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Lesen aus neurobiologischer Perspektive. Was ist die Hauptursache für Legasthenie und wie kann geholfen werden?

AutorChantal Agyemang-Duah
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783668404922
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Hochschulwesen, Note: 1,7, praxisHochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache ist eine besondere Kulturtechnik, die dem Menschen alltäglich seit vielen Jahren nicht nur mündlich, sondern auch auf schriftlicher Art durch die Lese- und Schreibfertigkeit, eine Kommunikation ermöglicht. Der Mensch ist mithilfe der Sprache dazu befähigt seine Gedanken schriftlich festzuhalten und niedergeschriebene Texte zu lesen und komplett mit Verstand zu erfassen, wodurch er allen anderen Lebewesen überlegen scheint. So ist es von besonderer Bedeutung, dass unser Gehirn in der Lage ist, Sprache und Schrift verständlich zu entschlüsseln. Vielmehr dient die Sprache als Grundlage der Kommunikation wodurch Austausch und Teilhabe von Informationen gewährleistet sind, die für die gesellschaftliche Entwicklung notwendig sind. In dieser Ausarbeitung wird grundsätzlich das Lesen aus der Perspektive der Neurobiologie thematisiert, wobei auch auf die wichtigsten Voraussetzungen für den Leseerwerb eingegangen wird. Zunächst wird erklärt, wie der Mensch überhaupt in der Lage Lese- und Schreibfertigkeiten zu besitzen. Des Weiteren werden die Prozesse und Areale im Gehirn, die zum Lesen und Verstehen eines Textes beitragen illustriert. Obwohl es von großer Bedeutung ist, dass Kinder die Kulturtechnik des Lesens vermittelt bekommen, fällt es dennoch vielen Kindern schwer diese zu erlernen, der Grund meistens ist eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Der Schlussteil dieser Hausarbeit befasst sich allgemein auf die Legasthenie und F?rderm?glichkeiten für Kinder mit dieser Lese-und Rechtschreibst?rung. Nach der Theorie der kulturellen Evolution ist das Lesen eine relativ neu erworbene Fähigkeit. Prähistorische Höhlenmalereien sind die ersten Beweise dafür, dass Menschen graphische Formen als eine Art der Kommunikation nutzen. Durch weitere Fortschritte im Verlauf der Menschheitsgeschichte entwickelte sich über Piktogramme allmählich die alphabetische Schrift, die schließlich als Kommunikationsmittel dominiert.

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