Inhalt | 6 |
Vorwort | 9 |
1 Einführung | 11 |
1.1 Mein Weg zur Sozialpolitikforschung: Die Zeit an der Universität in Frankfurt am Main. Eine biographische Vorbemerkung | 11 |
1.2 Zu einigen Schwerpunkten ökonomisch orientierter sozialpolitischer Forschung und deren Niederschlag in eigenen Arbeiten ab Mitte der 1970er Jahre | 14 |
1.3 Zum Abschluss: Eine Anmerkung zur Sozialpolitikforschung | 51 |
2 Sozialausgaben | 52 |
2.1 Begriff und Arten der Sozialausgaben | 52 |
2.2 Sozialausgabenquoten sowie zeitliche und internationale Vergleiche von Sozialausgaben | 56 |
2.3 Einflußfaktoren für Höhe und Entwicklung von Sozialausgaben | 60 |
2.4 Zielsetzungen für Sozialausgaben | 74 |
2.5 Ausgestaltung von Sozialausgaben | 75 |
2.6 Finanzierung öffentlicher Sozialausgaben | 84 |
2.7 Ausblick | 87 |
3 Konzeptionen sozialer Sicherung: Versicherungs- und Steuer-Transfer-System | 90 |
3.1 Bewirkt das Transfersystem in der Bundesrepublik nur eine Umverteilung von der „rechten in die linke Tasche“? – Zugleich Anmerkungen zur Aussagefähigkeit eines „Transfersaldos“ und von „Belastungssprüngen“ | 90 |
3.2 Versicherungssystem und Steuer-Transfer-System als Grundtypen sozialer Sicherungssysteme | 99 |
3.3 Aspekte, die für die weitere Entwicklung der sozialen Sicherung Beachtung verdienen | 103 |
4 Über die Notwendigkeit und Voraussetzungen einer koordinierten staatlichen Verteilungspolitik | 109 |
5 Zielvorstellungen in der Diskussion über die Alterssicherung – Eine Skizze | 117 |
5.1 Instrumente, nicht Ziele sind zumeist Gegenstand der sozialpolitischen Diskussion | 117 |
5.2 Die Bedeutung (präzisierter) Zielsetzungen für die Alterssicherungspolitik | 119 |
5.3 Mangelnde Präzisierung von Zielen in der politischen Diskussion und mangelnde Beschäftigung mit Zielen in der wissenschaftlichen Literatur | 121 |
5.4 Verteilungspolitische Zielvorstellungen in der Alterssicherungspolitik | 124 |
5.5 Ausrichtung der Alterssicherungspolitik auf ein umfassendes wirtschafts- und sozialpolitisches Zielsystem | 142 |
6 Einkommensentwicklung und Einkommensverteilung im Lebensablauf – Ein problemorientierter Überblick – | 147 |
6.1 Einleitung | 147 |
6.2 Warum überhaupt Analysen der Einkommensentwicklung im Lebensablauf? – Zugleich zum Unterschied zwischen Längsschnitts- und Querschnittsanalyse | 148 |
6.3 Veränderungen der Erwerbsphase | 151 |
6.4 Änderung weiterer Phasen im Lebenszyklus | 153 |
6.5 Drei Arten längsschnittsorientierter Verteilungsanalysen | 156 |
6.6 Zum Lohnverlauf im Lebenszyklus | 160 |
6.7 Bevölkerungsentwicklung, Alters-Lohn-Profil und Perioden- Einkommensverteilung | 165 |
6.8 Zusammenfassung | 167 |
7 Transformationsprozesse als Herausforderung für die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Forschung: Auf der Suche nach Ansatzpunkten für breitere Erklärungsansätze | 169 |
7.1 Das Besondere des Transformationsprozesses | 169 |
7.2 Deutlich gewordene Grenzen wissenschaftlicher Erklärungsansätze | 170 |
7.3 Einige wichtige Aspekte und Ansatzpunkte im Zusammenhang mit realitätsbezogenen wirtschaftswissenschaftlichen Analysen | 171 |
7.4 Analysen von Entscheidungsprozessen | 174 |
7.5 Einige Anknüpfungspunkte für die (Weiter-)Entwicklung erklärungskräftiger Ansätze | 177 |
8 Der Prozeß der Systemumgestaltung als sozialpolitisches Problem – Einige Anmerkungen zur Bedeutung von Information und Verhaltensweisen am Beispiel des deutschen Einigungsprozesses | 179 |
8.1 Einführung | 179 |
8.2 Zur ordnungspolitischen Grundsatzentscheidung im Einigungsprozeß: soziale Marktwirtschaft als „dritter Weg“ | 180 |
8.3 Informationsbeschaffung und Informationsverbreitung als wichtige Aufgaben im Transformationsprozeß | 182 |
8.4 Unterschiedliche Verhaltensweisen und mögliche Reaktionen in Ost- und Westdeutschland als eines der zentralen Probleme im Vereinigungsprozeß | 185 |
8.5 Sozialpolitik als integraler Bestandteil der Maßnahmen zur befriedigenden Gestaltung der Systemtransformation | 187 |
