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E-Book

Öffentliche Finanzen in der Demokratie

Eine Einführung in die Finanzwissenschaft

AutorCharles B. Blankart
VerlagVerlag Franz Vahlen
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl514 Seiten
ISBN9783800653485
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR


Dr. Charles B. Blankart ist Professor em. für öffentliche Finanzen an der Humboldt-Universität zu Berlin und Ständiger Gastprofessor an der Universität Luzern. Er ist Au-tor zahlreicher Publikationen auf den Gebieten der Politischen Ökonomie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft.

Dieses Buch umfasst in systematischer Darstellung die gesamte Finanzwissenschaft: Theo-rie des Staates, Staatsausgaben, Steuern, Staatsverschuldung, Finanzpolitik, Nutzen-Kosten-Analyse, Bürokratie, Gesundheitswesen, öffentliche Aufträge, Umwelt und Klima, fiskalischer Föderalismus in Theorie und Praxis in Europa, Deutschland, der Schweiz und den USA.

Stimmen zur 8. Auflage:

„Ein großartiges Lehrbuch der Finanzwissenschaft. Es umfasst nicht nur alle wichtigen Themen des Faches, sondern ist auch mitreißend geschrieben, hochaktuell und unglaublich detailreich.“
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn, Ludwig-Maximilians-Universität München

„Auch die 8. Auflage dieses etablierten Lehrbuchs bringt Neues und Wichtiges. Besonders spannend für die heutige Zeit sind die Kapitel über die Staatsverschuldung und den Staatsbankrott sowie über Föderalismus und Staatengemeinschaften. Sehr empfehlenswert.“
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bruno S. Frey, Universität Zürich

„Zur 8. Auflage seiner Finanzwissenschaft kann man Charles Blankart nur gratulieren. Das Buch bringt nicht nur die traditionelle Finanzwissenschaft, sondern es führt weiter in die politische Ökonomie ein. Ein Buch, das man Studierenden und Fachleuten dringend zur Lektüre empfehlen kann.“
Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bernholz, Universität Basel

„Warum der Staat nicht nur Probleme löst, sondern auch Probleme schafft, wird in Blankarts Lehrbuch sehr anschaulich und überzeugend dargestellt. Eine Pflichtlektüre für kritisch denkende Menschen.“
Prof. Dr. Dr. h.c. Carl Christian von Weizsäcker, Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Zum Inhalt / Zum Autor2
Titel3
Vorwort zur 9. Auflage5
Vorwort zur 1. Auflage9
Inhaltsverzeichnis11
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen24
Teil I: Ökonomische Theorie des Staates30
1. Kapitel: Die Annahmen der Finanzwissenschaft31
A. Homo oeconomicus oder Verhaltensökonomik?31
B. Die Kernannahmen des Homo oeconomicus32
1. Die Annahme des methodologischen Individualismus32
2. Individuen maximieren ihren Nutzen32
3. Die Annahme gegebener Präferenzen und veränderlicher Beschränkungen34
4. Die Annahme der Existenz relevanter Alternativen35
C. Versicherungen36
D. Homo oeconomicus in der Politik: Ein praktisches Beispiel38
1. Finanzwissenschaftliche Entscheidungsanalyse38
2. Finanzwissenschaftliche Wirkungsanalyse39
E. Grenzen des Modells vom Homo oeconomicus40
1. Wo das ökonomische Verhaltensmodell versagt, obwohl es funktionieren sollte: Das Beispiel des AKW-Schutzes40
2. Wo das ökonomische Verhaltensmodell funktioniert, obwohl es versagen sollte41
F. Zusammenfassung des 1. Kapitels41
Wichtige Begriffe des 1. Kapitels42
Literatur zum 1. Kapitel42
