Geleitwort | 6 |
Danke | 8 |
Inhalt | 9 |
Abbildungsverzeichnis | 14 |
Zur Einleitung | 15 |
1 Der Kontext des Fremdsprachenunterrichts: Zur Verortung von Gender in einer kulturwissenschaftlich orientierten Englischdidaktik | 21 |
1.1 Die Relevanz von Gender im Fremdsprachenunterricht | 22 |
1.1.1 Gender in schulischen Kontexten und als Faktor von (Persönlichkeits-)Bildung | 23 |
1.1.1.1 Geschlecht in schulischen Strukturen | 23 |
1.1.1.2 Geschlecht in schulischen Interaktionen | 27 |
1.1.1.3 Geschlechtsidentität und (Persönlichkeits-)Bildung | 32 |
1.1.1.4 Thematisierung von Gender als Unterrichtsgegenstand | 37 |
1.1.2 Stand der Forschung: Gender als Unterrichtsgegenstand in der Englischdidaktik | 38 |
1.1.3 Gründe für Gender-Reflexion im Fremdsprachenunterricht | 48 |
1.2 Gender in einem kulturwissenschaftlich orientierten Fremdsprachenunterricht | 55 |
1.2.1 Textueller Kulturbegriff | 57 |
1.2.1.1 Kultur als Texte und Diskurse im Fremdsprachenunterricht | 58 |
1.2.1.1.1 Symbolische Kompetenz | 59 |
1.2.1.1.2 Diskursdidaktik | 60 |
1.2.1.2 Genderreflexion zur Förderung von symbolischer Kompetenz und Diskursfähigkeit | 62 |
1.2.1.3 Didaktische Implikationen: Kulturelle Bedeutungskonstruktionen in der Fremdsprache analysieren | 64 |
1.2.2 Performativer Kulturbegriff | 65 |
1.2.2.1 Vom kulturellen Handeln im Fremdsprachenunterricht zum subversiven Potenzial | 66 |
1.2.2.2 Performativität von Geschlecht | 67 |
1.2.2.3 Didaktische Implikationen: Dramapädagogische und subversive Zugangsformen | 68 |
1.2.3 Hybrider Kulturbegriff | 69 |
1.2.3.1 Inter- vs. Transkulturalität im Fremdsprachenunterricht | 69 |
1.2.3.1.1 Fremdsprachenunterricht als Dritter Raum und Kontaktzone | 71 |
1.2.3.1.2 (Fremd-)Verstehen und Macht | 74 |
1.2.3.2 Gender-Reflexion im Dritten Raum | 77 |
1.2.3.3 Didaktische Implikationen: Machtvolle Differenzen aushandeln | 83 |
1.2.4 Ausblick: Zur kulturwissenschaftlichen Ausrichtung des Fremdsprachenunterrichts | 85 |
1.3 Gender im Spannungsfeld von Theorie und schulischen Rahmenbedingungen | 86 |
1.3.1 Gender in bestehenden curricularen Vorgaben und Lehrwerken | 87 |
1.3.2 Gender-Reflexion im Rahmen von Output-Orientierung | 92 |
2 Gender Studies als Bezugswissenschaften: Zentrale geschlechtertheoretische Erkenntnisse und ihre didaktischen Implikationen | 97 |
2.1 Strukturorientierte Gesellschaftskritik | 103 |
2.1.1 Geschlecht als gesellschaftliche Strukturkategorie der Ungleichheit | 103 |
2.1.1.1 Exkurs: Männlichkeitsforschung | 111 |
2.1.2 Didaktische Implikationen: Geschlechterstereotype Zuschreibungen und damit verbundene soziale Ungleichheiten reflektieren | 114 |
2.2 Interaktionistischer Konstruktivismus | 117 |
2.2.1 Geschlecht als interaktiv hergestellt | 118 |
2.2.2 Didaktische Implikationen: Die kulturelle Konstruktion von Geschlecht in Interaktionen reflektieren und entdramatisieren | 123 |
2.3 Diskurstheoretischer Dekonstruktivismus | 127 |
2.3.1 Geschlecht als Effekt der Diskurse | 128 |
2.3.2 Didaktische Implikationen: Heteronormativität reflektieren und Vielfalt anerkennen | 134 |
3 Literaturdidaktik und Gender | 138 |
3.1 Literatur im (kulturwissenschaftlich orientierten) Fremdsprachenunterricht | 139 |
3.2 Literaturwissenschaftliche Ausgangspunkte | 143 |
3.2.1 Literarische Texte als kulturelle Ausdrucksträger: Vorstellungen von Geschlecht in Literatur | 145 |
3.2.2 Literarische Texte als Erfahrungs- und Schonraum zur Aushandlung von Geschlechtervorstellungen | 148 |
3.2.3 Kritische Perspektiven in und auf Literatur | 155 |
3.3 Differenzierung literaturdidaktischer Herangehensweisen | 162 |
3.3.1 Literatur kritisch betrachten: Analyse und Reflexion | 165 |
3.3.2 Literatur erleben: Einfühlung und Interpretation | 168 |
3.3.3 Literatur und die Lebenswelt: Aushandlung und Transfer | 171 |
3.4 Genderorientierte Textauswahl | 174 |
3.4.1 Allgemeine Kriterien | 175 |
3.4.2 Gleichberechtigung weiblicher Perspektiven | 176 |
3.4.3 Doing gender plurimedial | 179 |
3.4.4 Queere Lebensweisen lesen | 181 |
4 Unterrichtspraktische Grundlagen für eine Gender-Reflexion mit Literatur im Fremdsprachenunterricht | 184 |
4.1 Gender-Reflexion: Ziele und Grenzen | 185 |
4.1.1 Gender: Ziele und Grenzen | 185 |
