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Verrechnungspreise in der Praxis. Grundlagen und Tipps für kleine und mittlere Unternehmen

AutorSascha Meder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl133 Seiten
ISBN9783668572126
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Zentrum für Business and Law), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Publikation erläutert den Bereich der Verrechnungspreise und ist speziell auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten. Verrechnungspreise gewinnen als Teilbereich des internationalen Steuerrechts in der Praxis zunehmend an Bedeutung. Durch die Globalisierung der Wirtschaft sowie die Internationalisierung deutscher Unternehmen betrifft diese Thematik auch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Bei der OECD Initiative gegen Base Erosion and Profit Shifting (BEPS), den Panama Papers und auch den aktuelle in den Fokus der Öffentlichkeit geratenen Paradise Papers handelt es sich zum Großteil um Verrechnungspreise. Bisher war die Prüfung von Verrechnungspreisen im Rahmen einer Betriebsprüfung lediglich ein Nebenschauplatz. Allerdings wurden die Kapazitäten bei der Finanzverwaltung durch den verstärkten Einsatz von Auslandsfachprüfern zuletzt deutlich ausgebaut. Verrechnungspreise gehören deshalb nun zu den typischen Brennpunkten, die bei Betriebsprüfungen regelmäßig aufgegriffen werden. Die aktuelle Arbeit von Sascha Meder, der eine auf Verrechnungspreise spezialisierte Steuerkanzlei (www.TPMeder.de) leitet, stellt die wichtigsten Fragen und liefert ausführliche Antworten zu den folgenden Themen: Inwieweit wirken sich Verrechnungspreis-Sachverhalte auf kleine und mittlere Unternehmen aus? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Welche unterschiedlichen Methoden gibt es? Im Zentrum steht dabei stets die praxisnahe Erläuterung, weshalb viele Aspekte anhand von einfachen Beispielen veranschaulicht werden. Basierend auf einer mit Steuerberatern und Unternehmen durchgeführten Studie werden in der Praxis häufig vorkommende Transaktionen gesondert betrachtet und ausführlich erklärt. Daneben erläutert das Buch auch Sonderfälle, deren Lösung besonderes Hintergrundwissen erfordert.

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Leseprobe

Anhang


 

Anhang 1: Fragebogen und Ergebnisse der durchgeführten Studien X

 

Anhang 1a: Steuerberaterumfrage X

 

Anhang 1b: Unternehmensumfrage XXIV

 

Anhang 2: Gesetzliche Regelungen zu Verrechnungspreisen XXXI

 

Anhang 3: Verordnungen zu Verrechnungspreisen XXXII

 

Anhang 4: Verwaltungsanweisungen zu Verrechnungspreisen XXXIII

 

Anhang 5: Übersicht über die BEPS-Aktionspunkte XXXV

 

Anhang 6: EU-Veröffentlichungen zu Verrechnungspreisen XLII

 

Anhang 7: Verrechnungspreismethoden in Deutsch und Englisch XLIV

 

Anhang 8: Beispiel zur Anwendung der Verrechnungspreismethoden XLV

 

Anhang 8a: Beispiel Preisvergleichsmethode XLV

 

Anhang 8b: Beispiel Wiederverkaufspreismethode XLVI

 

Anhang 8c: Beispiel Kostenaufschlagsmethode XLVI

 

Anhang 8d: Beispiel Transaktionsbezogenen Nettomargenmethode XLVI

 

Anhang 8e: Beispiel Transaktionsbezogene Gewinnaufteilungsmethode XLVI

 

Anhang 9: Übersicht über preisbeeinflussende Faktoren XLVII

 

Anhang 10: Beispiele für Funktions- und Risikoanalysen XLVIII

 

Anhang 10a: Unternehmensbereiche - Funktionen & Risiken XLVIII

 

Anhang 10b: Allgemeines Beispiel einer FRA XLIX

 

Anhang 10c: FRA Auftragsforschung L

 

Anhang 10d: FRA Produktion LI

 

Anhang 10e: FRA Vertriebsformen LIII

 

Anhang 11: Beispiel einer Wertschöpfungsbeitragsanalyse LIV

 

Anhang 12: Ausgewählte Änderungen der AO (a. F. vs. n. F.) LVI

 

Anhang 12a: § 90 Mitwirkungspflichten der Beteiligten LVI

 

Anhang 12b: § 138 a Länderbezogener Bericht LIX

 

Anhang 13: Rechtsfolgen bei Verletzung der Mitwirkungspflichten LXII

 

Anhang 14: Erläuterungen zu Betriebsstätten LXIII

 

Anhang 14a: Definition einer Betriebsstätte nach AO und DBA LXIII

 

Anhang 14b: Dienstleistungsbetriebsstätte LXIV

 

Anhang 14c: Vertreterbetriebsstätte LXIV

Anhang 1: Fragebogen und Ergebnisse der durchgeführten Studien

 

Anhang 1a: Steuerberaterumfrage

 

Befragung im Zeitraum Oktober 2016 bis Januar 2017 von Steuerberatern aus Baden-Württemberg (vorwiegend des Steuerberaterkammerbezirks Nordbaden).