2. Kapitel: Finanzwissenschaftliche Theorien45
A. Finanzwissenschaftliche Theorien früherer Jahrhunderte45
1. Erwerb und Schutz45
2. Die Macht der Römer46
3. Das römische Verwaltungspaket46
4. Privatisierung der Sicherheit im Mittelalter48
5. Kriegerische Machtmonopole49
6. Verfassungsvertrag und Kameralismus49
B. Merkantilismus50
C. Das große Schisma in der Finanzwissenschaft51
1. England und das Zeitalter von Adam Smith51
2. Die Theorie des gegebenen Staatshaushalts nach J. St. Mill52
3. Verlagerung der Diskussion in die kontinentaleuropäische Diaspora53
4. Das Problem der Nachfrage nach öffentlichen Gütern54
D. Zusammenfassung des 2. Kapitels55
Wichtige Begriffe des 2. Kapitels56
Literatur zum 2. Kapitel56
3. Kapitel: Die ökonomische Logik des Staates58
A. Warum ist der Staat überhaupt notwendig?58
B. Anarchie58
C. Der Verfassungsvertrag59
1. Der Rechtsstaat60
2. Der Leistungsstaat61
3. Verfassungsreform: Norm und Wirklichkeit65
D. Ökonomische Theorie der Verfassung versus Theorie der sozioökonomischen Evolution66
1. Einige kritische Bemerkungen zur ökonomischen Theorie des Verfassungsvertrags66
2. F. A. v. Hayeks Theorie der sozioökonomischen Evolution67
E. Wie Finanzpolitik von den Regeln abhängt: Ein Ausblick69
F. Zusammenfassung des 3. Kapitels70
Wichtige Begriffe des 3. Kapitels71
Literatur zum 3. Kapitel71
4. Kapitel: Wann handelt der Staat?73
A. Die Marktversagenstheorie73
1. Private Güter73
2. Öffentliche Güter74
3. Mautgüter und das Problem des natürlichen Monopols75
4. Allmendegüter78
5. Private Güter, öffentliche Güter, Mautgüter und Allmendegüter im Vergleich80
6. Grenzen der Marktversagenstheorie80
B. Eine Theorie der politischen Aktion81
1. Marktversagen und kollektive Entscheidungen (Fall 1 und 2)81
2. Marktversagen und kollektive Entscheidungen (Fall 3 und 4)83
C. Meritorische und demeritorische Güter83
D. Vorschläge zur Produktion öffentlicher Güter84
E. Exkurs: Aspekte der Hochschulbildung85
1. Hochschulbildung und externe Effekte85
2. Hochschulbildung und Verteilung87
3. Das Verteilungsproblem und die Politische Ökonomik der Hochschulpolitik89
F. Zusammenfassung des 4. Kapitels90
Wichtige Begriffe des 4. Kapitels91
Literatur zum 4. Kapitel91
5. Kapitel: Gerechtigkeit93
A. Entscheidung über Regeln und Entscheidung innerhalb von Regeln93
B. Umverteilung durch Mehrheitsbeschluss95
C. Flüchtlinge97
D. Die Kuznetskurve98
E. Zusammenfassung des 5. Kapitels99
Wichtige Begriffe des 5. Kapitels99
Literatur zum 5. Kapitel99
6. Kapitel: Was kosten öffentliche Güter?101
A. Der Wert öffentlicher Güter101
B. Opportunitätskosten bei gegebener Wertschätzung für öffentliche Güter101
1. Partialanalytischer Ansatz101
2. Allgemeiner Gleichgewichtsansatz103
C. Gegebene Opportunitätskosten, unterschiedliche Präferenzen106
D. Zusammenfassung des 6. Kapitels108
Wichtige Begriffe des 6. Kapitels108
Literatur zum 6. Kapitel108
7. Kapitel: Wie kommen staatliche Budgetentscheidungen zustande?109
A. Viele Entscheidungsträger – ein Budget109
B. Verhandlungen, wenn nur wenige Individuen betroffen sind110
C. Mehr Individuen: Der Fall der direkten Demokratie112
1. Das Grundmodell112
2. Mehrgipflige Präferenzen und Instabilität in der direkten Demokratie115
3. Eine Einschätzung zyklischer Mehrheiten118
D. Von Abstimmungen zu Wahlen. Von der direkten zur repräsentativen Demokratie118
1. Der politische Unternehmer: Die Idee von A. Downs118