4.1.2 Reflexion: Ziele und Grenzen | 188 |
4.1.3 Gender-Reflexion und Spracherwerb | 191 |
4.2 Anmerkungen zu einer unterrichtspraktischen Umsetzung | 193 |
4.2.1 Vom Text und dem geschlechtertheoretischen Fokus zu den literaturdidaktischen Zugängen | 193 |
4.2.2 Bezüge zur außerschulischen geschlechterreflektierenden Bildungsarbeit | 195 |
4.2.3 Anmerkungen zur Progression und zur Einbettung in den Unterricht | 197 |
4.3 Methodisch-didaktische Überlegungen zur Passung und Umsetzung der theoretischen Grundlagen | 199 |
4.3.1 Geschlechterstereotype Zuschreibungen und bestehende Ungleichheiten reflektieren | 201 |
4.3.2 Die kulturelle Konstruktion von Geschlecht in Interaktionen reflektieren undentdramatisieren | 212 |
4.3.3 Heteronormativität reflektieren und Vielfalt anerkennen | 225 |
4.4 Zur Rolle der Lehrperson bei einer Gender-Reflexion | 239 |
5 Anwendung in der Unterrichtspraxis: Genderreflektiertes Zentralabitur | 251 |
5.1 Kontext der schulpraktischen Erprobung und Darstellung der Evaluationsmethoden | 251 |
5.2 Gender als ungleichheitsstrukturierende Kategorie in Accidental Billionaires | 259 |
5.2.1 Didaktisch-methodische Begründung | 260 |
5.2.2 Durchführung und Reflexion | 263 |
5.2.2.1 Analyse und Reflexion zur Perspektivendifferenzierung | 265 |
5.2.2.2 Einfühlung und Interpretation zur Perspektivenübernahme | 272 |
5.2.2.3 Ergänzung: Analyse und Reflexion mit einem nicht-literarischen Text | 276 |
5.2.2.4 Aushandlung und Transfer zur Perspektivenkoordinierung | 279 |
5.3 Die Konstruktion von Geschlecht in Outsourced | 281 |
5.3.1 Didaktisch-methodische Begründung | 282 |
5.3.2 Durchführung und Reflexion | 286 |
5.3.2.1 Analyse und Reflexion zur Perspektivendifferenzierung | 287 |
5.3.2.2 Einfühlung und Interpretation zur Perspektivenübernahme | 288 |
5.3.2.3 Aushandlung und Transfer zur Perspektivenkoordinierung | 292 |
5.4 Heteronormativitätskritik mit Shakespeare und aktueller Jugendliteratur | 300 |
5.4.1 Didaktisch-methodische Begründung | 301 |
5.4.2 Durchführung und Reflexion | 308 |
5.4.2.1 Analyse und Reflexion zur Perspektivendifferenzierung | 309 |
5.4.2.2 Einfühlung und Interpretation zum Perspektivenwechsel | 315 |
5.4.2.3 Aushandlung und Transfer zur Perspektivenkoordinierung | 321 |
6 Gender-Reflexion im Abgleich von Theorie und Praxis | 328 |
6.1 Die Rolle der Fremdsprache bei der Gender-Reflexion | 329 |
6.1.1 Gender als relevanter Sprechanlass | 330 |
6.1.2 Die Fremdsprache als Schon- und Distanzraum revisited | 336 |
6.1.3 Die verschiedenen Bereiche genderreflektierten sprachlichen Lernens | 341 |
6.2 Gender-Reflexion als Beispiel für einen kulturwissenschaftlich orientierten Fremdsprachenunterricht | 344 |
6.2.1 Gender-Reflexion zur Förderung symbolischer Kompetenz | 344 |
6.2.2 Diskursfähigkeit und die Anwendung eines performativen Kulturbegriffs | 348 |
6.2.3 Perspektivenwechsel und Machtverhältnisse | 350 |
6.3 Die verschiedenen geschlechtertheoretischen Perspektiven im Fremdsprachenunterricht | 360 |
6.4 Literatur und Gender-Reflexion – eine didaktische Symbiose | 365 |
6.4.1 Literatur als bevorzugter Erfahrungs- und Schonraum für Gender-Reflexion | 365 |
6.4.2. Gender-Reflexion als literaturdidaktischer Katalysator | 367 |
6.5 Gender-Reflexion in der Unterrichtspraxis | 369 |
6.5.1 Kompatibilität von Gender-Reflexion mit Output-Orientierung und Zentralabitur | 369 |
6.5.2 Rückblick auf die Unterrichtsmethoden | 373 |
6.5.3 Zur Rolle der Lehrperson | 375 |
7 Rückschau und Ausblick auf Gender-Reflexion mit Literaturim Fremdsprachenunterricht | 379 |
8 Literaturverzeichnis | 386 |
8.1. Primärtexte (in Schrift, Bild oder Ton) | 386 |
8.2 Filme | 387 |
8.3 Sekundärtexte | 388 |
9 Anhang | 405 |
9.1 The representation of women in Accidental Billionaires (Arbeitsblatt mit Erwartungshorizont) | 405 |
9.2 Female perspectives on ‘Facemash‘ – Writing a letter to the editor (Zusatzmaterial und Arbeitsauftrag) | 408 |
9.3 Analyzing a speech by Sheryl Sandberg (Arbeitsauftrag mit Erwartungshorizont) | 409 |
9.4 Even better than a summer’s day – Taking over the perspectives of the ‘Different for Boys’ protagonists (Arbeitsblatt) | 412 |
9.5 Different classroom scenarios for different boys (Material) | 413 |