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E-Book

Handbuch Hirnforschung und Weiterbildung

Wie Trainer, Coaches und Berater von den Neurowissenschaften profitieren können

VerlagBeltz
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl410 Seiten
ISBN9783407295354
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis52,99 EUR
Spiegelneurone, Glückshormone, Neuro-Enhancement: Diese Hype-Begriffe haben Trainer, Coaches und Berater aufhorchen lassen. Welche Verstärker braucht das menschliche Gehirn, um leichter zu lernen - und nachhaltiger? In diesem Handbuch finden Trainer, Coaches und Berater, •wie sie vorgehen können, um Lernbremsen auszutricksen, •was »Lernen im Schlaf« wirklich meint, •mit welchen Formaten Lernvorgänge optimal angestoßen werden. In diesem Buch bringen Hirnforscher ihre Erkenntnisse verständlich nahe, der Transfer in Modelle und Typologien wird anwendbar aufgezeigt. Praktiker präsentieren ihre Interventionen und Impulse für hirngerechtes Lehren. Zudem werden die Konsequenzen für digitales Lehren und Lernen diskutiert. Die Beiträger: Michael Bernecker, Ralf Besser, Cora Besser-Siegmund, Hans-Georg Geist, Uwe Genz, Claudia Gorr, Bernd Heckmair, Inge Hüsgen, Ute E. Jülly, Gertrud Kemper, Julia Kunz, Regina Mahlmann, Barbara Messer, Andreas Meyer, Werner Michl, Carl Naughton, Annette Reher, Arnd Roszinsky-Terjung, Gerhard Roth, Holger Schulze, Torsten Seelbach, Helmut Seßler, Lola A. Siegmund, Manfred Spitzer, Gertraut Teuchert-Noodt. Expertenstatements »Neurowissenschaften für und wider E-Learning«: Benny Briesemeister, Christian Elger, Inga Geisler, Gerald Hüther, Gerald Lembke