2. Stabilität des politischen Wettbewerbs im Grundmodell von A. Downs119
3. Mehrdimensionale Parteiprogramme121
4. Feste Wahltermine führen zu politischen Konjunkturzyklen124
5. Rationale Erwartungen im politischen Konjunkturzyklus126
6. Politischer Konjunkturzyklus, Parteigänger-Theorie und Theorie rationaler Erwartungen im Vergleich128
E. Wählen Wähler rational?129
Wichtige Begriffe des 7. Kapitels130
Literatur zum 7. Kapitel130
8. Kapitel: Wie groß ist der Staat?132
A. Adolf Wagner: ein großer Finanzwissenschaftler132
B. Die Erfassung des Staates im Nationaleinkommen als Wohlfahrtsmaß133
C. Die Erfassung des Staates im Nettoinlandsprodukt zu Faktorkosten als Leistungsmaß135
D. Staatsquoten in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung137
E. Ist der Staat zu groß oder zu klein?139
F. Zusammenfassung des 8. Kapitels140
Wichtige Begriffe des 8. Kapitels140
Literatur zum 8. Kapitel141
9. Kapitel: Warum wächst der Staat?142
A. Wagners Gesetz142
B. Das Wachstum der Staatsausgaben in der direkten Demokratie145
1. Die Einkommenselastizität der Nachfrage nach öffentlichen Leistungen145
2. Die Steuerpreiselastizität der Nachfrage nach öffentlichen Leistungen146
3. Das Bevölkerungswachstum147
4. Umverteilung148
5. Was sagen die Schätzergebnisse zum Medianwählermodell?148
C. Erklärung des Staatsausgabenwachstums in einer repräsentativen Demokratie149
1. Stimmentausch149
2. Mancur Olsons Theorie der Interessengruppen151
3. Amilcare Puviani und die Fiskalillusion als Beschleuniger der Staatsausgaben152
4. Diäten und andere politische Einkommen153
5. Gibt es ein Ende des Wachstums der Staatsausgaben?153
D. Zusammenfassung des 9. Kapitels und Schlussfolgerungen154
Wichtige Begriffe des 9. Kapitels155
Literatur zum 9. Kapitel155
Teil II: Steuern und Staatsschuld157
10. Kapitel: Wie soll besteuert werden?158
A. Besteuerungsprinzipien im Überblick158
B. Das Äquivalenzprinzip159
1. Gleiche Individuen159
2. Individuen mit unterschiedlichen marginalen Zahlungsbereitschaften160
3. Äquivalenzprinzip und Umverteilung164
C. Das Leistungsfähigkeitsprinzip164
D. Die politische Ökonomie der Steuervielfalt167
E. Zusammenfassung des 10. Kapitels169
Wichtige Begriffe des 10. Kapitels170
Literatur zum 10. Kapitel170
11. Kapitel: Ein ordentliches Steuersystem auf Wegen und Abwegen171
A. Eckpfeiler eines guten Steuersystems171
B. Die Wohlfahrtsökonomik der Besteuerung172
1. Weinsteuer, Lohnsteuer und Subventionen172
2. Lohnsteuern und Subventionen174
3. Zweigütermodelle177
4. Wenn nicht alle Güter besteuert werden können181
5. Corlett-Hague-Regel184
C. Wie viel Steuern nimmt sich der Staat?186
1. Verführerische inverse Elastizitätsregel186
2. Wie viele Bemessungsgrundlagen sollen einer Regierung zugebilligt werden?186
D. Optionen für desillusionierte Bürger: Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft188
1. Bürger weichen auf Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft aus188
2. Steuerhinterziehung188
3. Schattenwirtschaft191
4. Steuerflucht195
E. Die Eschatologie der Besteuerung195
F. Zusammenfassung des 11. Kapitels197
Wichtige Begriffe des 11. Kapitels198
Literatur zum 11. Kapitel198
12. Kapitel: Grundsteuer und Gewerbesteuer: Der Preis der Infrastruktur200
A. Die Grundsteuer als Wettbewerbspreis201
B. Steuerertragsmaximierung unter Wettbewerbsbedingungen202
C. Grundsteuer als Alleinsteuer203
D. Geschichte der Grundsteuer204