 

1.136 Probanden angeschrieben

 

 149 Probanden haben den Fragebogen geöffnet

 

 49 Probanden haben Mandanten mit VP-Sachverhalten

 

In der Auswertung wurden ausschließlich Probanden berücksichtigt, die bei Frage 3 angegeben haben, dass sie Mandanten mit VP-Sachverhalten betreuen.

 

100% werden im nachfolgenden fragespezifisch berechnet als Probanden, die eine Antwort auf die jeweilige Frage abgegeben haben.

 

Frage 1

 

Wie viele Mitarbeiter (MA) sind in Ihrer Kanzlei beschäftigt?

 

Total Probanden: 49 für diese Frage

 

 

Frage 2

 

Wie hat sich die Anzahl Ihrer Mandanten mit VP-Sachverhalten in den letzten 5 Jahren verändert?

 

Total Probanden: 49 für diese Frage

 

 

Frage 3

 

Wie viele Mandanten mit VP-Sachverhalten betreut Ihre Kanzlei?

 

Total Probanden: 49 für diese Frage

 

 

Frage 4

 

Wie viele Mitarbeiter beschäftigen diese Mandanten?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

Total Probanden: 48 - Total Antworten: 77

 

 

Frage 5

 

In welchen Wirtschaftszweigen sind diese Mandanten tätig?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

Total Probanden: 47 - Total Antworten: 124

 

 

Frage 6 (Tabellenfrage)

Welche Jahresumsätze (Mio. €) erzielen diese Mandanten im Durchschnitt?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

Grüne Balken = Prozent der Teilnehmer - Graue Balken = Prozent der Antworten

 

 

Frage 7

 

Wie hat sich die Anzahl der VP-Transaktionen bei diesen Mandanten in den letzten 5 Jahren verändert?

 

Total Probanden: 40 für diese Frage

 

 

Frage 8

 

Handelt es sich bei diesen Mandanten um Inbound- oder Outbound-Fälle?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

Total Probanden: 39 - Total Antworten: 58

 

 

Frage 9

 

Um welche Unternehmensform handelt es sich bei diesen Mandanten?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

Total Probanden: 39 - Total Antworten: 82

 

 

Frage 10

 

Durch wen erfolgt die fachliche Betreuung zum Thema Verrechnungspreise bei diesen Mandanten?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

 

Total Probanden: 39 - Total Antworten: 72

 

 

Frage 11 (Tabellenfrage)

 

In welcher Phase benötigen diese Mandanten Unterstützung (durch wen)?

 

(Mehrfache Antworten möglich)

 

Grüne Balken = Prozent der Teilnehmer - Graue Balken = Prozent der Antworten

 

 

Frage 13

 

Erfolgt die bisherige VP-Dokumentation dieser Mandanten bereits nach dem Master- und Local-File-Ansatz (Stammdokumentation und landesspezifische Dokumentation)?

 

Total Probanden: 39 für diese Frage

 

 

Frage 14 (Tabellenfrage)

 

In Zusammenhang mit welchen Ländern / Regionen kommt es bei diesen Mandanten zu Intercompany(ICO)-Transaktionen?

Total Probanden: 43 für diese Frage

 

 

Frage 15 (Tabellenfrage)

 

Welche Intercompany-Transaktionen gibt es bei Ihren Mandanten in welchem Umfang und welche VP-Methoden werden hierfür vorwiegend angewendet?

 

Hinweise zu VP-Methoden:

 

Transaktionsbezogene Standardmethoden:

 

CUP = Preisvergleichsmethode (Comparable Uncontrolled Price method)

 

RPM = Wiederverkaufspreismethode (Resale Price method)

 

C+ = Kostenaufschlagsmethode (Cost Plus method)

 

Gewinnorientierte Methoden:

 

TNMM = geschäftsvorfallbezogene Nettomargenmethode (Transactional Net Margin method)

 

PSM = geschäftsvorfallbezogene Gewinnaufteilungsmethode (Profit Split method)

 

(Mehrfache Antworten möglich)

 

Total Probanden: 37 für diese Frage

 

Grüne Balken = Prozent der Teilnehmer - Graue Balken = Prozent der Antworten

 

x1 = z.B. Rechnungswesen, Rechnungsprüfung, Überwachung von Zahlungen, Rechtsberatung, HR, Steuerrecht

 

 

 

Frage 17 (Tabellenfrage)

 

Zu welchen außergewöhnlichen Geschäftsvorfällen" (§ 3 Abs. 2 GAufzV) kam es bei Ihren Mandanten bisher?

 

Total Probanden: 36 für diese Frage

 

 

Frage 18

 

Nutzen Ihre Mandanten...

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