Smoothies – die besten Tipps & Tricks
Für die kleine Detox-Auszeit im Alltag sind Smoothies ideal. Schon mit einem der gesunden MixGetränke am Tag können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
Klar könnte man auch so viel Gemüse und Obst essen, aber viel leckerer ist es doch, alles zu einem cremigen Smoothie zu pürieren! Das Mixen erleichtert unserem Körper die Verdauungsarbeit – Müdigkeit oder Schlappheit wie nach einer schweren Mahlzeit bleiben aus. Ideal, damit sich der Körper beim Detoxen auf die innere Reinigung fokussieren kann. Außerdem können Smoothies durch Gemüse, Kräuter, Salate oder Blattgrün ergänzt werden, die sonst nicht so häufig auf dem Teller landen, aber extra viele Nährstoffe und Antioxidantien liefern: Das Grün von Möhren oder Radieschen zum Beispiel oder Spinat und Grünkohl, die viele pur nicht so gerne mögen und die neben fruchtigen Aromen kaum zu schmecken sind. Ein weiterer Pluspunkt: Auch die Schale von Obst und Gemüse oder die Stiele von Kräutern werden mitpüriert. Sie liefern besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe.
Schnell gemixt
Smoothies sind schnell gemacht. Auch nach der Detox-Kur können Sie die Mix-Getränke leicht in Ihre tägliche Ernährung einbauen, ob als gesunde Zwischenmahlzeit oder auch mal mit einem besonders reichhaltigen Smoothie als Hauptmahlzeit. Ein schnell gemixter Drink kann ein perfektes Frühstück sein. Auch bei der Arbeit ist ein Smoothie eine ideale kleine Mahlzeit.
Gut vorbereitet
Sie können gleich mehrere Portionen Obst und Gemüse zum Smoothie-Mixen vorbereiten. Einfach alles waschen, putzen, kleinschneiden, portionsweise in Gefrierbeutel füllen und einfrieren. Besonders praktisch, wenn bestimmte Sorten Saison haben und günstig zu bekommen sind oder Sie im Garten große Mengen geerntet haben. Die gefrorenen Früchte dann je nach Rezept mit Flüssigkeit pürieren. So ist der Smoothie ratzfatz fertig, wenn morgens wenig Zeit ist. Ein aus gefrorenen Zutaten gemixter Smoothie ist ideal zum Mitnehmen, da er noch eine Weile kühl bleibt. Wenn Sie es nicht so kalt mögen, können Sie die gefrorenen Beutel auch am Vorabend in den Kühlschrank legen und auftauen lassen.
Cool
Gefrorene Avocado ist superpraktisch! Schließlich ist es nicht immer leicht, auf den Punkt gereifte Exemplare zu bekommen. Das Fruchtfleisch einfach aus der Schale herauslösen, mit etwas Zitronensaft beträufeln (um es vor Verfärbungen zu schützen) und würfeln oder in Scheiben schneiden. Am besten auf einem mit Backpapier belegten Brett einfrieren und dann die harten, tiefgekühlten Stücke in Beutel füllen. So klebt nichts zusammen und die Stücke halten sich mehrere Monate. Auch mit Bananen und Mangos können Sie sich so prima bevorraten.
Geniale Würfel
Sie haben noch ein Schlückchen Apfel-, Zitronen- oder Orangensaft, Kokosmilch oder Sojasahne übrig? Ab in die Eiswürfelform damit! Die Mini-Portionen können Sie später wie Eiswürfel dem Smoothie beimengen. Auch Joghurt und pürierte Früchte lassen sich prima einfrieren.
Waschgang
Biologisch Angebautes ist zwar immer eine gute Wahl, aber auch konventionelles Obst und Gemüse muss nicht übermäßig viele Pflanzenschutzmittel mit sich bringen. Da Pestizide vor allem an der Schale und den Blättern haften bleiben, kann man durch sorgsames Abspülen schon einen Großteil davon entfernen. Und: In der Region Gewachsenes wird ohnehin oft deutlich weniger behandelt, da es keine langen Transportwege überstehen muss.
Vitamine!
Weil Obst und Gemüse für den Smoothie nicht erhitzt werden, bleiben auch wärmesensible Nährstoffe weitestgehend erhalten.
Auf Vorrat
Damit alle Vitamine und Mineralien erhalten bleiben, die Mix-Getränke am besten in luftdichte Flaschen füllen und im Kühlschrank aufbewahren, wenn sie nicht sofort getrunken werden. Kühl gelagert bleiben Smoothies zwei Tage frisch.