E. Die funktionelle Einkommensverteilung unter der Grundsteuer204
F. Eine Darstellung der Gewerbesteuer205
1. Quantitative Regeln205
2. Qualitative Regeln206
G. Zusammenfassung: Grundsteuer und Gewerbesteuer207
Wichtige Begriffe des 12. Kapitels207
Literatur zum 12. Kapitel208
13. Kapitel: Die Körperschaftsteuer209
A. Hase und Igel209
B. Die Wohlfahrtsökonomie der Körperschaftsteuer210
1. Körperschaftssteuersysteme nach ihren Bemessungsgrundlagen211
2. Körperschaftssteuersysteme nach ihren Steuersätzen212
3. Wirkungen der Körperschaftsteuersysteme auf die Finanzplanung216
4. Wirkungen der Körperschaftsbesteuerung auf die Kapitalallokation217
5. Kein Sieger in der Schönheitskonkurrenz220
C. Das Körperschaftsteuerspiel220
1. Der Fiskus verdrängt die Arbitragefreiheit220
2. Die Interventionsspirale: Ein Prozess ohne Ende?222
D. Zusammenfassung des 13. Kapitels223
Wichtige Begriffe des 13. Kapitels223
Literatur zum 13. Kapitel224
14. Kapitel: Die persönliche Einkommensteuer226
A. Einkommensteuern im Rechtsstaat und in der Wettbewerbsdemokratie226
B. Das Modell von W. Hettich und St. L. Winer (1997)227
1. Besteuerung und Wählerzustimmung vom Wahlkampf her (von links nach rechts) betrachtet227
2. Vom Ergebnis her (von rechts nach links) gesehen229
C. Die Einkommensbesteuerung in der Bundesrepublik Deutschland230
1. Die Einkommensteuergesetzgebung230
2. Einkommensteuerreformen232
D. Die Steuerreformbewegung in Deutschland234
E. Geringverdiener und Sozialtransfers236
1. Die frühere Sozialhilfe236
2. Tobins Modell237
3. Friedmans Modell239
4. Das Modell Hartz IV239
5. Zeitlich befristete und zeitlich unbefristete Einkommenszuschüsse240
F. Familienbesteuerung242
1. Ehegattenbesteuerung242
2. Kinderlastenausgleich243
G. Zusammenfassung des 14. Kapitels244
Wichtige Begriffe des 14. Kapitels244
Literatur zum 14. Kapitel244
15. Kapitel: Konsumsteuern246
A. Bird oder Becker?246
B. Die relative Effizienz der Konsumsteuer247
1. Eigenschaften der Konsumsteuer247
2. Arten der Umsatzbesteuerung251
3. Eigenschaften speziell der Mehrwertsteuer vom Konsumtyp252
4. Wenn Steuern Leistungen ohne Gegenleistung sind253
5. Wenn Steuern Leistungen für eine Gegenleistung darstellen254
5. Mehrwertsteuerbetrug255
C. Das internationale Mehrwertsteuerspiel258
1. Wie die Mehrwertsteuer zur größten Steuer der Welt wurde258
D. Zusammenfassung des 15. Kapitels260
Wichtige Begriffe des 15. Kapitels260
Literatur zum 15. Kapitel261
16. Kapitel: Wer trägt die Steuern?263
A. Was die Klassiker der Nationalökonomie sagen263
B. Wunsch und Wirklichkeit der Steuerinzidenz264
1. Nur Individuen können Steuern tragen264
C. Steuerinzidenz im partiellen Gleichgewicht265
2. Sozialversicherungsbeiträge: Eine Anwendung der Steuerinzidenztheorie269
3. Produktsteuern im Monopol und Oligopol271
4. Steuern auf Residualeinkommen273
5. Besteuerung des mobilen Kapitals274
D. Steuerinzidenz im allgemeinen Gleichgewicht276
1. Die Annahmen des Modells von A. C. Harberger276
2. Verschiedene Steuern und ihre Wirkungen277
3. Das Harberger-Modell in der Empirie279
E. Zusammenfassung des 16. Kapitels280
Wichtige Begriffe des 16. Kapitels280
Literatur zum 16. Kapitel280
17. Kapitel: Was kosten Staatsschulden?282
A. Die allgemeine Gleichgewichtstheorie des Zinses282
1. Kapital ist knapp282
2. Generationenbilanzen283
3. Die kameralistische Buchführung284
4. Wie viel Schulden kann ein Staat tragen: Das Problem der Schuldenklemme285
