Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der wirtschaftliche Erfolg bzw. Misserfolg eines Unternehmens wird dabei maßgeblich durch das Management beeinflusst, welches von den Eigentümern aus vielfältigen Gründen mit der Leitung des operativen Geschäfts beauftragt wird. Jedoch ist eine solche Delegation von Entscheidungsbefugnissen nicht nur mit Vorteilen verbunden. Um ein mögliches opportunistisches Verhalten des Managers zu verhindern, wird in der Praxis häufig auf geeignete (wertorientierte) Anreizsysteme zurückgegriffen. Mithilfe solcher Systeme soll die Leitung des Unternehmens dazu motiviert werden, nachhaltige Entscheidungen im Sinne der Eigentümer zu treffen und dadurch letztlich eine Interessenharmonie zwischen den beiden Parteien herstellen. Dabei spielt neben der Entlohnungsfunktion vor allem die Ausgestaltung der Bemessungsgrundlage, an welche die Belohnung des Managers geknüpft ist, eine besondere Rolle. In der Praxis erfolgt die Umsetzung der sogenannten wertorientierten Managemententlohnung häufig durch eine breite Vielfalt an Kennzahlen oder aktienkursorientierten Größen. Doch gerade diese sind spätestens seit Ausbruch der weltweiten Finanzkrise verstärkt in Verruf geraten. Das Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Einsatz verschiedener in Theorie und Praxis diskutierter absoluter Kennzahlen sowie aktienkursorientierter Bemessungsgrundlagen bezüglich ihrer Eignung für die wertorientierte Managemententlohnung zu untersuchen und diese anhand ausgewählter Beurteilungskriterien kritisch zu analysieren. Zunächst werden dazu die Grundlagen und die zentralen Anwendungsbereiche der wertorientierten Unternehmensführung vermittelt. Anschließend wird gesondert auf die wertorientierte Managemententlohnung eingegangen und dabei die aus der Trennung von Eigentum und Leitung resultierende Prinzipal-Agenten-Problematik als theoretischer Bezugsrahmen diskutiert. Darauf aufbauend wird die allgemeine Ausgestaltung wertorientierter Anreizsysteme als ein möglicher Lösungsweg für diesen Konflikt vorgestellt und im Anschluss daran verschiedene Anforderungen an Anreizsysteme und insbesondere an Bemessungsgrundlagen formuliert, die es für eine adäquate Steuerung zu erfüllen gilt. Zusätzlich werden der Einsatz absoluter Gewinngrößen sowie verschiedener Wertbeitragskennzahlen als auch aktienkursorientierter Größen anhand der zuvor definierten Beurteilungskriterien beurteilt. Hierbei wird insbesondere auf mögliche Fehlanreize und deren Ursprung eingegangen.
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