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Fetales Alkoholsyndrom (FAS). Mögliche und tatsächliche Unterstützung des Jugendamtes für Pflegefamilien mit einem an FAS(D) erkranktem Kind

AutorAnja Siefert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl11 Seiten
ISBN9783668426801
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut Spohr (2008) werden jährlich 3.000 bis 4.000 Kinder mit alkoholbedingten Schäden geboren. In der Praxis, z. B. in den Versorgungsämtern, sind das fetale Alkoholsyndrom (FAS) und die fetale Alkohol-Spektrum- Störung (FASD) wenig bekannt. Viele Eltern sind mit sozialrechtlichen Problemen konfrontiert. Die Hälfte dieser erkrankten Kinder wächst in Pflege- und Adoptivfamilien auf. Die Sozialarbeiter beim Jugendamt fungieren als primäre Ansprechpartner für die Pflege- und Adoptivfamilien und benötigen deshalb Kenntnisse im Hinblick auf FAS(D). 'Wie sieht die mögliche und tatsächliche Unterstützung des Jugendamtes für Pflegefamilien mit einem an FAS(D) erkrankten Kind aus?'. Nach einer Studie von Marina Kollmann werden 'die Kenntnisse und diagnostischen Kompetenzen der Sozialarbeiter aus der Perspektive der Pflege- und Adoptiveltern mehrheitlich als schlecht eingestuft' (Marina Kollmann, 2013, S.2). Deshalb braucht es auch nach Meinung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung für Belange für behinderte Menschen auf sozialrechtlicher Ebene mehr Aufklärung bei den Kindern. Das erste Kapitel befasst sich mit grundlegenden Aspekten zum FAS(D), um einen besseren Einstieg in die Thematik zu bekommen. Im zweiten Kapital geht es ausführlicher um das Krankheitsbild. Anschließend soll verdeutlicht werden, welche Auswirkungen diese Erkrankung auf den Lebenslauf der betroffenen Kinder hat. Im vierten Kapitel soll aufgezeigt werden, welche Probleme und Folgen für die Pflegefamilien durch FAS(D) auftreten. Darauf folgend befasst sich der nächste Punkt mit den möglichen und tatsächlichen Kompetenzen von Sozialarbeiten des Jugendamtes. Zum Schluss werden Unterstützungsmöglichkeiten für die betroffenen Kinder und Pflegefamilien aufgeführt.

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