5. Schuldenbremsen286
6. Wie sollen neue und bestehende Staatsschulden bewältigt werden? Das Beispiel von England 1814/15289
7. Unvollkommener Kapitalmarkt: Die Stellvertretertheorie290
B. Ludwig von Mises’ Theorie der Staatsschuld291
C. Temporale Staatsschuldentheorie293
1. Hilberts Weltraum-Hotel293
2. Dezentrale Altersvorsorge294
3. Angebot und Nachfrage nach Kapital bei C. C. von Weizsäcker (2011, 2015)294
4. Sparen und Investieren – Einst und jetzt297
5. Helikoptergeld?297
D. Schlussfolgerungen aus dem 17. Kapitel: Eine neue Schuldenbremse?299
Wichtige Begriffe des 17. Kapitels299
Literatur zum 17. Kapitel300
18. Kapitel: Alterssicherung303
A. Zwei Teile der sozialen Sicherung303
B. Die Rentenversicherung kann eine ganz normale Versicherung sein303
C. Wie entscheidet ein Wähler in einer direkten Demokratie über ein neu einzuführendes Rentenversicherungssystem?306
1. Überlappende Generationen306
2. Die Entscheidung eines jungen Erwerbstätigen307
3. Die Entscheidung eines älteren Erwerbstätigen und Rentners308
D. Rentenpolitik in einer repräsentativen Demokratie: Das Beispiel Deutschlands308
1. Die Einführungsentscheidung309
2. Die weitere Entwicklung der Rentenpolitik309
E. Wieviel Rente steht einem Rentner zu?312
1. Die Berechnung der Rente aus Entgeltpunkten und aktuellem Rentenwert312
2. Wie soll der Finanzierungsengpass überwunden werden?316
F. Eine politische Ökonomie der Rentenreform316
G. Rentenbesteuerung317
H. Schlussfolgerungen319
Wichtige Begriffe des 18. Kapitels319
Literatur zum 18. Kapitel319
19. Kapitel: Gesundheit und Krankenversicherung322
A. Gesundheit, ein fast ganz normales Gut322
1. Die vier Probleme im Überblick322
2. Die vier Probleme des Marktes für Gesundheit mehr im Detail betrachtet323
B. Gesundheitsversorgung durch Versicherung zu risiko-orientierten Beiträgen327
1. Wie kann Wettbewerb unter Krankenversicherungen funktionieren?328
2. Überwindung der angebotsinduzierten Nachfrage durch Wettbewerb unter Sachwaltern328
3. Armut und Krankheit bei risikoorientierten Beiträgen330
4. Trittbrettfahrer331
5. Transferierbare Altersrückstellungen: Ein Sonderproblem331
6. Zusammenfassung: Krankenversicherung zu risikoorientierten Prämien334
C. Krankenversicherung zu Festprämien334
1. Die Grundidee von Festprämien im Vergleich zu risikoorientierten Beiträgen334
2. Risikostrukturausgleich335
3. Prämienverbilligungen in der Schweiz337
D. Gesundheitsversorgung durch Versicherung zu arbeitseinkommensabhängigen Beiträgen338
1. Die Idee des Solidargemeinschaft338
2. Der Ausgleich von Angebot und Nachfrage339
3. Das Gesetz der zunehmenden Staatseingriffe340
4. Die Gesundheitsreformen von 2008/2015 und der Gesundheitsfonds341
5. Weitere Gesundheitsreform344
E. Politische Ökonomie einer Gesundheitsreform345
1. Reformen in Markt und Politik: Die Bedeutung des Status quo345
2. Politologen bringen Vetospieler in die Diskussion345
F. Zusammenfassung des 19. Kapitels347
Wichtige Begriffe des 19. Kapitels348
Literaturverzeichnis348
Teil III: Probleme der Finanzpolitik350
20. Kapitel: Mehrheiten schmieden351
A. Wann lohnt sich ein gemeinsames Vorhaben?351
B. Zusammenfassung des 20. Kapitels352
Wichtige Begriffe des 20. Kapitels353
Literatur zum 20. Kapitel353
21. Kapitel: Nutzen-Kosten-Analyse354
A. Das Preissystem nachvollziehen354
B. Der Beitrag der privatwirtschaftlichen Investitionsrechnung zur Nutzen-Kosten-Analyse355