9 Europäischer Binnenmarkt und soziale Sicherung – einige Aufgaben und Fragen aus ökonomischer Sicht | 190 |
9.1 Einführung | 190 |
9.2 Ausgaben sozialer Sicherung und deren Finanzierung – Strukturunterschiede zwischen EG-Ländern | 192 |
9.3 „Harmonisierung“ indirekter Steuern und ihre Konsequenzen für die soziale Sicherung | 196 |
9.4 Soziale Sicherung und internationale Wettbewerbsfähigkeit | 198 |
9.5 Soziale Sicherung und Mobilität | 203 |
9.6 Chancen, Risiken und Aufgaben – einige ergänzende Hinweise | 206 |
10 Umlagefinanzierte soziale Sicherung: Konzeptionen und Finanzierung | 211 |
10.1 Umlagefinanzierte Systeme im Bereich sozialer Sicherung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede | 211 |
10.2 Einflußfaktoren für umlagefinanzierte Systeme – veränderte Umfeldbedingungen und Reformbedarf | 214 |
10.3 Unterschiedliche Perspektiven für die Analyse: Querschnitts- und Längsschnittsbetrachtung | 218 |
10.4 Umlagefinanzierte Alterssicherung | 223 |
10.5 Kapitalfundierte Ergänzung umlagefinanzierter Alterssicherung | 243 |
10.6 Eine Schlußbemerkung | 246 |
11 Vermögensansammlung für das Alter im Interesse wirtschafts- und sozialpolitischer Ziele – Begründungen und Realisierungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der künftigen Bevölkerungsentwicklung | 247 |
11.1 Vorbemerkungen | 247 |
11.2 Ein Überblick über Zielvorstellungen zur Begründung von Vermögensansammlung für das Alter | 248 |
11.3 Die These von der Minderung der privaten Ersparnis durch die gesetzliche Alterssicherung | 252 |
11.4 Überprüfung wachstums- und verteilungspolitischer Argumente zugunsten der Vermögensansammlung angesichts der Altersstrukturwandlungen der Bevölkerung | 261 |
11.5 Schlußbemerkung | 272 |
12 Über den Satz „Aller Sozialaufwand muß immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden“– Methodische und dogmenhistorische Anmerkungen zur „Belastung“ in einer Volkswirtschaft durch Nichterwerbstätige und durch Sozialausgaben – | 273 |
12.1 Die Fragestellung und ihr aktueller Hintergrund | 273 |
12.2 Dimensionen des Belastungsbegriffes in der Querschnittsbetrachtung und ihre Bedeutung für die wirtschafts- und sozialpolitische Diskussion | 275 |
12.3 Das laufende Sozialprodukt als Quelle zur Deckung güter- und einkommensmäßiger (finanzieller) Belastungen durch Nichterwerbstätige – einige dogmenhistorische Anmerkungen | 290 |
12.4 Belastung durch „Sozialausgaben“ bzw. Nichterwerbstätige als Problem der Querschnitts- und der Längsschnittsanalyse – sowie deren politische Bedeutung | 296 |
13 Kapitalmarktorientierte Reform der gesetzlichen Rentenversicherung – der Stein der Weisen? | 301 |
14 Die Finanzierungsstruktur in der Sozialversicherung – Lohnbezogene Sozialversicherungsbeiträge, Wertschöpfungsabgaben und Steuern aus wirtschafts-, sozial- und ordnungspolitischer Sicht | 307 |
14.1 Zum Thema dieses Beitrags | 307 |
14.2 Wertschöpfungsabgaben anstelle lohnbezogener Arbeitgeberbeiträge – ökonomische Begründungen und Wirkungen | 310 |
14.3 Wertschöpfungsabgaben, lohnbezogene Beiträge und Zahlungen aus öffentlichen Haushalten in ordnungspolitischer Perspektive | 316 |
14.4 Ergänzende Wertschöpfungsabgaben oder ausgabenadäquate Festsetzung von lohnbezogenen Beiträgen und Zahlungen aus öffentlichen Haushalten? | 322 |
15 Alterssicherung zwischen Vorsorge und Versorgung: Konzeptionen, Entwicklungstendenzen und eine Entwicklungsstrategie für die deutsche Alterssicherung | 331 |
15.1 Zur Einführung | 331 |
15.2 Alternative Konzeptionen der Alterssicherung – zwischen Vorsorge und Versorgung | 333 |
15.3 Einige Entwicklungstendenzen | 336 |
15.4 Stärkung der Vorsorgekonzeption in der gesetzlichen Rentenversicherung – Wege und Begründungen | 337 |
15.5 Was sollte bei weiteren Reformschritten in der deutschen Rentenversicherung beachtet werden? | 340 |
16 Zur künftigen Entwicklung des Rentenalters in Deutschland: Von rechtlichen Regelungen zu ökonomischen Wirkungen – Hypothesen und Aufgaben | 344 |
