was Sie vermeiden sollten149
11 Gesprächsführung – ein zentraler Aspekt in der Pflege151
11.1 Einführung151
11.2 Gesprächsarten152
11.3 Ich-zentrierte und Partner-/Patientenorientierte Gesprächsführung154
11.4 Humanistische Grundhaltungen der Gesprächsführung155
11.5 Gesprächsführung lernen156
11.5.1 Welche Faktoren beeinflussen ein Gespräch?157
11.5.2 Fragetechniken158
11.5.3 Ausgewählte Gesprächsbausteine für Pflegende159
11.5.4 Tipps zur Gesprächsführung162
12 Soziale Einstellungen – wie Menschen sich begegnen163
12.1 Typologie163
12.1.1 Einstellungen163
12.1.2 Vorurteile164
12.1.3 Stereotype165
12.1.4 Stigmata165
12.2 Funktionen sozialer Einstellungen166
12.2.1 Orientierungshilfe und Vermeiden von Unsicherheit166
12.2.2 Bewertungsfunktion167
12.2.3 Handlungsfunktion167
13 Menschliche Rollen – soziologische und psychologische Aspekte168
13.1 Die Bedeutung von Rollen und Normen168
13.2 Rollenerwartungen, Rollenattribute und -stereotype169
13.3 Typische Rollenkonflikte171
13.4 Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es, wenn Rollenkonflikte bestehen?172
13.5 Die Rolle des Auszubildenden in der Pflege174
14 Die Gruppe – Funktion und Bedeutung176
14.1 Was heißt eigentlich »Gruppe«?176
14.2 Gruppenarten179
14.3 Gruppenfunktionen und ihre Bedeutung182
14.4 Entwicklungsprozesse von Gruppen – Gruppenphasen185
15 Führen und Leiten in der Pflege – gruppendynamische Aspekte190
15.1 Gruppenleitung/Teamleitung – Aufgaben und Probleme der Führung190
15.2 Führungspersönlichkeit und Macht192
15.3 Führungsstile193
15.3.1 Der autoritäre Führungsstil193
15.3.2 Team ohne Leitung195
15.3.3 Der demokratische Führungsstil196
16 Erziehung – pädagogisches Handwerkszeug für die Pflege198
16.1 Das Grundverständnis von Erziehung199
16.2 Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit des Menschen200
16.3 Erziehungsstile201
16.4 Das wissenschaftliche Verständnis von Erziehung in der Pädagogik203
16.5 Erziehungsziele204
16.6 Pädagogik – Erziehen in der Pflege205
16.6.1 Wo und wann erziehen Pflegende? (Patienten-Edukation)206
16.6.2 Erziehungsbedürftigkeit und Erziehungsfähigkeit des Patienten208
16.6.3 Jeder erzieht jeden210
17 Professionell Pflegende – Belastungen im Pflegeberuf213
17.1 Einführung213
17.2 Historische Betrachtung213
17.3 Berufsrolle »Pflegefachkraft/ Pflegefachfrau/Pflegefachmann«214
17.3.1 Das Helfersyndrom214
17.3.2 Die Pflegepersönlichkeit215
17.4 Besondere Anforderungen im Pflegeberuf216
17.4.1 Pflege – professioneller Umgang mit menschlichen Grenzsituationen216
17.4.2 Gefühls- und Beziehungsarbeit217
17.5 Risiko- und Belastungsfaktoren – die Krankmacher in der Pflege219
18 Burnout – Mobbing – Stress220
18.1 Das Burnout-Syndrom220
18.1.1 Burnout-Phasen220
18.1.2 Wege aus dem Burnout – Schutz entwickeln222
18.1.3 Was kann ich selbst tun, damit es mir mit meiner Arbeit besser geht?223
18.2 Extremfall: Mobbing224
18.2.1 Der Mobbingprozess225
18.2.2 Ursachen von Mobbing227
18.3 Stress und Stressbewältigung228
18.3.1 Was ist Stress?228
18.3.2 Wann entsteht Stress?229
18.3.3 Stresskrankheiten229
18.3.4 Zwischen Eustress und Distress – die richtige Stressdosis230
18.3.5 Stressoren – die Auslöser für Stress231
18.3.6 Typische Stress-Symptomatik233
18.3.7 Die vier Ebenen der Stress-Reaktion234
18.4 Stressbewältigung238
18.5 Strategien zur Stressbewältigung239
Literaturverzeichnis244
Stichwortverzeichnis248

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