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E-Book

Markennarrative in der Unternehmenskommunikation

AutorPablo Neder
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl258 Seiten
ISBN9783658177287
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Pablo Neder zeigt auf, wie Geschichten im Allgemeinen und Unternehmensgeschichten im Speziellen beim Konsumenten wirken und weshalb sie weitererzählt werden. Dabei wird theoretisch wie empirisch dargelegt, dass Unternehmensgeschichten viele Potentiale für das Markenmanagement bereithalten, die in Wissenschaft und Praxis bisher kaum genutzt werden. Anhand eines interdisziplinären Ansatzes wird veranschaulicht, welche Faktoren die Erfolgsaussichten des Storytellings im Rahmen der Unternehmenskommunikation beeinflussen.

Dr. Pablo Neder promovierte bei Prof. Dr. Claas Christian Germelmann am Lehrstuhl für BWL III - Marketing an der Universität Bayreuth und ist als freier Berater im Bereich strategische Markenführung tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis17
Tabellenverzeichnis18
Abkürzungsverzeichnis20
1 Einleitung und Problemstellung21
1.1 Geschichten: Ein transdisziplinäres Phänomen21
1.2 Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit28
1.3 Theoretisches Spannungsfeld: Narratologie und Konsumentenverhaltens-forschung30
2 Narrative aus Sicht der Narratologie32
2.1 Der Untersuchungsgegenstand: Implizite Definition des Narrativs32
2.1.1 Die Rolle des Ereignisses für die Wahrnehmung als Narrativ32
2.1.2 Narrativität aus Narratologie- und Konsumentensicht37
2.2 Abgrenzung gegenüber anderen Textformen38
2.2.1 Liste: Der Text ohne Zusammenhang38
2.2.2 Deskription: Der Text ohne Zeitlichkeit40
2.2.3 Erklärung: Der Text ohne Besonderheit43
2.3 Ereignishaftigkeit: Von der Zustandsänderung hin zum Ereignis43
3 Das Ereignis aus Konsumentensicht (Explorative Studie)48
3.1 Methode48
3.1.1 Ablauf der Befragung48
3.1.2 Interviewer-Instruktionen49
3.1.3 Beschreibung der Stichprobe50
3.1.4 Datenaufbereitung und Codierung51
3.1.5 Besonderheiten der Kategorienbildung51
3.2 Ergebnisse und Diskussion52
3.2.1 Modellartige Zusammenfassung der Coding-Kategorien52
3.2.2 Wahrgenommene Bestimmungsfaktoren der Ereignishaftigkeit55
3.2.3 Die Verbindung zwischen Ereignishaftigkeit und Erzählbereitschaft58
3.3 Implikationen: Die Außergewöhnlichkeit von Ereignissen61
4 Der Zusammenhang zwischen Ereignishaftigkeit und narrativen Lücken64
4.1 Klassifizierung von Ereignissen und Narrativen64
4.2 Ursachen und Konsequenzen narrativer Lücken66
4.2.1 Narrative Lücken erster Ordnung: Repräsentation und Vollständigkeit67
4.2.2 Narrative Lücken als Folge eines achronologischen Aufbaus69
5 Die Wirkungsweise von Narrativen beim Rezipienten71
5.1 Der Rezipient als Sinnstifter71
5.1.1 Narratives Verstehen durch mentale Modelle72
5.1.2 Verstehen durch Ursache-Wirkungsbeziehungen75
5.1.3 Zusammenhang zwischen narrativen Lücken, Kausalität und Kohärenz78
5.2 Transportation: Die unsichtbare Hand der Persuasion80
5.3 Emotionale Reaktionen auf Narrative85
5.3.1 Einordnung emotionaler Reaktionen87
5.3.2 Struktur-Affekt-Theorie als Erklärungsansatz92
5.3.3 Emotionale Bindung zu Charakteren: Die Funktion der Empathie in Narra-tiven95
5.4 Die Funktion der Glaubhaftigkeit bei Markennarrativen99
5.5 Die Gedächtniswirkung narrativer Texte105
5.6 Die Überzeugungskraft von Narrativen: Ein zusammenfassender Überblick107
5.7 Die Rezeption eines Narrativs analysiert als Narrativ109
