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E-Book

Selbstbestimmung bei Menschen mit Behinderungen

AutorSandra Beiske
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783668532557
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Sonderpädagogik), Veranstaltung: Handlungsfelder der Sonderpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung zum Thema 'Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen' gliedert sich in einen theoretischen und analytischen Teil, bestehend aus sechs Kapiteln. Im ersten Kapitel erfolgt eine Hinführung zum Thema. Der Begriff der Selbstbestimmung wird in Kapitel zwei definiert und in Kapitel drei erfolgt eine theoretische Einordnung in den Kontext Behinderung. Dahingehend folgt eine weitere Definition über den Begriff der Behinderung. Im Kapitel vier werden die rechtlichen Rahmenbedingungen kurz skizziert, bevor im darauffolgenden Kapitel fünf unterschiedliche Konzepte der Selbstbestimmung vorgestellt werden, bevor abschließend die bisherigen Erkenntnisse im Kapitel sechs zusammengefasst werden. Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich das Erscheinungsbild der Behindertenpädagogik stark gewandelt. Dies führte zu einem weitreichenden Paradigmenwechsel, der Personenkreis behinderter Menschen änderte sich, ebenso ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sei es durch die Wahrnehmung der Personen als Menschen, im Arbeitsleben oder auch hinsichtlich ihrer Bedürfnisse. Äußerst relevant ist dabei der Begriff der Selbstbestimmung, welcher ein sonderpädagogischen Handlungsprinzip darstellt. Dabei stellt sich zum einen die Frage, was der Begriff der Selbstbestimmung explizit umfasst, zum anderen wie Selbstbestimmung als Leitlinie in der Behindertenarbeit umgesetzt werden kann. Selbstbestimmung wird definiert als eine freie Entscheidungsgewalt in Handlungsbereichen des alltäglichen Lebens, wie beispielsweise 'was wir essen und trinken', 'welcher Beruf ergriffen wird' oder 'was wir in unser Freizeit mit welchen Personen machen' (vgl. Klauß 2005, S. 3).

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