Inhalt | 6 |
Autor_innen | 8 |
Vorbemerkungen und Danksagung | 10 |
1Wohnen – Gegenstand pädagogischer Praktiken, erziehungswissenschaftlicher Forschung und Theoriebildung | 12 |
1 Theoretisch-empirisches Desiderat | 12 |
2 Perspektiven auf Wohnen in derErziehungswissenschaft | 15 |
3 Das Konzept des pädagogisch institutionellen Wohnens | 27 |
4 Wohn-Setting, heterotopes Wohnen und totale Institution: Gängige Konzeptionen | 30 |
5 Anspruch und Aufbau des Bandes | 34 |
2Wege der Wohn-Forschung – Leben an Orten | 48 |
1 „Wohnen“ – eine phänomenologische Annäherung | 49 |
1.1 „Wohnen“ bei Martin Heidegger | 49 |
1.2 „Wohnen“ bei Hermann Schmitz | 51 |
1.3 „Wohnen“ bei Otto Friedrich Bollnow | 54 |
2 Heterotopologische Ergänzungen | 55 |
3 Bilder situierten Wohnens | 58 |
3.1 Wohnen im Seemannsheim | 58 |
3.2 Wohnen im Gefängnis | 63 |
4 Methodologisches Fazit | 66 |
3Soziale Arbeit und Wohnen: Gefangen in einer funktional-industriekapitalistischen Raumordnung und darüber hinaus blind für Praktiken pädagogischer Ortsgestaltung? Eine sozialgeographische Spurensuche | 70 |
1 Gefangen in einer funktional-industriekapitalistischen Raumordnung? Dimensionen modernen Wohnens und die Rolle der Sozialen Arbeit | 75 |
2 Erziehung durch Wohnen? – Räumlich-reflexive Anmerkungen zum Sozialen Wohnen und zur Wichtigkeit der Inblicknahme von Ortsgestaltung durch Soziale Arbeit | 84 |
2.1 Liegt die Lösung in der lokalen Gemeinschaft? Anmerkungen zur Entkoppelung vom „Sozialen“ und „Räumlichen“ am Beispiel von Nachbarschaften | 87 |
2.2 Erziehen zum Wohnen – Übergangene (Frage) Soziale(r) Arbeit? | 94 |
2.3 Zur Wichtigkeit der sozialarbeiterischen/ sozialpädagogischen Inblicknahme von Ortsgestaltungsprozessen – ein Ausblick | 98 |
4Theoretische Perspektiven auf Wohnen: Ein mehrdimensionales Wohnverständnis in erziehungswissenschaftlicher Absicht | 107 |
1 Einleitung | 107 |
2 Interdisziplinäre Zugänge zum Phänomen Wohnen | 109 |
2.1 Wohnsoziologische Annäherungen | 109 |
2.2 Philosophisch-phänomenologische Annäherungen | 112 |
2.3 Wohnen und Räumlichkeit | 116 |
2.4 Grenzen der verschiedenen theoretischen Zugänge zum Phänomen Wohnen | 121 |
3 Mehrdimensionales Wohnverständnis – ein heuristisches Modell | 122 |
4 Ausblick – forschungspraktische Konsequenzen und Erkenntnisgewinn | 127 |
5Die stationäre Mutter-Kind-Einrichtung als pädagogisch institutionalisierter Wohnraum | 133 |
1 Die doppelte Relevanz von Wohnen in pädagogischen Einrichtungen als Ausgangspunkt | 133 |
2 Zur Komplexität der Leistungen/Maßnahmen stationärer Mutter-Kind-Einrichtungen | 135 |
3 Theoretisch-analytische Perspektiven: Praktiken pädagogisch institutionalisierten Wohnens | 137 |
4 Pädagogisch institutionalisiertes Wohnen mit Kind: Organisation und Regularien | 140 |
4.1 Inwiefern ist Wohnen Gegenstand der pädagogischen Betreuung? | 140 |
4.2 Inwiefern dient Wohnraum als Zugang für die pädagogische Einflussnahme? | 142 |
5 Pädagogisch institutionalisiertes Wohnen mit Kind: „Eigenständigkeit“ vs. ‚Kindeswohl‘? | 145 |
5.1 Relevanz des Wohnraums bei „Verselbstständigung“ und ‚Kindeswohlsicherung‘ | 145 |
5.2 Raumsouveränität im Spannungsfeld von „Eigenständigkeit“ und ‚Kindeswohl‘ | 147 |
6 Pädagogisch institutionalisiertes Wohnen mit Kind: Umgangsweisen und Konflikte | 150 |
6.1 Deutungskonflikte um die Verantwortlichkeit | 150 |
6.2 Deutungskonflikte um die Modalitäten selbstständiger Versorgung | 152 |
7 Zwischen ‚unzulänglicher Eigenständigkeit‘ und Kindeswohlgefährdung – Effekte individualisierender Problemzuschreibungen | 154 |
6 Fremdplatziertes Wohnen – Zwischen Möglichkeiten und Widersprüchen.Kindliche Perspekt?iven auf Aufwachsen am anderen Ort? im Vergleich | 159 |
1 Einleitung | 159 |
2 Wohnen an unterschiedlichen sozialpädagogischen Orten | 163 |
2.1 Wohnen in einer stationären Einrichtung | 164 |
2.2 Wohnen in einer Adoptivfamilie | 165 |