C. Die Bewertung der Erträge nach der marginalen Zahlungsbereitschaft356
D. Ansatzpunkte zur Erfassung der marginalen Zahlungsbereitschaft357
1. Spuren der marginalen Zahlungsbereitschaft357
2. Überblick über die verschiedenen Ansatzpunkte zur Erfassung der Wertschätzung358
E. Exkurs: Ermittlung der individuellen Wertschätzung aus Komplementaritätsbeziehungen363
F. Das Problem der Diskontrate365
1. Private oder soziale Diskontrate?366
2. Was kostet eine öffentliche Investition?366
G. Weitere Probleme367
1. Ungenutzte Ressourcen367
2. Verteilungserwägungen367
3. Kosten-Wirksamkeits-Analyse368
H. Eine politische Nutzen-Kosten-Analyse?369
1. Nutzen-Kosten-Analyse und Politik369
2. Verwissenschaftlichung von Nutzen-Kosten-Analysen370
I. Zusammenfassung des 21. Kapitels371
Wichtige Begriffe des 21. Kapitels371
Literatur zum 21. Kapitel371
22. Kapitel: Öffentliche Unternehmen373
A. Wettbewerbliche Ausnahmebereiche373
B. Fünf typische Fälle der Regulierung374
1. Zunehmende Skalenerträge374
2. Freier Marktein- und -austritt, verbundene Kosten376
3. Exkurs: Spitzenlastpreise378
4. Freier Markteintritt, verbundene Kosten, versunkene Kosten381
5. Teilmonopol, verbundene Kosten382
C. Zusammenfassung des 22. Kapitels383
Wichtige Begriffe des 22. Kapitels383
Literatur zum 22. Kapitel384
23. Kapitel: Öffentliche Aufträge385
A. Private Werte und gemeinsame Werte (Private Values und Common Values)385
B. Probleme bei Common Value-Auktionen386
1. Der Fluch des Gewinners386
2. Selbstkostenerstattungspreise388
3. Bieterkartelle389
C. Die Regeln der Auftragsvergabe in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Wirkungen389
1. Das Regelwerk im Überblick389
2. Die Vergabekriterien391
3. Kartellgewinne: Eine Fata Morgana393
D. Vergabefremde Ziele394
E. Alternative Bieterverfahren396
1. Der Zuschlag zum zweitgünstigsten Preis396
2. Lizitation399
3. Anreizverträge400
F. Public Private Partnership401
G. Gute Rahmenbedingungen sind wichtig403
H. Zusammenfassung: Public Value-Auktionen403
Wichtige Begriffe des 23. Kapitels404
Literatur zum 23. Kapitel404
24. Kapitel: Die staatliche Bürokratie406
A. Max Weber und Franz Kafka406
B. Sind Bürokraten glücklich?407
C. Wer wird Politiker?408
D. Die Kontrolle der öffentlichen Verwaltung408
1. Verwaltungsinterne Kontrollen409
2. Verwaltungsexterne Kontrolle: Die Rechnungshöfe409
3. Wie kann die Effizienz der Rechnungshöfe erhöht werden?410
F. Zusammenfassung des 24. Kapitels412
Wichtige Begriffe des 24. Kapitels412
Literatur zum 24. Kapitel412
25. Kapitel: Umwelt und Klima414
A. Das Umweltproblem414
1. Zwei Individuen/zwei Unternehmen414
2. Haftungsregeln416
3. Der Staat als Hebamme I417
4. Der Staat als Hebamme II419
5. Was ist besser: Der Standard-Preis-Ansatz oder der Preis-Standard-Ansatz?420
6. Zweckbindung der Umweltabgaben?421
7. Auflagen422
B. Klima423
C. Zusammenfassung des 25. Kapitels425
Wichtige Begriffe des 25. Kapitels425
Literatur zum 25. Kapitel425
Teil IV: Föderale Staaten und Staatengemeinschaften427
26. Kapitel: Theorie des Föderalismus428
A. Normative Theorie: Zentralisierung oder Dezentralisierung?428
1. Was spricht dafür, einen Staat zu dezentralisieren?428
2. Warum Zentralisierung?432
3. Mehrebenen-Föderalismus: Wer soll in einem föderalen Staat was tun? Das Subsidiaritätsprinzip437
B. Das Prinzip der institutionellen Kongruenz440
1. Institutionelle Kongruenz nach Coase440
2. Ausführung der Bundesgesetze442
