Einleitung1 | 7 |
1 Migrationsund Integrationsforschung in der Diskussion | 7 |
1.1 Migrationsund Integrationsforschung: Biografie | 7 |
1.2 Migrationsund Integrationsforschung: Sprache | 9 |
1.3 Migrationsund Integrationsforschung: Bildung | 12 |
2 Kurze Skizzierung der im Band versammelten Beiträge | 14 |
Integrationsund Orientierungskurse. Konzepte – Kontroversen – Erfahrungen | 21 |
1 Integrationskurse im europäischen Kontext | 21 |
2 Integrationskurse in der Bundesrepublik Deutschland | 27 |
3 Orientierungskurse als Teil der Integrationskurse | 36 |
3.1 Dimensionen von Orientierung | 36 |
3.2 Herkunftssprachliche Orientierungskurse | 38 |
3.3 Staatsbürgerlich ausgerichtete deutschsprachige Orientierungskurse | 42 |
3.4 Auswertung der Erfahrungen mit Orientierungskursen | 46 |
3.5 Evaluation der Integrationskurse nach dem Zuwanderungsgesetz | 49 |
4 Ergebnisse der qualitativen Studie „Orientierungskurse“ | 51 |
4.1 Mündliche und schriftliche Sprachkompetenz | 54 |
4.2 Sprachliche Voraussetzungen zum besseren Verständnis der Inhalte des Orientierungskurses | 57 |
4.3 Die deutsche Geschichte als Thema des Orientierungskurses | 58 |
4.4 Das politische System und die Verfassung als Thema des Orientierungskurses | 60 |
4.5 Inhaltliche Interessen und Vorschläge für eine (andere) Kursgestaltung | 62 |
4.6 Relevanz der historischen und politischen Kenntnisse im Alltag | 64 |
4.7 „Man muss mit den anderen leben, nicht allein mit der Katze“ – Einsamkeit und soziale Isolation oder Kontakte und Freundschaften | 65 |
5 Fazit | 68 |
Politisches Versäumnis und humanitäre Katastrophe: Flüchtlinge – in Deutschland und Europa nicht willkommen1 | 76 |
1 Fluchtursachen und -motive | 76 |
2 Aufnahmebereitschaft in der Bundesrepublik Deutschland | 78 |
3 Verhinderung weiterer legaler Zufluchtnahme | 80 |
4 Qualität der Asylverfahren | 81 |
5 Überprüfung des Asylstatus und Widerrufsverfahren | 82 |
6 Zum neuen Zuwanderungsrecht | 83 |
7 Kommt Hilfe von Europa? | 84 |
Abschied vom Multikulturalismus? Zu neueren Entwicklungen der Integrationspolitik in Großbritannien und Australien | 87 |
1 Zur Theorie des Multikulturalismus | 89 |
2 Multikulturelle Integrationspolitik in Australien und Großbritannien | 91 |
3 Vom Multikulturalismus zum zivilen Nationalismus | 98 |
4 Multikulturalismus, Staatsbürgerschaft und Demokratie – ein Nullsummenspiel? | 104 |
Minderheitenschutz in der Europäischen Union unter besonderer Berücksichtigung der Roma | 109 |
1 Einleitung | 109 |
2 Konzepte des Minderheitenschutzes | 110 |
2.1 Definitionsproblematik | 110 |
2.2 Kollektivversus Individualrechte | 112 |
3 Die Situation der Roma in der EU | 114 |
4 Historischer Überblick: Die Entwicklung des Minderheitenschutzes auf EU-Ebene | 115 |
5 Für Minderheiten relevante EU-Instrumente | 117 |
5.1 Legislative Instrumente | 117 |
5.2 Politische Instrumente | 119 |
5.3 Die Grundrechtecharta und die Grundrechteagentur | 121 |
6 Ausblick | 123 |
6.1 Minderheitenschutz – eine neue Kompetenz für die EU? | 123 |
6.2 Minderheitenschutz und die Offene Koordinierungsmethode | 125 |
6.3 Die EU und positive Maßnahmen | 127 |
6.4 Spezifische Maßnahmen für die Integration der Roma | 129 |
7 Schlussfolgerungen | 132 |
Von der exotischen Person zur gesellschaftlichen Normalität: Migrantinnen in der soziologischen Forschung und Lehre | 138 |
1 Vorbemerkung: Migrantinnen in Öffentlichkeit und Forschung | 138 |
1.1 Öffentlichkeit: keine oder zu viel Aufmerksamkeit | 138 |
1.2 Forschung: Vom blinden Fleck zur Etablierung | 139 |
2 Migrantinnen in der Soziologie: Von der Exotik der „Ausländerin“ zur Alltäglichkeit von Migration | 139 |
2.1 Flüchtlinge und Vertriebene nach 1945 – Migration ohne Integrationsproblem und Vertriebenenforschung ohne Frauen? | 139 |
2.2 Die Entdeckung der Ausländerin | 141 |
2.3 Differenz unter Frauen: die Entdeckung der Kategorie Ethnizität | 143 |
2.4 Transmigration, Netzwerke und Migrationsstrategien von Frauen | 144 |
2.5 Das heterogene Spektrum der Frauen mit Migrationshintergrund | 146 |