3 Mit Fotografien kindliche Perspektiven auf Orte rekonstruieren | 166 |
3.1 Der Ort und die methodologische Wertschätzung des Subjekts in der Kindheitsforschung | 166 |
3.2 Fotografien als Zugang zur Veranschaulichung ortsgebundener Bedeutungen und Möglichkeiten | 167 |
4 Wie Kinder ihre Fremdplatzierung zeigen | 169 |
4.1 Wohnen und Dinge | 169 |
4.2 Wohnen, Zeit und Zugehörigkeit | 172 |
5 Sozialpädagogische Ermöglichungsräume in einem widersprüchlichen Feld | 174 |
7Familienähnliche Hilfen zur Erziehung Zur spezifi schen Inst?it?ut?ionalisierung des Privat?en in pädagogischen Wohnräumen | 181 |
1 Stationäre Angebote der Hilfen zur Erziehung als spezifi sche Orte des Wohnens für Kinder undJugendliche – eine Einleitung | 181 |
2 ‚Familialisierte‘ Hilfen zur Erziehung: die Institutionalisierung des Privaten in sozialpädagogischen Settings | 185 |
3 Pädagogische Wohnräume: ein empirisch fundierter Bestimmungsversuch mit Blick auf Türschwellen7 | 189 |
4 Ausblick: Zur Angemessenheit des Konzepts „pädagogischer Wohnräume“ | 201 |
8Artefakte als empirischer Zugang zur Erforschung von Wohnräumen der stationären Erziehungshilfe | 205 |
1 Einleitung | 205 |
2 Strukturelle Bedingungen des Wohnraumes stationärer Außenwohngruppen | 207 |
3 Materieller Wohnraum als Ausdruck von Organisationskultur | 209 |
3.1 Organisationskultur | 210 |
3.2 Artefakte als empirischer Schlüssel zurOrganisationskultur | 212 |
3.3 Erhebung und Analyse der Artefakte | 213 |
4 Die Wohnräume und Subkulturen derAußenwohngruppen Fliederweg und Hausen | 215 |
4.1 Die Wohnräume Fliederweg und Hausen –eine Begehung | 216 |
4.2 Die organisationskulturelle Ausformung von Fliederwegund Hausen unter Aspekten des Institutionellen und desPrivaten | 221 |
5 Diskussion | 225 |
9WOHNgruppe – Durchgangspassage vs. Daheim-Sein | 230 |
1 Das WOHN(en) in der WOHNgruppe | 231 |
2 Wohnen empirisch sichtbar machen | 233 |
3 Wohnen in WOHNgruppen aus der Perspektive von Care Leavern | 235 |
3.1 Wohnen in der WOHNgruppe wird im Vergleich konstruiert | 235 |
3.2 Regeln zwischen Einschränkung der Selbständigkeit und Hervorbringung von Sicherheit | 237 |
3.3 Wohnen mit Peers: zwischen sich-zugehörig-fühlen, anders-sein-wollen und zu-Anderen-gemacht-werden | 242 |
3.4 Emotional-kognitive Dimension: das „Wohngefühl“ | 246 |
4 Fazit: „Entpädagogisierung“ des Heimalltags und Ermöglichung von Wohnen | 248 |
10 Zur bürokratischen Überformung der Subjekte. Wohnen in der st?at?ionären Alt?en- und Behindert?enhilfe | 253 |
1 Hinführung | 253 |
2 Grundlegendes Verständnis – Wohnen | 255 |
2.1 Zur Bedeutung von Wohnen | 255 |
2.2 Wohnen und totale Institution | 257 |
3 Kognitive Beeinträchtigung | 258 |
4 Das Leben im Wohnheim | 259 |
5 Bürokratische Überformung des Subjekts | 267 |
6 Wider der Versorgungspragmatik – Wohnräume schaffen | 269 |
11 Multiprofessionalität und Wohn-Raum. Vorarbeiten zu einer komparat?iven (Berufs-) Gruppenforschung in der sozialen Welt? Alt?enheim | 275 |
Einleitung | 275 |
2 Die soziale Welt „Einrichtung der stationären Altenhilfe“ | 278 |
3 Wohnen in Sozialen Welten der stationären Altenhilfe | 282 |
4 Methodisches Vorgehen | 284 |
5 Ergebnisse | 285 |
6 Zusammenfassung und Ausblick | 291 |
12 Die „häusliche Umgebung“ als Wohnraum und Setting. Konflikt?e um Raumsouveränität? in der ambulant?- aufsuchenden Palliativversorgung | 296 |
1 Einleitung | 296 |
2 Gesellschaftspolitische Begründungszusammenhänge: Zur diskursiven Konstruktion der „häuslichen Umgebung“ | 298 |
3 Das Setting häuslicher Palliativversorgung und Hausbesuche als zentrale Praxisform | 302 |
4 Empirische Einsichten I: Konflikte um Raumsouveränität | 306 |
5 Empirische Einsichten II: Deutungsansprüche über den Möglichkeitsraum würdigen Sterbens | 308 |
6 Der Eingriffscharakter aufsuchender Versorgung: Raumansprüche und Selbstbestimmung der Patient_innen | 312 |
7 Widersprüche institutionell organisierten Sterbens „zu Hause“ | 314 |