Hanspeter Reiter, »Dialog-Profi«, ist von Köln aus als Weiterbildner und Trainer/Berater im Bereich Marketing-Kommunikation tätig. Er ist im Vorstand von GABAL e.V.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Einführung14
Hirnforschung begründet Weiterbildungskonzepte18
Das Konzept dieses Handbuchs21
Ausblick – final, fürs Erste23
Lerntypen: Persönlichkeitsorientierte Vorlesungsgestaltung26
Ergebnisse einer Anwenderstudie des DIM26
Das DiSG®-Modell und die typspezifischen Ausprägungen28
Die DiSG®-Typen und ihr Lernverhalten33
Die Datenerhebung37
Die Ergebnisse38
Fazit40
Verarbeitungsmuster des Gehirns im Fokus der Weiterbildung43
Einleitung43
Eine Auswahl der Verarbeitungsmuster des Gehirns44
Hier nun die Vertiefung von drei Verarbeitungsmustern50
Erste Konsequenzen59
Resümee60
Neurolinguistisches Coaching und die wingwave-Methode62
Einführung: wingwave und Neurolinguistisches Coaching (NLC)63
Wörter, neuronale Netzwerke und Sprachmatrizen71
Die »Vita-Sprache« des Menschen als Coaching-Kompass73
Emotionsforschung zum Thema wingwave: »Mit Freude läuft es besser!«77
Geeignete Coaching-Themen für wingwave und NLC80
Hinweise zur Methode83
Gehirngerecht Lernen und Lehren: HBDI® und Whole Brain® Thinking85
Einführung86
Die Metapher90
Anwendungsbereiche und Vorteile91
Die Auswertung: das HBDI®-Profil92
Das HBDI® im Lern- und Lehrkontext96
Validierung und Reliabilität des HBDI®105
Gehirn und Lernen: Neurodidaktik und Neurokompetenz107
Strategien und Techniken zur geistigen Leistungssteigerung107
Einleitung107
Die physiologischen Grundlagen108
Mentales Training115
Arbeits- und Lerntechniken119
Gedächtnistechniken122
Erleben und Begreifen im turmdersinne124
Der turmdersinne als Hands-on-Museum und Akteur der Wissenschaftsvermittlung124
Didaktisches Konzept des turmdersinne125
Das Coaching der Sinne132
Veranstaltungen134
Warum Haptik im Coaching wirkt140
Hart wie Seide: Fühlen mit Herz, Hand und Verstand141
Textilien als Sinnstifter142
Die Sinne und der Tastsinn im Besonderen143
Wirkungsweisen von Geweben: Textilien im Coaching einsetzen146
Gewebe als potenzielle Katalysatoren, Generatoren oder als Transmitter von Erinnerungen und Erkenntnissen149
Durch Berührung zu neuen Mustern152
Mnemotechniken: Wozu und wie?155
Mnemotechniken – Geschichte156
Mnemotechniken – Wirkung im Gehirn157
Assoziationsmethode160
Weitergabe der Methoden166
Langfristiges Erinnern166
Ihre Teilnehmer als Gäste168
Mit Kleinigkeiten große neuronale Wirkung erzeugen168
Neurotransmitter170
Glückssystem und Ernährung174
Das limbische System und Limbic® Map als Praxishilfe176
Praktische Anregungen178
Modell »Gast-Sein-Phasen«183
Neurowissenschaft trifft Weiterbildung: Wie geht »gehirngerecht«?187
Trainings-Trigger fürs Gehirn188
Wozu Neurodidaktisches?189
Suggestopädie und Training198
Das Rezept für gelingende Konzepte204
Fazit: Gibt es das Konzept, um neurodidaktisch nach dem neuesten Stand zu arbeiten?206
LIMBIC – oder was Menschen antreibt210
Weiterbildung – warum eigentlich?211
WIE: Was hat Weiterbildung mit »Belohnung« zu tun? Oder: Perspektivwechsel dank Limbic®212
WER: Mit wem haben Sie es zu tun? Die Limbic®-Basics – die richtige Zielgruppe auswählen218
WAS: Weiterbildung ist ein Produkt – wie wird es für Ihre Kunden zuverlässig ein Gewinn?221
WARUM: Limbic® als strategisches Instrument224
WOHIN: Die Kombination von Limbic® mit anderen Tools.Und wohin das in der Praxis führt227
Zusammenfassung229
Bewegtes Lernen im Fokus der Hirnforschung231
Von der Hand zum Hirn und zurück231
Emotionen – die Treibmittel unserer Existenz232
Der Körper ist die Bühne für die Emotionen233
Die Rolle von Körper und Bewegung beim Lernen234
Was bringen diese Erkenntnisse für die Erwachsenenbildung?235
Gehungen statt Sitzungen236
Montanalingua ? Sprachen lernen in der freien Natur238
Via nova – ADHS zwischen Alm und Alltag242
Mal mir ein (Neuro-)Bild mit Worten!246
Über die neurodidaktische Wirkung und Wirksamkeit von Metaphern247
Die Sprengkraft sprachlicher Bilder247
Wundermittel »Metaphern«248
Neuro-Anameta: Feuerwerker im Frontalhirn253
Metaphern und Lernen255
Metaphern und Denken259
Metaphern beim Online-Lernen261
Was bedeuten Motivation und Emotionen für den Lernerfolg? Kognitions- und neurowissenschaftliche Erk265
Informationsverarbeitung – ein problematisches Konzept?266
Das limbische System270
Faktoren, die beim Lehren und Lernen eine wichtige Rolle spielen273
Schlussbetrachtung279
Stolpersteine auf dem Weg ins Langzeit­gedächtnis283
Einleitung284
Informationsverarbeitung im Gehirn285
Lernen verändert den Informationsfluss im Gehirn286
Informationsspeicherung im Gehirn289
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen295
Die Kunst des Lehrens – Neurodidaktik298
Die Kunst des Lehrens298
Das Phänomen Aufmerksamkeit299
Praktisch umsetzbare Schlussfolgerungen in Bezug auf Aufmerksamkeit301
Gedächtnis und Erinnerung303
Informationen über die Gedächtnisbildung für die Didaktik nutzen309
Die circadiane Rhythmik311
Welchen praktischen Nutzen können wir aus der circadianen Rhythmik ziehen?313
Zusammenfassung313
Erkenntnisse der limbischen Hirnforschung für Weiterbildung nutzen316
Ohne Emotionen geht gar nichts mehr – auch nicht in der Weiterbildung317
Ihre Teilnehmer und Sie: Emotionen, Werte und Motive berücksichtigen323
Sie als selbstständiger Trainer, Coach, Berater329
Zusammenfassung und Ausblick331
Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien333
Darum geht es333
Computer und Gehirne334
Gehirnentwicklung337
»Paradoxe Festplatte« und kognitive Reserve341
Mediennutzung in der Kindheit343
Risiken und Nebenwirkungen344
Drei Beispiele: Baby-TV, Lesen in der Grundschule und Suchmaschinen für Referate346
Was ist zu tun?349
Mein Brainy: Lernen in kleinen und großen Schaltkreisen355
Brainy statt Handy und Navi356
Mythen: Wie das Lernen nicht funktioniert356
Realität: Zusammenschau dreier neuronaler Erkenntnistheorien358
Lernen in kleinen und großen Schaltkreisen362
Plastizität im Stirnhirn367
Fazit372
Kann des Menschen Hirn denn digital?!375
Für und Wider aus Sicht der Neurowissenschaften zu Weiterbildung zwischen Event und E-Learning376
Kreuz und quer …376
Stimmen von Experten: Neurowissenschaften für und wider E-Learning379
Kongresse, Messen, Konferenzen386
Pro und Kontra: Was spricht gegen digitales Lernen, was denn dafür?389
Alles lesen – aber wie?390
Alles E-Learning?!393
Fazit393
Zu guter Letzt: Alles auf Anfang!396
So vermarkten Sie sich und Ihre Leistung via Neuromarketing396
Der Herausgeber398
Die Autoren399

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