Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl die Jugendhilfe, als auch die Jugendlichen selbst, werden und wurden schon immer mit einer Vielzahl problematischer Situationen konfrontiert. Hierzu zählt unter anderem auch die Jugendkriminalität, welche aufgrund der aktuell starken medialen Präsenz einen besonderen Stellenwert in der Öffentlichkeit einnimmt. In der Jugendhilfe, vor allem in der stationären Jugendhilfe, steht man straffällig gewordenen Jugendlichen direkt gegenüber, weswegen das Thema Jugendkriminalität eine wichtige Rolle spielt und eine besondere Herausforderung darstellt. Die Arbeit mir kriminellen Jugendlichen ist eine schwierige Aufgabe, da nicht nur eine Ursache bzw. wenige Faktoren zur Straffälligkeit Jugendlicher führen, sondern vielfältige Problemlagen und internalisierte Verhaltensweisen behandelt werden müssen. Es finden sich zahlreiche unterschiedliche Umgangsformen mit kriminellen Jugendlichen, von kompromissloser Offenheit bis hin zu einer Tabuisierung der Thematik. Im Rahmen der Bachelorarbeit als Teil des Bachelorstudiengangs der Sozialpädagogik bot sich die Möglichkeit, die unterschiedlichen Auswirkungen von Jugendkriminalität und verschiedenste Handlungskonzepte in der stationären Jugendhilfe bezüglich straffälligen Jugendlichen näher zu untersuchen. Nach der Erläuterung einiger wichtiger Begriffe aus dem Sprachgebrauch des Forschungsfeldes der Jugendkriminalität, widmet sich die Arbeit zunächst den historischen, modernen und neuen Theorien zur Entstehung und Erklärung abweichenden Verhaltens. Anhand einer Analyse der deutschen Kriminalstatistiken wird ein Überblick über die tatsächliche Entwicklung von Jugendkriminalität, den Risikofaktoren für Jugendkriminalität und der Kriminalprävention gegeben. Anschließend wird der Fokus auf den jugendstrafrechtlichen Umgang mit Jugendkriminalität und die Sanktionsmaßnahmen des Jugendgerichtsgesetzes, unter besonderer Beleuchtung des Anteils der Jugendhilfe in diesem Aufgabengebiet, gelegt. Den zweiten Teil der Arbeit stellt eine Untersuchung zum Thema Jugendkriminalität in der stationären Jugendhilfe dar, welche damit die Ausgangsfra-ge, welchen Stellenwert Jugendkriminalität in der stationären Jugendhilfe einnimmt, wieder aufgreift. Diese Untersuchung soll aufzeigen, ob mit Jugendkriminalität real vor Ort in der Heimerziehung offen umgegangen wird oder ob die Thematik tabuisiert wird und welche Möglichkeiten daraus für eine gezielte und präventive Arbeit mit kriminellen Jugendlichen entwickelt werden können.
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