6 Das Erzählen von Geschichten: Eine besondere Wertschätzung111
6.1 Auswertung Qualitative Studie II: Charakteristika guter Geschichten und Motive für das Weitererzählen111
6.2 Methode112
6.2.1 Interviewleitfaden112
6.2.2 Interviewer-Instruktion113
6.2.3 Stichprobenverfahren und -zusammensetzung114
6.3 Ergebnisse115
6.3.1 Festlegung der Coding-Kategorien115
6.3.2 Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse116
6.3.3 Weiterführende quantitative Analysen129
7 Modelltheoretische Überlegungen zum Geschichtenerzählen133
7.1 Motivation: Warum Konsumenten Geschichten erzählen133
7.2 Selbstdarstellung als Motivation für das Erzählen von Narrativen136
7.3 Erzählmotivation, soziales Risiko und Tellability: Ein Modell des Geschichtenerzählens137
7.3.1 Tellability: Warum Geschichten erzählt werden wollen137
7.3.2 Risiko aus dem Blickwinkel des Storytellers141
7.3.3 Analysemodell: Management von Erzählmotivation und Erzählrisiken144
8 Markennarrative als Marketinginstrument149
8.1 Der Untersuchungsgegenstand: Markennarrative149
8.2 Die Besonderheiten von Markennarrativen151
8.3 Die Wirkung von Markennarrativen auf zentrale Zielgrößen des Marketings154
8.3.1 Markenbekanntheit durch Gedächtniswirkung155
8.3.2 Markenimage durch Etablierung von Markenassoziationen156
8.3.3 Einstellung zur Marke: Überzeugungswirkung von Markennarrativen157
8.3.4 Parasoziale Beziehungen zu Markenprotagonisten und Loyalität zur Marke161
8.3.5 Word-of-Mouth durch Motivationskongruenz162
9 Quasi-Experiment: Wirkungsweise von Markennarrativen165
9.1 Ableitung der Hypothesen165
9.2 Methode169
9.2.1 Grundlagen der seriellen Mediation169
9.2.2 Unabhängige und abhängige Variable sowie Mediatoren und Kovariaten170
9.2.3 Beschreibung der Stimuli172
9.2.4 Prozedur174
9.2.5 Beschreibung der Stichprobe174
9.3 Ergebnisse175
9.3.1 Datenaufbereitung176
9.3.2 Analyse von Modell 1: Serielle Mediation für beide Texte (Gesamtmodell)179
9.3.3 Analyse von Modell 2: Serielle Mediation beim Text mit geringer Narrativi-tät181
9.3.4 Analyse von Modell 3: Serielle Mediation beim Text mit hoher Narrativität182
9.3.5 Kontrastierung von Modell 2 (niedrige Narrativität) mit Modell 3 (hohe Narrativität)183
9.4 Diskussion185
9.5 Follow-Up Studie zu Markenassoziationen189
10 Experiment: Word-of-Mouth von Markennarrativen192
10.1 Ableitung der Hypothesen192
10.2 Beschreibung der Stimuli194
10.3 Pretest195
10.4 Methode197
10.4.1 Unabhängige, abhängige Variablen und Kovariaten197
10.4.2 Ablauf der Studie197
10.4.3 Datenaufbereitung und Zusammensetzung der Stichprobe198
10.5 Ergebnisse199
10.5.1 Modell 1: Vergleich von Text 1 mit Text 2200
10.5.2 Modell 2: Vergleich von Text 1 mit Text 3202
10.5.3 Modell 3: Vergleich von Text 1 mit Text 4203
10.5.4 Zusammenfassung der Ergebnisse204
10.6 Diskussion205
11 Implikationen der Forschungsergebnisse208
11.1 Implikationen für die Marketingforschung208
11.1.1 Der Apfel-Birne-Vergleich: Was ist narrative Unternehmenskommunika-tion?208
11.1.2 Storylines in der Forschung210
11.2 Implikationen für die Unternehmenskommunikation211
11.2.1 Herausforderungen an das Storytelling in der Unternehmenskommunika-tion211
11.2.2 Phasen des strategischen Managements von Markennarrativen213
11.2.3 Zukunftsorientierte Geschichten für zukunftsorientierte Unternehmen214
11.2.4 Indizes schaffen und nutzen215
11.2.5 Story-Liking als entscheidende Größe216
12 Fazit218
Anhang219
Literaturverzeichnis239

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