16.1 Einleitung | 344 |
16.2 Formen des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben | 347 |
16.3 Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen | 349 |
16.4 Einige Anmerkungen zu möglichen Auswirkungen der Neuregelungen im Rentenrecht | 353 |
17 Fragwürdige Schrumpfkur | 365 |
18 Perspektiven der Alterssicherungspolitik in Deutschland: Über Konzeptionen, Vorschläge und einen angestrebten Paradigmenwechsel | 370 |
18.1 Zum Hintergrund der aktuellen Diskussion in Deutschland | 370 |
18.2 Konzeptionen und Optionen für die Gestaltung der Alterssicherung eines Landes | 373 |
18.3 Konzeptionelle Gestaltung des obligatorischen Regelsicherungssystems | 374 |
18.4 Strukturelle Folgerungen für die Weiterentwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung | 377 |
18.5 Vorsorgesystem „Gesetzliche Rentenversicherung“, die Höhe des „Rentenniveaus“ und ein geplanter Paradigmenwechsel | 378 |
18.6 Alternative Reformmaßnahmen im umlagefinanzierten System GRV – ein Vergleich mit den Koalitionsvorschlägen | 383 |
18.7 Drei Anmerkungen zur Beurteilung der Beitragsentwicklung | 385 |
18.8 Vermehrte private kapitalfundierte Vorsorge – einige Anmerkungen zu Wirkungen und Wirkungserwartungen | 387 |
19 „Generationengerechtigkeit“ als Begründung für eine Strategie „nachhaltiger“ Alterssicherung in Deutschland* | 393 |
19.1 Die „Karriere“ eines vieldeutigen Begriffes | 393 |
19.2 Die Mehrdeutigkeit der Begriffe Generation und Gerechtigkeit | 394 |
19.3 Die Interpretation von (Generationen-)Gerechtigkeit als Gleichheit | 395 |
19.4 Eine verengte Sicht als Basis konkreter sozialpolitischer Empfehlungen | 396 |
19.5 Renditevergleiche als Grundlage von Aussagen über „Generationengerechtigkeit“ in der Alterssicherung und darauf aufbauender Empfehlungen | 398 |
19.6 Die begrenzte Aussagekraft von „Generationenbilanzen“ für den öffentlichen Sektor | 401 |
19.7 Einseitig interpretierte Begriffe, Politikempfehlungen und Interessen | 403 |
20 Migration und soziale Sicherung – Über die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung: das Beispiel der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung | 406 |
20.1 Einleitung | 406 |
20.2 Internationale Wanderungsbewegungen und die demographische Entwicklung | 407 |
20.3 Wichtige Strukturmerkmale | 410 |
20.4 Eine Vorbemerkung zum Zusammenhang zwischen Alterung der Bevölkerung und sozialer Sicherung | 415 |
20.5 Auswirkungen von Wanderungen auf die gesetzliche Krankenversicherung | 416 |
20.6 Wanderungen und gesetzliche Rentenversicherung | 420 |
20.7 Schlußbemerkung | 429 |
21 Der demographische Wandel und das deutsche Gesundheitssystem | 431 |
21.1 „Alternde“ und „schrumpfende“ Bevölkerung in Deutschland | 431 |
21.2 Mortalität und Morbidität in ihrer Bedeutung für die Ausgaben des Gesundheitswesens | 432 |
21.3 „Subventionieren“ die Jungen die Gesundheitsausgaben der „Älteren“? | 434 |
21.4 Sollten Ältere stärker zur Finanzierung des Gesundheitswesens herangezogen werden? | 435 |
21.5 Demographisch bedingte Steigerung des Beitragssatzes in der GKV | 436 |
21.6 Ein Ansatz zur Reduzierung des Beitragssatzes in der GKV | 438 |
21.7 Entwicklung des Leistungsspektrums der GKV | 439 |
21.8 Regionale Versorgungsprobleme – bislang wenig beachtet | 440 |
21.9 Pflegebedarf und dessen Finanzierung | 441 |
21.10 Vermeidet „Kapitaldeckung“ statt Umlagefinanzierung negative Folgen demographischen Wandels im Gesundheitswesen? | 443 |
22 Pflegeversicherung in Deutschland: Finanzbedarf und Finanzverflechtung – Empirische Befunde und offene Fragen | 445 |
22.1 Zu den thematischen Schwerpunkten dieses Beitrags | 445 |
22.2 Zur Entwicklung des Finanzbedarfs in der sozialen Pflegeversicherung – Empirische Grundlagen von Modellberechnungen | 446 |
22.3 Finanzverflechtung der Pflegeversicherung mit anderen öffentlichen Haushalten | 460 |
Literaturverzeichnis | 469 |