Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 10 |
1 Einführung: Problemstellung und Perspektiven | 12 |
1.1 Die Legitimationskrise des Systems der Behindertenhilfe | 12 |
1.2 Der gesellschaftliche Wandel der nachmodernen Gesellschaft | 12 |
1.3 Fragestellungen und Thesen der Arbeit | 22 |
1.4 Lösungsansätze | 25 |
2 Diskurse zur De-Institutionalisierung | 29 |
2.1 Vorbemerkung | 29 |
2.2 Neo-institutionalistische Ansätze | 32 |
2.3 Diskurs I: Der gesellschaftliche Legitimationsverlust der Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung | 42 |
2.3.1 Problemanalysen der aktuellen De-Institutionalisierungsdebatte der Sonderpädagogik | 42 |
2.3.2 Lösungsansätze der aktuellen De-Institutionalisierungsdebatte der Sonderpädagogik | 62 |
2.3.3 Kritische Würdigung des Diskurses | 66 |
2.3.3.1 Die Ergebnisse der Debatte | 66 |
2.3.3.2 Perspektiven | 74 |
2.4 Diskurs II | 76 |
2.4.1 Überblick: Die aktuellen sonderpädagogischen Leitkonzeptionen des Lebensbereichs Wohnen | 76 |
2.4.2 Die Problematisierung der Leitkonzeptionen als Ausdruckgesellschaftlichen Wandels | 77 |
2.4.2.1 Das Normalisierungsprinzip | 79 |
2.4.2.2 Integration und Inklusion | 84 |
2.4.2.3 Selbstbestimmung | 91 |
2.5 Folgerungen | 98 |
3 Wandlungsprozesse: Die Veränderungen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in der Nachmoderne | 101 |
3.1 Vorbemerkungen | 101 |
3.2 Die Einbeziehung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen: Einführung in die aktuelle sonderpädagogische Diskussion | 102 |
3.3 Soziologische Gegenwartsdiagnosen | 108 |
3.4 Phänomene der Globalisierung und Modernisierung in der Nachmoderne | 114 |
3.4.1 Globalisierung | 115 |
3.4.2 Modernisierung | 119 |
3.4.2.1 Funktionale Differenzierung als Strukturmerkmal nachmoderner Gesellschaften | 120 |
3.4.2.2 Neoliberale Entwicklungen: Ökonomisierung und Marktdominanz | 123 |
3.4.2.3 Individualisierung und Pluralisierung als zentrale Phänomene der Modernisierung | 127 |
3.5 Die Umwelten der Wohneinrichtungen im Wandel | 131 |
3.5.1 Technische Umwelten | 132 |
3.5.2 Institutionelle Umwelten | 133 |
3.5.2.1 Die Entwicklung von Sozialrecht und Sozialpolitik: Der Umbau des bundesdeutschen Sozialstaates | 134 |
3.5.2.2 Die Entgrenzung der Sozialen Arbeit | 138 |
3.5.2.3 Der Wandel institutionalisierter Lebenslaufmuster | 142 |
3.5.2.4 Die Institution „Geistige Behinderung“ im Wandel | 148 |
3.5.2.5 Internationale Entwicklungen: ICF und UN-Behindertenrechtskonvention | 151 |
3.6 Neubestimmung: Struktur- und Funktionswandel von Wohneinrichtungen | 160 |
3.6.1 Organisationale Reaktionen der Wohneinrichtungen auf den Wandel der technischen Umwelten | 161 |
3.6.2 Organisationale Reaktionen der Wohneinrichtungen auf den Wandel der institutionellen Umwelten | 164 |
3.6.2.1 Lebenslauf | 164 |
3.6.2.2 Geistige Behinderung | 166 |
3.6.2.3 Soziale Arbeit | 168 |
3.7 Fazit | 170 |
4 Lösungsansätze zur Re-Institutionalisierung | 172 |
4.1 Neubestimmung der Leistungsangebote der Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung | 172 |
4.1.1 Wohneinrichtungen als Lebensräume für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung | 172 |
4.1.1.1 Ethische Aspekte | 172 |
4.1.1.2 Funktionen des Wohnens | 174 |
4.1.1.3 Lebensräume mit „Enabling-Charakter“ | 175 |
4.1.2 „Anerkennung“ als zentrales Leitprinzip der Behindertenhilfe | 182 |
4.1.2.1 Die Institutionalisierung des Begriffs der „Anerkennung“ zum gesellschaftstheoretischen Grundbegriff | 182 |
4.1.2.2 AXEL HONNETHS Theorie der Anerkennung | 188 |
4.1.2.3 KRASSIMIR STOJANOVS Bildungsverständnis im Rahmen einer „Pädagogik der Anerkennung“ | 192 |
4.1.2.4 Das Prinzip „Anerkennung“ als neue zentrale Leitidee der Leistungsangebote der Wohneinrichtungen | 196 |
4.1.3 Bildungsräume und Bildungsangebote: „Selbst-Entwicklung“ und „Welt-Erschließung“ durch die Schaffung von „Anerkennungsverhältnissen“ | 203 |
4.1.3.1 Gestaltung von Anerkennungsverhältnissen | 203 |
4.1.3.2 „Selbst-Entwicklung“ und „Welt-Erschließung“ | 208 |
4.1.3.3 Methodisch-Didaktische Überlegungen: SCHÄFFTERS Ansatz des institutionalisierten Lernens | 218 |
4.1.4 Praxisbeispiele: Hilfeplanung und Persönliches Budget | 227 |
4.1.4.1 Die individuelle Hilfeplanung | 227 |
4.1.4.2 Das Persönliche Budget | 235 |
4.2 Wohneinrichtungen für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung im Prozess der Veränderung | 244 |
4.2.1 Vorbemerkung | 244 |
4.2.2 Prozesse institutioneller Veränderung aus neo-institutionalistischer Sicht | 246 |
4.2.2.1 Begriffsbestimmung: Institution und Organisation | 246 |
4.2.2.2 Institutionen und Akteure | 249 |
4.2.2.3 Institutionelle Beharrlichkeit | 253 |
4.2.2.4 Institutioneller Wandel | 255 |
4.2.3 Wandel durch institutionelles Lernen | 258 |
4.2.3.1 CSIGÓS Grundmodell des institutionellen Wandels | 258 |
4.2.3.2 Aspekte institutionellen Lernens | 263 |
4.2.3.3 Fazit: Institutioneller Wandel durch institutionelles Lernen | 265 |
4.2.4 Die institutionelle Umgestaltung der Wohneinrichtungen | 268 |
4.2.4.1 Zielbestimmung | 268 |
4.2.4.2 Konzeptionalisierung der Umgestaltung | 270 |
4.2.4.3 Anforderungen an die Akteure | 280 |
4.2.5 Praxisbeispiel: Nutzung des EFQM-Modells | 285 |
4.2.5.1 Das EFQM-Modells for Excellence | 285 |
4.2.5.2 Potenziale und Grenzen des EFQM-Modell for Excellence | 294 |
5 Zusammenfassung und Ausblick | 300 |
5.1 Zusammenfassung | 300 |
5.2 Konsequenzen für das System der Hilfen für Menschen mit geistiger Behinderung | 314 |
5.3 Fazit und Perspektiven | 321 |
Literaturübersicht | 327 |