2.6 Migrationsforschung, Migrantinnenforschung und Soziologie | 147 |
3 Migrantinnen in der Lehre: Denken in Prozessen statt in Substanzen | 151 |
3.1 Ausgangsposition der Studierenden: Substantialisierungen | 151 |
3.2 „Ausländer“ und „Personen mit Migrationshintergrund“: zum Verhältnis von Alltagsbegriffen und Fachbegriffen | 155 |
3.3 Zielorientierung der professionellen Lehr-Lern-Interaktion: Prozessdenken | 156 |
3.4 Von der Forschung zur Lehre und zurück zur Forschung | 157 |
4 Schlussfolgerungen: Migrantinnen in Forschung, Lehre und Öffentlichkeit | 159 |
Mobilität im Verborgenen. Plurilokale Mobilitätspraxen illegal beschäftigter polnischer Haushaltsarbeiterinnen in Berlin | 167 |
1 Forschungsstand und Fragestellung | 169 |
2 Das Sample und der Forschungskontext | 173 |
3 Die Mobilität polnischer Haushaltsarbeiterinnen | 175 |
3.1 Sozialräumliche Selbstverortung | 175 |
3.2 Beweggründe | 182 |
3.3 Mobilitätspraktiken | 187 |
3.4 Selbstbeschreibung und Bewertung der mobilen Lebensweise | 193 |
„Wenn die Worte fehlen...“ – Wie Migrantinnen mit geringen deutschen Sprachkenntnissen ihren Alltag gestalten1 | 199 |
1 Problematik | 199 |
2 Zentrale kommunikative Bedürfnisse | 201 |
2.1 Einkauf | 201 |
2.2 Behörden, Ärzte und Ärztinnen | 202 |
2.3 Kinder | 203 |
2.4 Berufstätigkeit | 204 |
3 Kommunikative Strategien | 205 |
3.1 Präsenzen und Kontaktvermeidung | 205 |
3.2 Begleitung und Übersetzung | 206 |
3.3 Teilverständnis und Gesprächsführung | 207 |
4 Deutschunterricht | 209 |
4.1 Motivation und Zugang | 209 |
4.2 Verlauf | 210 |
4.3 Beendigung | 212 |
5 Auswirkungen verbesserter Deutschkenntnisse | 213 |
5.1 Autonomie: das Beispiel Betül | 213 |
5.2 Vermittlerin: das Beispiel Ayla | 214 |
5.3 Fossilierung: das Beispiel Ceyda | 216 |
6 Fazit | 218 |
Sprachliche Hybridität, polykulturelle Selbstverständnisse und „Parallelgesellschaft“ | 222 |
1 Begriffliche Klärungen | 222 |
2 Implikationen hybriden Sprechens | 224 |
2.1 Hybride Praktiken | 224 |
2.2 Hybridisierungen zweiter Ordnung | 227 |
2.3 Hybrides Sprechen als Stegreifpoesie | 228 |
2.4 Hybrides Sprechen als ethnolektale Stilisierungen | 234 |
3 Selbstverständnisse: „Gemischt sprechen“ als Gegendiskurs | 236 |
4 Fazit: Hybridolekt als migrationsgeschichtlicher Rückkopplungseffekt | 238 |
Anhang Transkriptionslegende zu den im Text zitierten Beispielen: | 241 |
Berufliche Bildung von Migrantinnen und Migranten. Ein vernachlässigtes Potenzial für Wirtschaft und Gesellschaft | 247 |
1 Berufliche Bildung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund heute | 247 |
2 Gründe für das schlechte Abschneiden von jungen Menschen mit Migrationshintergrund bei der beruflichen Qualifizierung | 251 |
2.1 Humankapitaltheoretische Ansätze | 252 |
2.2 Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt | 256 |
2.3 Arbeitsmarktsegmentation | 260 |
2.4 Fehlendes Humankapital oder Inklusion des Ausbildungsstellenmarktes? | 261 |
3 Was ist zu tun? | 266 |
Verbesserung der Bildungsund Ausbildungsbeteiligung von Migrant(inn)en im Übergang Schule – Ausbildung – Beruf1 | 279 |
1 Vom Ausländer zum „Menschen mit Migrationshintergrund“ | 279 |
2 Die Bildungsbenachteiligung Jugendlicher mit Migrationshintergrund | 280 |
3 Vorstellung des Programms | 284 |
4 Kompetenz feststellen und entwickeln | 285 |
5 Institutionen und organisationsübergreifende interdisziplinäre Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene | 290 |
Erfahrungen, Strategien und Potenziale von Akademikerinnen mit Migrationshintergrund | 295 |
1 Bildungsund Erwerbsverläufe von Akademikerinnen mit Migrationshintergrund | 297 |
2 Migrationsgeschichten: Hoffnung auf eine bessere Zukunft | 298 |
3 Schulund Hochschullaufbahnen: Erfahrungen mit deutschen Bildungsinstitutionen und Erfolg versprechende Handlungsstrategien | 300 |
4 Wege in den Arbeitsmarkt und der Umgang mit ethnischen Nischen | 304 |
5 Informelle Ressourcen und ihre Initiativfunktionen für Bildungsund Berufschancen | 308 |
erstens | 310 |
zweitens | 310 |
6 Schlussfolgerungen | 310 |