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Politischer Extremismus und Radikalismus

Problematisierung und diskursive Gelegenheitsstrukturen in der öffentlichen Kommunikation der Deutschschweiz

AutorLinards Udris
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl383 Seiten
ISBN9783531927725
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis35,96 EUR


Linards Udris ist wissenschaftlicher Assistent, Projektleiter und Lehrbeaufragter an der Universität Zürich.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort4
Inhaltsverzeichnis5
Abbildungsverzeichnis8
1 Einleitung11
2 Theoretische Erklärungen28
2.1 Politischer Extremismus und Radikalismus: Ideologien und Erscheinungsformen31
2.2 Die „Nachfrage“-Seite von Extremismus und Radikalismus38
2.3 Die „Angebots“-Seite und die Verbindung mit politischen und diskursiven Gelegenheitsstrukturen41
2.4 Extremismus und Radikalismus als Deutungsangebot in Orientierungskrisen48
2.4.1 Differenzsemantiken im sozialen Wandel48
2.4.2 Differenzsemantiken als diskursive Gelegenheitsstrukturen54
2.5 Neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit60
3 Methodische Grundlagen71
3.1 Kommunikationsereignisse, Differenzsemantiken unddiskursive Gelegenheitsstrukturen: Längsschnittanalyse71
3.2 Problematisierung des politischen Extremismus undRadikalismus: Vertiefungsanalyse 1998 bis 200878
3.2.1 Mediensample78
3.2.2 Methode83
4 Diskursive Gelegenheitsstrukturen undAufmerksamkeit für politischen Extremismus undRadikalismus88
4.1 Hauptbefunde: Salienz und Phasen89
4.2 Resonanz und Aufmerksamkeit für Rechtsextremismusund Rechtsradikalismus112
4.2.1 Resonanz für die „Überfremdungsbewegung“114
4.2.2 Identitätsdebatten am Ende des Kalten Krieges120
4.2.3 Steigendes Konfliktpotential in den 1990er und 2000er Jahren128
4.3 Zwischenfazit und Kontrastierung mit der Resonanz fürLinksextremismus und Linksradikalismus140
5 Die Problematisierung des politischen Extremismus und Radikalismus: Auslöser, Treiber und Akteure148
5.1 Heranführung I: Qualität der öffentlichen Kommunikation149
5.2 Heranführung II: Politischer Extremismus und Radikalismus als Thema von 1998 bis 2008154
5.3 Auslöser und Treiber der Thematisierung160
5.4 Medien als Akteure167
5.4.1 Thematisierungsverläufe der Medien169
5.4.2 Aufmerksamkeit: Medientypen176
5.4.3 Medienlogiken: Skandalisierung, Personalisierung, Konfliktstilisierung180
5.4.4 Medien als Aussageträger184
5.5 Resonanzchancen für nicht-mediale Akteure188
5.6 Zwischenfazit196
6 Die Auseinandersetzung über Extremismus und Radikalismus200
6.1 Rechtsextremismus als Bedrohung201
6.1.1 Verlauf202
6.1.2 Aufmarsch rechtsextremer Akteure auf die Rütli-Wiese im August 2000206
6.1.3 Resonanz für die Aufmärsche rechtsextremer Akteure im Vergleich214
6.2 Bedrohung durch Extremismus und Radikalismus von links?228
6.2.1 Verlauf229
6.2.2 Protestaktionen gegen das World Economic Forum im Vergleich230
6.3 Regularitäten von Kommunikationsereignissen und Thematisierungswellen240
6.4 Aussagen und Erklärungsmuster zum Extremismus und Radikalismus258
6.4.1 Rechtsextremismus und -radikalismus: Erklärungsmuster und Akteure259
6.4.2 Linksextremismus und -radikalismus: Akteure und Erklärungsmuster269
6.4.3 (Selbst-)Reflexion bezüglich der Qualität der öffentlichen Kommunikation276
6.5 Zwischenfazit282
7 Das Ergebnis der öffentlichen Auseinandersetzung über Extremismus und Radikalismus285
7.1 Etablierung des Rechtsextremismus als politisches Problem286
7.2 Nachhaltigkeit der Thematisierung?293
7.3 Zwischenfazit: Rechtsoder Linksextremismus – Bedrohung der Gesellschaft?298
8 Schlussbetrachtung308
Anhang328
Literatur346

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