3. Institutionelle Kongruenz und fiskalische Äquivalenz443
4. Was kann bei institutioneller Inkongruenz getan werden? Die Antwort nach Pigou444
5. Coasianer gegen Pigovianer: Ein Fazit446
C. Positive Theorie des Föderalismus447
1. Der Wettbewerbsföderalismus und Effizienz447
2. Die Annahmen des Tiebout-Modells449
3. Föderalismus und Wirtschaftswachstum452
4. Stabilitätsbedingungen des Föderalismus452
5. Föderalismus und Zentralisierung453
D. Die Verfassung des Föderalismus: Staatenbund, Einheitsstaat oder Bundesstaat?454
E. Zusammenfassung des 26. Kapitels455
Wichtige Begriffe des 26. Kapitels457
Literatur zum 26. Kapitel457
27. Kapitel: Die Europäische Union460
A. Wie die Europäische Union entstand460
B. Die französische und die deutsche Sicht von Europa 1957462
C. Die EU-Freihandelsunion463
1. Die Voraussetzungen der europäischen Freihandelsunion463
2. Wie die Freihandelsunion in der Bevölkerung aufgenommen wurde465
2. Das Europäische Währungssystem EWS466
3. Wie sich der Euro in der Politik durchsetzte469
D. Der Maastricht-Vertrag470
E. Die Aufhebung der Nichtbeistandsklausel (No-Bailout-Klausel)471
F. Ein Fazit der Rettungspolitik472
G. Die Bankenunion473
1. Grundsatz: Die Trennung von Solvenzregulierung und Geldpolitik473
2. Der Anlass zur EU-Bankenregulierung474
3. Lehren aus dem politischen Prozess zur Bankenunion475
H. Zusammenfassung des 27. Kapitels475
Wichtige Begriffe des 27. Kapitels476
Literatur zum 27. Kapitel476
28. Kapitel: Die Finanzordnung der Bundesrepublik Deutschland479
A. Das Grundgesetz479
1. Das Grundgesetz, eine Verfassung für Deutschland479
2. Die Stunde null479
3. Der Herrenchiemseer Verfassungskonvent480
4. Der Parlamentarische Rat: Länder haben nur Haushaltsautonomie. Für die Steuerbelastung ist der Bund zuständig480
5. „Die Erfüllung der staatlichen Aufgaben ist Sache der Länder“, Art. 30 GG481
6. Rent-Seeking483
B. Der Länder-Finanzausgleich484
1. Ausgangspunkt des Finanzausgleichs: örtliches Aufkommen484
2. Erste Stufe des Finanzausgleichs484
3. Zweite Stufe des Finanzausgleichs484
4. Dritte Stufe des Finanzausgleichs485
5. Vierte Stufe des Finanzausgleichs486
6. Gesamtwirkung des deutschen Finanzausgleichs486
7. Reform des deutschen Finanzausgleichs ab 2020: Eine Symptomtherapie487
8. Ein einfaches Modell des Finanzausgleichs488
C. Zusammenfassung des 28. Kapitels490
Wichtige Begriffe des 28. Kapitels491
Literatur zum 28. Kapitel491
29. Kapitel: Die Schweiz493
A. Die politische Ökonomie der Schweiz in historischer Perspektive493
B. Die direkte Demokratie kommt494
C. Steuerwettbewerb: Das Baldwin-Krugmansche Gesetz495
D. Weshalb überleben Gemeinden und Kantone?497
E. Der Finanzausgleich in der Schweiz499
1. Horizontaler Finanzausgleich499
2. Vertikaler Finanzausgleich500
3. Bundesbeiträge500
4. Mehrheitsfähiger und anschlussfähiger Finanzausgleich501
F. Zusammenfassung des 29. Kapitels502
Literatur zum 29. Kapitel503
30. Kapitel: US-Föderalismus und deutscher Föderalismus im Vergleich504
A. Die Vereinigten Staaten und Deutschland: Zwei Bundesstaaten im Vergleich504
B. Das Verwaltungsprinzip in Deutschland504
C. Das Autonomieprinzip in den USA505
D. Gemeinden505
Literatur zum 30. Kapitel506
31. Kapitel: Brauchen die Deutschen ein neues Grundgesetz?507
Literatur zum 31. Kapitel512
Personenverzeichnis513
Sachverzeichnis517
Impressum521

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